Hölderlin lebte zu einer Zeit, als die Fähigkeit der Menschen, dem Wort
noch Sinn und Leben zu geben, in den letzten Zügen lag. Deshalb auch liegt
eine so sanfte Wehmut über Goethes ´Italienischer Reise´, weil da noch
jemand unterwegs war, der dem Überschreiten eines Passes noch Sinn,
einen tieferen symbolischen, zu geben vermochte, während wir heute mit
200 PS die Pässe glattbügeln und über sie donnern mit einer
Gefühlsintensität, wie sie jener Turner Erich Kästners empfand, der auf
der Loreley auf Händen stand, ein typischer Mann unserer Zeit, auf
Felsen so turnend wie auf Frauen – kein Unterschied: "Die Loreley,
bekannt als Fee und Felsen ..." . . .
Mehr über Trithemius von Sponheims planetarische Geister der Zeiten, den Erzengel Michael, Johann Lafers paraorgiastische Papillengenüsse und anderes mehr > https://goo.gl/wZuMJA
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