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Montag, 30. März 2020

You Tube hat begonnen, corona-kritische Videos zu löschen.

Einerlei, ob man den folgenden Videos inhaltlich zustimmt: Dass Videos von Wissenschaftlern und Bürgern, die eine andere Meinung haben als Robert Kochs Nachfolger samt der Bundesregierung oder Versäumnisse offenlegen, wie es das zweite Video tut, gelöscht werden, ist erschütternd.

Wer gab den Auftrag???

Der ganz unten eingeblendete Link bezieht sich auf die Hofberichterstattung von ARD und ZDF








https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-scharfe-kritik-an-ard-und-zdf-wegen.2849.de.html?drn:news_id=1114517&fbclid=IwAR0RLvR_HCN743AYVIOrodWm2GC_MShAL4D0_unFpq33aOz5S9N2YLF34p4

Donnerstag, 26. März 2020

Noch 300 Jahre später weisen sie uns in Corona-Zeiten den Weg - Schemelli und Bach: "Eins ist not, ach, Herr dies eine / lehre mich mich erkennen doch!"

Im Park von Bad Kissingen, vor drei Tagen
in den Gärten und Parks dominieren ein vorösterliches Blau und Gelb, und dazwischen blinken eine kaum überschaubare Zahl an rosafarbenen Blüten auf Bäumen.
Die vorösterliche Zeit ist für mich die Zeit des Schemelli-Liederbuchs mit den wunderbaren Vertonungen von Schemelli und Bach (es gibt eine sehr schöne Doppel-CD). Da kann es sein, dass auf einmal ein Weihnachtslied ertönt, aber auch Lieder wie „Die güldne Sonne, voll Freud und Wonne“ oder als Schemelli-Lied 39:



Der lieben Sonne Licht und Pracht
hat nun den Tag vollführet,
die Welt hat sich zur Ruh gemacht;
tu Seel was sich gebühret;
tritt an die Himmelstür
und bring ein Lied herfür:
lass deine Augen, Herz und Sinn
auf Jesum sein gerichtet hin.

Lieder erklingen wie „Gott lebet noch“ oder „Ermuntre dich mein schwacher Geist“.

Ganz besonders berührt mich in dieser Zeit

Eins ist not, ach, Herr dies eine
lehre mich erkennen doch!
Alles andre, wie's auch scheine,
ist ja nur ein schweres Joch,
darunter das Herze sich naget und plaget
und dennoch kein wahres Vergnügen erjaget.
Erlang' ich dies eine, das alles ersetzt,
so werd' ich mit einem in allem ergötzt.

Gerade in einer Zeit, in der viele Seelen in ihre Heimat gehen - etwas, was wir niemandem wünschen, weil doch die Erdenzeit so wichtig ist für unsere Entwicklung - lernen wir zu respektieren und uns zu verneigen vor dem, was das Heilige Selbst dieser Menschen schon lange entschieden hat. Anstatt wie viele es tun, die Zahl der Toten zu verwenden, um Angst zu schüren, wissen wir, dass dies im Devachan, in dem, was wir Himmel nennen, der so viele, viele Ebenen hat, schon einige Zeit vor unserer Zeit beschlossen ist.

„Lehre mich erkennen doch“ bedeutet für mich in diesen Tagen, dass ich bestrebt bin zu erkennen, wie ich die Botschaft von Ostern in Übereinstimmung bringe mit dem Geschehen auf der Erde und in erster Linie in meiner Seele fruchtbar mache (bevor ich mich um so vieles andere kümmere, das nicht von ungefähr die Oberhand gewinnen will), damit der Schatten das Licht nicht unter den Scheffel zu stellen vermag und wir der Aufforderung des Christus nachkommen:“Lasset euer Licht leuchten“! Es ist ja nicht mein kleines Licht, sondern, wenn es sein darf, zunehmend das große Christus-Licht, das mit Hilfe der österlichen Kraft leuchten möge.


