Ich empfehle, dass sie ihre Zelte hier sofort wieder einreißen, dann werden Sie recht behalten. Sollten Sie es aber doch noch ein paar Jahre hier aushalten, dann werden sie im Frühjahr feststellen : hoppla, das ist ja alles wieder TOP! In diesem Sinne: Einen gesegneten Winterschlaf
Nun, man sieht noch immer, vor allem, wenn der Grasbewuchs niedriger als jetzt ist, die Spuren des gärtnerischen Vandalismus und ich glaube, es gibt nur wenige so bekannte Kurstädte, deren Kurpark etwas abseits der stärker frequentierten Pfade so heruntergekommen ist. Immerhin ist das aber doch die Passage entlang der Dampferle-Route; so wenige laufen da nun auch nicht.
Ich hätte nicht gedacht, dass dieser gärtnerische Vandalismus weitergeht. Vor 8 Tagen habe ich die folgenden Aufnahmen im sellben Kurparkbereich wie im Herbst gemacht:
Ich dachte immer, die Information zum Röhricht wäre für die Kurgäste, aber nein: Sie sind für Gärtner! Nur leider umsonst, denen ist das egal, die machen Fahrtraining im Kurpark; die Übung: von einem Weg zum anderen quer über die Wiese:
Scheiß-Natur, scheinen da einige zu denken:
Büsche sehen nach der Bearbeitung wie gerupfte Hühner aus
und man möchte nur noch wünschen: viel Spaß beim Wohlfühlen:
Das alles ist umso bedauerlicher, weil Bad Kissingen ja auch seine wunderschönen Flecken hat:
Man kommt sich fast wie in südlichen Gefilden vor
einfach nur schön:
Und dass man Städte aus der Flussperspektive kennenlernt, gilt nicht nur für die Seine oder die Themse, sondern auch für die Saale flussauf und -ab:
Schade, um jenes lieblose Gesicht Bad Kissingens, das auch bedrückt, weil es einen so gefühllosen Umgang mit der Natur zeigt - vielleicht kümmert sich da endlich mal jemand drum!
Sonst könnte noch jemand denken, in Bad Kissingen regiert der schöne Schein, was bedeutet: Je weniger Besucher und Kurgäste irgendwo hinkommen, desto herzloser wird mit entsprechenden Flächen umgegangen.
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