Seiten

Montag, 4. Dezember 2017

Ich gebe zu, ich hab ihn immer unterschätzt > Donald Trump


5 Kommentare:

Elke hat gesagt…

Sehr unterhaltsam dieses video und weitere auch. Wie viele Künstler, Journalisten, Schreiber bedienen sich über/von Donald Trump. Alle brauchen sie ihn und bedienen sich seiner Person. Auch ich kriegte ein Grinsen ins Gesicht. Er gibt eben einen guten Entertainer und fällt auch aus dem Rahmen des Üblichen. Allein schon sein Twittern. Na, das ist doch was.

Johannes G. Klinkmüller hat gesagt…

Wobei ich das "ich habe ihn immer unterschätzt" natürlich ironisch meinte :-)

Trumps fortwährende Selbstinszenierungen und Lügen sind ja unerträglich. Er benutzt die Welt als Bühne für seine Eitelkeiten. Man kann nur hoffen, dass er keinen zu großen Schaden anrichtet. Gespannt darf man sein, wann seine Anhänger schnallen, dass er der Letzte ist, der ihnen hilft. Seine Steuerreform hilft vor allem Leuten wie ihm selbst, also seinem Geldbeutel. Um die Ärmeren kümmert er sich, indem er ihnen die Krankenversicherung entzieht.

Elke hat gesagt…

Meiner Meinung nach, sind andere Politiker nicht besser. Jeder denkt zuerst an seinen Geldbeutel und an seiner Absicherung im Alter. Wie sinst kann es angehen, dass unsere Politiker im Amt jahrelang sich den Hintern platt sitzen und erst mit den Füßen zuerst daraus getragen werden müssen. Wenn nicht, in Schimpf und Schande (Kohl. Da in Amerika der Präsident nur 2 Legislaturperioden bleiben kann und auch wiedergewählt werden muss, sollten wir Deutsche schön die Klappe halten. Unsere Politiker kleben, und kleben und gedenken nicht den Platz zu räumen. Brauchen sie ja auch nicht. Unsere Madam hat schon 12 Jahre hinter sich und gedenkt nicht, den Platz zu räumen. Wieviel eher ist da die Gefahr des Üblen groß?

Elke hat gesagt…

Mir kommt noch ein anderer Gedanke: Hält uns Trump nicht nur den Spiegel vor? Zuerst ich, dann wieder ich, und nochmal ich............................ die anderen Politiker schießen im Geheimen, also hinterhältig - wie viele Otto-Normalverbraucher auch. Ein jeder gucke in seine eigene Familie, da spiegelt sich alles wieder.

Harald hat gesagt…

Noch während des US-Wahlkampfes, insbesondere gegen dessen Ende, mehrten sich Artikel und Kommentare zu einer Ungeheuerlichkeit, auf die sich Trumps "drain the swamp" bezogen haben müsste. Korrelierend dazu kam der Begriff "fake news" in aller Munde. Über diesen Sumpf ist es im vergangenen Jahr wieder still geworden.
Zur Zeit scheint dieses Thema aktueller und konkreter zu werden. Der Stall soll jetzt ausgemistet werden. Ein bereinigter fester Grund sollte eine solidere Basis sein. Das halte ich auf breiterer Sicht für wichtig.

Die Steuerreform spült zunächst nur Geld in die Vermögenswerte, wovon ein Durchschnittsamerikaner vorerst nicht profitiert. Die Sozialsysteme dort kenne ich nicht.

Ich meine, wenn es Trump gegen alle Widrigkeiten gelingt diesen "Sumpf" trocken zu legen, werden andere Probleme leichter zu lösen sein.