Dienstag, 17. März 2020

„Jedwedes lichtgeborne Wort / Wirkt durch das Dunkel fort und fort.“ – Apropos *corona*

Die oben zitierten zwei Verse sind bekannt als „Leitspruch“ und verfasst von einem Mann, dem die Nazidiktatur das Herz gebrochen hat. Ohnehin herzleidend und 1933 aus dem Amt des Sekretärs der Preußischen Akademie entfernt, unterschrieb Oskar Loerke auf Wunsch Samuel Fischers, der um die Existenz seines Verlags Sorge trug, das sogenannte „Treuegelöbnis vor dem Führer“. Das getan zu haben, verwand dieser Dichter, der leider in Vergessenheit geraten ist, im Übrigen aber hochspirituell war [ich denke an seine Atlantis-Gedichte; https://bit.ly/38QZcoz] im Grunde nie und schämte sich zutiefst. Seine Freunde bat er in seinem Testament, jeder Behauptung entgegenzutreten, er sei an einer Krankheit und nicht an den politischen Zuständen gestorben. In einer testamentarischen Verfügung verwies er darauf, dass die „feindlichen Handlungen“ der Machthaber seinen baldigen Tod herbeiführen würden. Am 24. Februar 1941 starb Oskar Loerke im Alter von 56 Jahren in Berlin und hielt seine Poetik des lichtvollen Wortes zwei Monate vor seinem Tod, im Dezember 1940 in diesen vier Versen fest:

Jedwedes blutgefügte Reich
Sinkt ein, dem Maulwurfshügel gleich.
Jedwedes lichtgeborne Wort
Wirkt durch das Dunkel fort und fort.

Nur die letzten Verse des berühmten Novalis-Gedichtes (Dann fliegt von Einem geheimen Wort / Das ganze verkehrte Wesen fort.) vermögen so eindringlich uns nahezulegen, wie bedeutsam für unser Leben das Wort ist, dessen größte Gefährdung, wie wir aus dem „Faust“ wissen, darin besteht, dass aus seinen Buchstaben der Geist vertrieben wird. Das aber genau geschieht, wenn dieses bedeutsame Wort *C*o*r*o*n*a*, griechisch stephanos - Στέφανος, für einen Virus in Beschlag genommen wird. - Dazu später mehr.

Mir ist vor kurzer Zeit ein Text begegnet, der  meinen Blick auf diesen Virus wesentlich beeinflusst hat und das, obwohl er schon 106 Jahre alt ist, was man daran merkt, dass von Bazillen die Rede ist, weil man die sogenannten Viren damals noch nicht entdeckt hatte; seiner Aktualität aber tut das keinen Abbruch:

