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Donnerstag, 5. Mai 2016

Die unaufhaltsame Menschwerdung des Göttlichen und die Rolle des Islam

Der Islam ist eine heftige Gegenbewegung zu der Tatsache, dass Gott Mensch geworden ist, psychologisch formuliert, dass menschliche Entwicklung darauf angelegt ist, Unbewusstes in Bewusstsein zu verwandeln. Die christlichen Kirchen waren zu feigherzig, den Fehdehandschuh seitens des Islam aufzunehmen. Das geringere Übel ist, dass sie daran selbst zugrunde gehen könnten. Schlimm dagegen ist, wie orientierungslos die Menschheit geworden ist - eine Folge kirchlicher Indifferenz.

Die Gläubigen sind nicht mehr Klein-Dummchen!

Wären die Kirchen in eine notwendige echte Auseinandersetzung mit dem Islam gegangen, hätten sie ihr eigenes Profil schärfen können und wären wesentlich glaubwürdiger für den Menschen der Gegenwart gewesen, der sie fürderhin ernst genommen hätte. Vielleicht hätten die Kirchen dann selbst gemerkt, dass sie ihre Schäfchen nicht mehr - etwas überspitzt formuliert - wie Klein-Dummchen behandeln können. Der Mensch von heute bedarf einer anderen Ansprache als während der letzten Jahrhunderte.

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