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Donnerstag, 22. März 2018

Geist für die Zeit - Zeit für den Geist. - Gedanken zu dem, was wir als "Zeitgeist" bezeichnen auf dem Hintergrund des Hölderlin-Gedichtes "Der Zeitgeist".

Hölderlin lebte zu einer Zeit, als die Fähigkeit der Menschen, dem Wort noch Sinn und Leben zu geben, in den letzten Zügen lag. Deshalb auch liegt eine so sanfte Wehmut über Goethes ´Italienischer Reise´, weil da noch jemand unterwegs war, der dem Überschreiten eines Passes noch Sinn, einen tieferen symbolischen, zu geben vermochte, während wir heute mit 200 PS die Pässe glattbügeln und über sie donnern mit einer Gefühlsintensität, wie sie jener Turner Erich Kästners empfand, der auf der Loreley auf Händen stand, ein typischer Mann unserer Zeit, auf Felsen so turnend wie auf Frauen – kein Unterschied: "Die Loreley, bekannt als Fee und Felsen ..." . . .

Mehr über Trithemius von Sponheims planetarische Geister der Zeiten, den Erzengel Michael, Johann Lafers paraorgiastische Papillengenüsse und anderes mehr  > https://goo.gl/wZuMJA

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