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Dienstag, 6. August 2013

Wer glaubt, lebt länger.


Kaum zu fassen, aber selbst Der Spiegel nimmt mittlerweile nicht mehr an, dass Geist nur zum Denken da ist.


Das entnehme ich jedenfalls einer im Mai 2013 mit Heilen mit dem Geist überschriebenen Titelgeschichte, die mir vor 14 Tagen ein Kollege rüberreichte:"Schon gelesen?"

Da titelte doch tatsächlich Der Spiegel sein neuestes Heft mit "Der heilende Geist – Medizin: Gesund durch Meditation und Entspannung".

Jetzt hab ich den Artikel gelesen, ja, und ehrlich gesagt bin ich bass erstaunt. Gut, ich habe im Grunde das des Deutschen ehemals beliebtestes Magazin schon jahrelang nicht mehr goutieren mögen, selbst beim Zahnarzt oder Arzt nicht, ging mir dieser sottisenhafte und die Menschen mit Häme überschüttende vor allem in den Titelstorys praktizierte Spiegelstil doch mit der Zeit so auf den Keks, dass ich ihn mir nicht mehr zumuten wollte. Und wenn etwas nicht auf Spiegel-Denk-Linie lag, wurde es total zerrissen, so alles, was nur im Entferntesten nach Esoterik, nach alternativer Heilung, Homöopathie oder Ähnlichem roch.


Wenn eine Schreibe destruktiv war, dann die Spiegel-Schreibe, für mich jedenfalls.

Vielleicht also habe ich eine neue Ausrichtung im Spiegel verpasst. 

Auf dem Hintergrund dieses Artikels staune ich jedenfalls.


Die heilsame Wirkung des Yoga

Wie schon im Juli: Da fiel mir in einem Wartezimmer das Juni-GEO-Magazin in die Hand und ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen:



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