Foto: change.org |
Ihr eigener Bruder hatte Mariam angezeigt. Das Gericht hatte ihr 3 Tage Zeit gegeben, sich zum muslimischen Glauben zu bekennen. Mariam, seit August 2013 in einem sudanesischen Gefängnis, lehnte dies ab, obwohl das für sie das Todesurteil bedeutete.
Ihr Mann, der im Rollstuhl sitzt, darf sie weder sehen noch auf andere Weise kontaktieren; Gleiches wird, vermute ich, für ihren 20 Monate alten Sohn gelten.
Wenn Sie mithelfen wollen, so gering auch diese Unterstützung scheinbar sein mag:
29. Mai: Aktueller Nachtrag aufgrund einer Meldung vom 28. Mai über cange.org:
Am vergangenen Dienstagmorgen hat Mariam ein kleines Mädchen auf die Welt gebracht.
Ihrem Mann ist es noch nicht erlaubt worden, Mariam und ihr Neugeborenes zu besuchen.
Ihr kleiner Sohn ist bei ihr im Gefängnis.
Laut Medienberichten (http://yhoo.it/1nsb5Z6) hat Mariam die Erlaubnis ihr Baby zwei Jahre zu stillen, bevor das Todesurteil vollstreckt wird.
2 Kommentare:
Meine Güte, wie grausam. Hab unterschrieben und geteilt. Ich hoffe, wir alle können etwas bewegen und die Frau darf überleben (und das arme Ungeborene natürlich auch)!
Liebe Grüsse
Clara
Ja genau, es ist für zwei Leben!
Wie grausam es auf unserer Erde zum Teil noch zugeht; an die 200 verschleppten Mädchen darf ich gar nicht denken.
Wie sehr wünschte ich mir, dass da Angela Merkel und unsere Verteidigungsministerin von der Leyen gerade als Frauen den Mund aufmachen!
Ich höre keinen Pieps! Sind ja nur 200 afrikanische Mädchen ... Sich im Politik-Glamour zu sonnen, ist einfach auch das bessere Wohlfühlprogramm fürs Ego. Wenn da womöglich ein paar Dutzend Mädchen regelmäßig vergewaltigt werden ... na ja ...
Schön, dass Du mitmachst!
Johannes
Kommentar veröffentlichen