Der Islam ist eine heftige Gegenbewegung zu der Tatsache, dass Gott Mensch geworden ist, psychologisch formuliert, dass menschliche Entwicklung darauf angelegt ist, Unbewusstes in Bewusstsein zu verwandeln. Die christlichen Kirchen waren zu feigherzig, den Fehdehandschuh seitens des Islam aufzunehmen. Das geringere Übel ist, dass sie daran selbst zugrunde gehen könnten. Schlimm dagegen ist, wie orientierungslos die Menschheit geworden ist - eine Folge kirchlicher Indifferenz.
Die Gläubigen sind nicht mehr Klein-Dummchen!
Wären die Kirchen in eine notwendige echte Auseinandersetzung mit dem
Islam gegangen, hätten sie ihr eigenes Profil schärfen können und wären
wesentlich glaubwürdiger für den Menschen der Gegenwart gewesen, der
sie fürderhin ernst genommen hätte. Vielleicht hätten die Kirchen dann
selbst gemerkt, dass sie ihre Schäfchen nicht mehr - etwas überspitzt
formuliert - wie Klein-Dummchen behandeln können. Der Mensch von heute
bedarf einer anderen Ansprache als während der letzten Jahrhunderte.
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