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Sonntag, 24. Februar 2019

Kläglich: In die Vorauswahl zum "Lied für Israel" schickte die ARD als möglichen deutschen Beitrag sieben englische Lieder, kein deutsches

Und auch das Sieger-Duo nennt sich natürlich Sisters, nicht Schwestern.

 

Glaubt irgendjemand wirklich, die beiden, die nur mühsam englisch singen können, werden, weil sie Englisch singen, nur einen PLatz besser sein? - Ich vermute, sie werden vielleicht nicht letzte (irgendeiner wird vielleicht noch schlechter sein), aber ganz in der Nähe werden sie schon landen

Jedenfalls: die deutsche Sprache ist mal wieder erfolgreich verleugnet.

Nicht, dass ich das als nationalen Einbruch empfinde, aber ich liebe eine Sprache, meine Sprache, die  wundervoll differenziert ist, gerade im Bereich der Gefühle und dem Feld der Beziehungen. Wer es nicht weiß, darf mal in der Deutschen Romantik rumschnüffeln und in diversen Gedichten, auch einer Bachmann, eines Enzensberger und wie sie alle heißen: sie haben faszinierende Liebesgedichte geschrieben.

Jedenfalls habe ich erstens was dagegegen, dass mit Rundfunkbeiträgen so schräg-schlechte Beiträge nach Israel geschickt werden und zweitens hätte ich gern, dass diese saublöde Deutsch-Verleugnung aufhört!


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