In unserer Zeit gibt es bekanntlich eine Furcht, die sich ganz sinngemäß vergleichen läßt mit der mittelalterlichen Furcht vor Gespenstern. Das ist die heutige Furcht vor den Bazillen. Die beiden Furchtzustände sind sachlich ganz dasselbe. Sie sind auch insofern ganz dasselbe, als ein jedes der beiden Zeitalter, das Mittelalter und die Neuzeit sich so verhalten, wie es sich für sie schickt. Das Mittelalter hat einen gewissen Glauben an die geistige Welt; es fürchtet sich selbstverständlich dann vor geistigen Wesenheiten. Die neuere Zeit hat diesen Glauben an die geistige Welt verloren, sie glaubt an das Materielle, sie fürchtet sich also vor materiellen Wesenheiten, wenn diese auch noch so klein sind. Ein Unterschied könnte, nicht wahr, sachlich höchstens darin gefunden werden, daß die Gespenster doch wenigstens gewissermaßen anständige Wesen sind gegenüber den kleinwinzigen Bazillen, die keineswegs eigentlich, ich möchte sagen, wirklich Staat machen können mit ihrem Wesen, so daß man sich wirklich so ernsthaftig fürchten könnte vor ihnen wie vor einem anständigen Gespenst. (…) Für diejenigen, die an die geistige Welt wirklich glauben konnten, ist nicht einmal in bezug auf Realität ein Unterschied in dieser Beziehung.
Nun handelt es sich darum, und das ist das Wesentliche, was heute hervorgehoben werden soll, daß Bazillen nur dann gefährlich werden können, wenn sie gepflegt werden. Pflegen soll man die Bazillen nicht. Gewiß, da werden uns auch die Materialisten recht geben, wenn wir die Forderung aufstellen, Bazillen soll man nicht pflegen. Aber wenn wir weitergehen und vom Standpunkt einer richtigen Geisteswissenschaft davon sprechen, wodurch sie am meisten gepflegt werden, dann werden sie nicht mehr mitgehen, die Materialisten. Bazillen werden am intensivsten gepflegt, wenn der Mensch in den Schlafzustand hineinnimmt nichts anderes als materialistische Gesinnung. Es gibt kein besseres Mittel für diese Pflege, als mit nur materialistischen Vorstellungen in den Schlaf hineinzugehen und von da, von der geistigen Welt, von seinem Ich und Astralleib aus zurückzuwirken auf die Organe des physischen Leibes, die nicht Blut und Nervensystem sind. Es gibt kein besseres Mittel, Bazillen zu hegen, als mit nur materialistischer Gesinnung zu schlafen. Das heißt, es gibt noch wenigstens ein Mittel, das ebensogut ist wie dieses. Das ist, in einem Herd von epidemischen oder endemischen Krankheiten zu leben und nichts anderes aufzunehmen als die Krankheitsbilder um sich herum, indem man einzig und allein angefüllt ist mit der Empfindung der Furcht vor dieser Krankheit. Das ist allerdings ebensogut. Wenn man nichts anderes vorbringen kann vor sich selber als Furcht vor den Krankheiten, die sich rundherum abspielen in einem epidemischen Krankheitsherd und mit dem Gedanken der Furcht hineinschläft in die Nacht, so erzeugen sich in der Seele die unbewußten Nachbilder, Imaginationen, die durchsetzt sind von Furcht. Und das ist ein gutes Mittel, um Bazillen zu hegen und zu pflegen. Kann man nur ein wenig mildern diese Furcht durch werktätige Liebe zum Beispiel, wo man unter den Verrichtungen der Pflege für die Kranken etwas vergessen kann, daß man auch angesteckt werden könnte, so mildert man auch durchaus die Pflegekräfte für die Bazillen.
{. . .} Es gibt kein besseres Mittel, Bazillen zu hegen, als mit nur materialistischer Gesinnung zu schlafen. Das heißt, es gibt noch wenigstens ein Mittel, das ebensogut ist wie dieses. Das ist, in einem Herd von epidemischen oder endemischen Krankheiten zu leben und nichts anderes aufzunehmen als die Krankheitsbilder um sich herum, indem man einzig und allein angefüllt ist mit der Empfindung der Furcht vor dieser Krankheit. Das ist allerdings ebensogut. Wenn man nichts anderes vorbringen kann vor sich selber als Furcht vor den Krankheiten, die sich rundherum abspielen in einem epidemischen Krankheitsherd und mit dem Gedanken der Furcht hineinschläft in die Nacht, so erzeugen sich in der Seele die unbewußten Nachbilder, Imaginationen, die durchsetzt sind von Furcht. Und das ist ein gutes Mittel, um Bazillen zu hegen und zu pflegen.
Kann man nur ein wenig mildern diese Furcht durch werktätige Liebe zum Beispiel, wo man unter den Verrichtungen der Pflege für die Kranken etwas vergessen kann, daß man auch angesteckt werden könnte, so mildert man auch durchaus die Pflegekräfte für die Bazillen.

{. . .} wahr haftig mehr als durch alle Mittel, die jetzt von der materialistischen Wissenschaft vorgebracht werden gegen all das, was Bazillen heißt,wahrhaftig mehr, unsäglich reicher für die Menschheitszukunft könnte man wirken, wenn man den Menschen Vorstellungen überlieferte, durch die sie vom Materialismus weggebracht werden und zu werktätiger Liebe vom Geiste aus angespornt werden könnten. Immer mehr und mehr muß sich im Laufe dieses Jahrhunderts die Erkenntnis verbreiten, wie die geistige Welt auch für unser physisches Leben absolut nicht gleichgültig ist.

