Was auch als Wahrheit oder Fabel
In tausend Büchern dir erscheint,
Das alles ist ein Turm zu Babel,
Politik und Gesellschaft, Idee und Wirklichkeit, Ethik und Religion, Spiritualität und Mythologie, Literatur und Kunst: Das sind die Felder, die mich immer wieder zu Beiträgen bewegen.
(. . .) die Periode des zunehmenden Mondes fördert eher den Tätigkeitsdrang; im Gegensatz dazu ruft die Periode des abnehmenden Mondes Schläfrigkeit, Erstarrung hervor, einen Drang nach Muße und Entspannung (. . .)
In der Periode des abnehmenden Mondes ist es wohl möglich - mit anhaltender Wachsamkeit - seiner Arbeit nachzugehen, auch wenn der Scharfsinn, die Konzentrationsfähigkeit, die Wirksamkeit dabei etwas nachlassen. Habt ihr aber etwas Wichtiges vor, wo wäre es vorteilhafter, das Ganze auf die Periode des zunehmenden Mondes zu verschieben, es käme der Verwirklichung besser zustatten. Um einen Schlusspunkt unter eine Angelegenheit zu setzen, wäre es jedoch ratsamer, die Periode des abnehmenden Mondes abzuwarten..
Wünscht ihr euren Willen oder eure Gesundheit zu verstärken, mehr Liebe, Weisheit und Licht an den Tag zu legen, dann wartet die ersten Tage des zunehmenden Mondes ab. Schaut euch den Mond in der Nacht an, hebt die rechte Hand und sagt: „Wie der Mond am Himmel immer weiter zunimmt, so soll auch Kraft und Wohlbefinden - oder Licht und Liebe - mein ganzes Wesen erfüllen, damit ich zu einem Diener Gottes werde.“ Dreimal solltet ihr diese Formel aussprechen. Während der Periode des abnehmenden Mondes bringt die entgegengesetzte Formel vor: „Wie der Mond am Himmel immer mehr abnimmt, so soll auch in mir dieser Mangel oder jenes Laster geringer werden und endlich verschwinden zum Ruhme Gottes.“ Diese Formel wird auch bei erhobener Hand dreimal ausgesprochen. Wenn ihr diese Übungen regelmäßig und mit Überzeugung macht, werdet ihr schon damit etwas erreichen (. . .)
Der Mond übt über die Materie eine beträchtliche Macht aus. Deswegen ist er von wesentlicher Bedeutsamkeit für die Verwirklichung, für die Konkretisierung auf der materiellen Ebene. Wollt ihr euch etwas zur Aufgabe machen, ein Projekt realisieren oder zu Ende führen, so kommt ihr zu viel besseren Ergebnissen, wenn ihr euch der unterschiedlichen Phasen des Mondes zu bedienen wisst.
In seiner heutigen Form ist der Mond (. . .) in der lemurischen Zeit entstanden. Damals drohte die Erde durch die verhärtenden Kräfte des Mondes vollkommen in ihrer Entwicklung zu erstarren. Darum wurde der Mond aus der Erde herausgelöst und nahm von hier die schlimmsten physischen, ätherischen und astralischen Kräfte mit sich. Seitdem geht ein gewisser herabziehender Einfluß vom Mond aus. Um diese Kräfte auszugleichen, hat sich Jahve, einer der sieben Elohim, mit dem Mond verbunden und sendet von hier mit dem reflektierten Sonnenlicht sein Weisheitslicht herab, um dadurch auf Erden die Liebe vorzubereiten. Am Ende der Erdentwicklung werden die hemmenden Kräfte des Mondes überwunden sein.