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Mittwoch, 11. Dezember 2013

Er, dessen Schweiß den Grund gerötet, / Er weiß es, wie ein Seufzer betet! - Annette von Droste Hülshoff zum 3. Advent


Alfred Delp, dem tapferen Jesuiten, der am 2. Februar 1945 in Plötzensee hingerichtet wurde, verdanken wir Worte, die uns die Adventsgedichte der Annette von Droste Hülshoff tiefgehend verstehen lassen: 


„Der Advent ist eine Zeit der Erschütterung, in der der Mensch wach werden soll zu sich selbst. (...) Gerade in der Herbheit des Aufwachens, in der Hilflosigkeit des Zu-sich-selbst-Kommens, in der Erbärmlichkeit des Grenzerlebnisses erreichen den Menschen die goldenen Fäden, die in diesen Zeiten zwischen Himmel und Erde gehen und der Welt eine Ahnung von der Fülle geben, zu der sie gerufen und fähig ist.“ 

Als Menschen spüren wir die goldenen Fäden der Advents- und Weihnachtszeit und durch die Worte Alfred Delps werden sie uns so recht bewusst. Jene goldenen Fäden geben Kunde von den Erschütterungen des Lebens ...

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