Gewiss ist das eine Sicht, die sich nicht jeder zu eigen machen wird und geäußert hat sie Rudolf Steiner im Rahmen eines Vortrags 1914 in Basel [zu finden in der GA 154 – mittels pdf bzw. pdf(2)]; für mich fühlt sie sich absolut zutreffend an. Wir werden im Moment Zeuge eines Schauspiels, dass uns vor Augen führt, wie wenig frei Menschen sind. Selten demonstriert ein winziges Wesen, das unseren physischen Augen sich entzieht, so sehr, wie wenig frei wir Menschen in Wirklichkeit sind. Sicherlich lautet im Moment jedes hundertste gesprochene Wort weltweit Corona. Nicht wir bestimmen, was in uns und mit uns geschieht, sondern ein Virus. Gewiss könnten wir Menschen zu normalen Zeiten auch bestimmen, was uns zu bewegen sich lohnt. Da aber finden Menschen keinen Konsens und die meisten auch kein wirkliches Ziel. Für die einen ist ein Scheinziel der Fußball, für den anderen das Essen, die Abendgestaltung oder der nächste Groß-Einkauf. Selten, dass den Menschen Geistiges ein Anliegen ist.
Schlagartig aber sind wir nun gezwungen, uns auf etwas einzulassen, was uns aufoktroyiert worden ist - von wem auch immer (mal ganz abgesehen von dem Video am Schluss, der total aufschlussreich ist). Niemand stellt die Frage, wer hinter dem Virus stecken könnte, es sei denn, jemand schwadroniert in Verschörungstheorien. Wenn man den Gedankengängen eines Steiner folgt, dann hängt das Geschehen zusammen mit der Tatsache, dass den Menschen vor allem Materialistisches ihren Sinn zunebelt und sie anfällig macht für Infektionen, die sich auf einmal körperlich outen, in Wirklichkeit aber schon lange auf der seelischen Ebene da sind. Möglicherweise, wenn man Steiner Glauben schenken mag, hätten Bazillen/Viren keine Angriffspunkte, wenn die Seele geistig - wenn man so sagen möchte - geimpft wäre. Nun wird sie es irgendwann auf der körperlichen Ebene sein mit dem Effekt, dass das, was sie wirklich freimachen könnte, eine Beschäftigung mit Geistigem nämlich, weiter zurückgedrängt wird - insbesondere, wenn es einen physisch-materiellen Impfstoff gibt.
Doch gilt dieses eingeschränkte Bewusstsein meines Erachtens nicht für alle Menschen. Diese weltweite Infektion könnte bei einigen eine Art Schwellenerlebnis sein, das sie bewusst zu einer höheren Stufe ihres Seins führt. Ich bin da weit weniger pessimistisch als viele, die dem Virus all ihr Denken opfern.
Mich haben diese Gedanken - auch auf dem Hintergrund der Verse Loerkes, die mir in den Sinn gekommen waren - dazu veranlasst, mir über das aus dem Lateinischen kommende Wort Corona, zu Deutsch Krone, griechisch stéphanos, Gedanken zu machen, weil mir irgendwann durch den Kopf ging: Wie kann ein Virus ein solch bemerkenswertes und im Grunde schönes Wort bekommen und regelrecht besetzen. Klar hängt es mit seiner äußeren Gestalt zusammen, wie wir wissen; er sieht mit viel Phantasie aus wie eine Krone. Hinter diesem Bild aber steckt viel mehr eben auch die ruinöse Kraft dieses Virus, die Schönes und Gesundes besetzt und für sich vereinnahmt, so wie dieser Virus auf eine unglaublich intensive Weise die Gedanken der Menschheit vereinnahmt.
Jener Rudolf Steiner sagt im Bezug auf die Bedeutung eines Wortes und der Buchstaben, wenn sie nicht, wie das Mephistopheles im Faust erfolgreich tut, von Geist entleert sind, sondern diesen behalten und den Menschen über den Sinn seines Seins übermitteln, etwas sehr Bemerkenswertes:

Das Alpha α (hebräisch Aleph א) ist immer der Mensch. [Die Griechen] stellten sich etwas Menschenähnliches vor. Und bei Beta β (hebräisch Beth ב), da stellten sie sich etwas vor, was um den Menschen herum ist. Und nun reden wir vom Alphabet – das heißt aber für den Griechen: «der Mensch in seinem Haus», oder auch: «der Mensch in seinem Körper», in seiner Umhüllung. [1] Alpha ist eigentlich, wenn man es annähernd mit einem heutigen Worte ausdrücken will, «der sein Atmen Empfindende». In dieser Benennung liegt direkt die Hindeutung auf das Wort des Alten Testamentes: der Erdenmensch wurde dadurch geschaffen, daß ihm der lebendige Odem eingehaucht wurde. So könnte man das ganze Alphabet durchgehen und würde einen Begriff, einen Sinn, eine Wahrheit über den Menschen aussprechen, indem man einfach die Benennungen für das Alphabet hintereinander sagt. Wenn heute in allerlei Gesellschaften gesprochen wird von dem verlorengegangenen Urwort, so ist das eben das, was in einem solchen, das Alphabet in seinen Benennungen umfassenden Satze liegt. [2] 

Nur die letzten Verse des berühmten Novalis-Gedichtes (Dann fliegt von Einem geheimen Wort / Das ganze verkehrte Wesen fort.) vermögen so eindringlich uns nahezulegen, wie bedeutsam für unser Leben das Wort ist, dessen größte Gefährdung, wie wir, wie angesprochen, aus dem Faust wissen, darin besteht, dass aus seinen Buchstaben der Geist vertrieben wird. Das aber genau geschieht, wenn dieses bedeutsame Wort *C*o*r*o*n*a*, griechisch Στέφανος, für einen Virus in Beschlag genommen wird. Und wie sehr seine Bedeutung pervertiert wird, vermittelt uns, was Rudolf Steiner, über die Bedeutung der Buchstaben sagt:
Ausgerechnet gleich der erste Buchstabe des Wortes *C*o*r*o*n*a*, das "C" also, ist seiner Auffassung zufolge „in dem Urworte der Regent für die Gesundheit“ und der tiefe Sinn des in diesem Wort so bedeutungsvollen "O" besteht darin, dass der Mensch sich nicht nur selbst empfindet, sondern von sich aus ausgehend ein anderes Wesen empfindet, das er liebend umfassen will. - Genau aber das unterbindet der Virus.
Das „R“ dagegen ist aus der Sicht Steiners [hier alles ausführlicher] das Drehende, das der ganzheitlichen Form von Corona, von Krone, von Kranz entspricht.
Es folgt wieder ein "O", in unserem Leben also eine Manifestation gelebter Liebe, und dann als Gegenbewegung ein "N", das in dem Grundgehalt seiner Aussage den Charakter des Infragestellens aufweist, doch abschließend in dem "A" auf eine sich verwundernde Grundhaltung trifft, die selbst entscheiden mag und muss, welche Bedeutung der Mensch jener Krone, die Sinn und Ziel seiner Erdenreisen ist und von der schon der  Prophet Jeremia (Kap. 13, V.18) wusste, dass deren Verlust Licht in Dunkel verkehrt, gibt.
Dem biblischen Briefeschreiber Jakobus, möglicherweise der Bruder Jesu, ist bewusst: „Selig ist, wer Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone [stephanos] des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.“ Und der Apokalyptiker übermittelt der Gemeinde in Ephesus im Rahmen des zweiten Sendschreibens den großen Lohn, der dem Überstehen der Anfechtungen folgt: „Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“
Es gilt, dem Virus die wahre Bedeutung der Corona, des Kranzes, der Krone entgegenhalten und dieses Wort und seinen geistigen Gehalt nicht diesem Virus preiszugeben. - Wie wir das zu leisten vermögen?
Weiter helfen u.a. obige Steiner-Aussagen, dass das wahre Mittel gegen jedwede virale oder bakterielle Infektion das geistige Wort ist, gerade auch vor dem Einschlafen.
Dass die Kirchen keine Gottesdienste mehr abhalten, mag niemanden verwundern, denn dass ein Vertrauen in das geistige Wort, das bisher nicht gelebt wurde, nun auf einmal die Kraft haben soll, einen Virus auf Distanz zu halten, das glaubt natürlich auch die Kirchenführung selbst nicht (wobei ich letztere grundsätzlich nicht in einen Topf werfe mit manchen, vielleicht sogar vielen Pfarrerinnen und Pfarrern).
Wir aber können uns täglich darin üben, der aus dunklen Geistebenen kommenden bewussten Infektion wertvoller Worte uns entgegenzustemmen, der viralen Infektion das Wissen um die Krone des Lebens entgegenzuhalten und bewusst wertvollen Worten in unserem Geist den wahren Sinn zuzuweisen - kein leichtes Unterfangen; wir tun es, wenn wir es tun, dem Logos , dem Wort, das Fleisch ward, zuliebe - und damit uns.

PS
Der folgende Beitrag hat zwar auch schwächere Passagen, ist aber insgesamt absolut bemerkenswert und er stimmt auch damit überein, dass unter den Toten in jedem Land viele sind, die handfeste Vorerkrankungen hatten und ziemlich sicher auch anlässlich einer normalen Grippe gestorben wären . . . Interessant ist ja auch die Meinung dieses Arztes, dass die Kranken in den Krankenhäusern am meisten gefährdet sind . . .