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Samstag, 21. Juni 2025

Auch unsere Gedanken können weltbewegend sein! – Über geheilte Weiblichkeit und unsere Mission, dazu beizutragen, die Trennung des göttlich Weiblichen und des göttlich Männlichen auf den niederen Ebenen der Erde aufzuheben.

Der folgende Beitrag setzt die Postings vom 13. und 17. Juni fort (Link am Schluss)

Nachdem Erdbeben und Aufruhr im Himmel vorbei waren (siehe Teil I), geht Jesus gegenüber seinen Jüngern auf die Situation ein, als er auf dem Ölberg etwas abseits von ihnen saß und diese darüber sprachen, wie sehr sie gesegnet seien durch das, was sie mit dem Erlöser erleben dürfen. Was Jesus nun äußert, ist für mich deshalb so wichtig, weil es auf seine Gedanken verweist und damit einen so bezeichnenden Blick auf den Wert auch unserer Gedanken wirft, nicht jene Gedanken, die mit uns tun, was sie wollen und oft in unserem Kopf Karussell fahren, sondern Gedanken, die zielgerichtet sind und einen ganz besonderen Stellenwert in unserem Leben haben können - er sagt zu seinen Jüngern und wir lesen in der Pistis Sophia:
Als ich ein wenig entfernt von euch auf dem Ölberg saß, dachte ich über die Ordnung des Dienstauftrages nach, für den ich gesandt worden war, und dass er nun vollendet war und dass mir vom letzten Mysterium, nämlich dem 24. Mysterium von innen nach außen unter jenen, die in dem zweiten Raum des Ersten Mysteriums sind, in den Ordnungen jenes Raumes, noch nicht mein Gewand geschickt worden war. So geschah es, als ich wusste, dass die Ordnung des Dienstes, für den ich gekommen war, vollendet war und dass das Mysterium mir noch nicht mein Gewand geschickt hatte, das ich ihn ihm zurückgelassen hatte, bis seine Zeit erfüllt sein würde – darüber nachdenkend saß ich auf dem Ölberg ein wenig von euch entfernt.
Jesu Gedanken scheinen nicht weltbewegend, und doch sind sie es. Er reflektiert seine Situation, er reflektiert die Lebensstufe, auf der er sich gerade befindet. Solche Bestandsaufnahmen sind wichtig.
Seine Gedanken sind, wie sich im folgenden erweist, deshalb weltbewegend, weil sie die Lichtflut vorbereiten, die ihn daraufhin erfasst. J.J. Hurtak - der Herausgeber der Pistis Sophia (siehe Teil I) kommentiert diese Situation: 
Jesus befand sich hier im Prozess der Vorbereitung auf die nächste Entfaltung seines Seinsheit, die nächste Manifestation dessen, was geschehen würde. Die Dinge erledigen sich nicht einfach von selbst, sondern sie erfordern bewusste Vorbereitung auf das Ereignis, das eintreten soll. Gedanke ist der Initiator aller Geschehnisse, die eine Wirklichkeit werden sollen.
Der Text der Pistis Sophia und Hurtaks Kommentar sind für mich sehr aufschlussreich, denn sie zeigen, wie wichtig Gedanken, die wir denken, sein können: Sie können eine neue Phase unseres Lebens einleiten, wenn es nicht solche sind, die mit uns Kopfkarussell fahren und damit von den Archonten und ihren Gehilfen uns eingespeist werden - immerfort fliegen sie ständig um uns herum -, sondern wenn sie im Glauben und Vertrauen geschehen und zielgerichtet sind, das heißt, die Mission von Jesus unterstützen, der die niederen Welten wieder verknüpft mit den höheren und den Menschen den Zugang zum Göttlichen ermöglicht..

In der Pistis Sophia spricht Jesus wiederholt von der „Schatzkammer des Lichts“, jener „ungeheure(n) Quelle an Energie und Kraft, die die göttlichen Gedankenformen und Analoga beinhaltet, die für die Erschaffung und Reprogrammierung der Lebenswelten gebraucht werden (…).“

Jesus erläutert mit großer Sorgfalt, was alles aus der Schatzkammer des Lichtes fließt, „wo die Gedankenformen Gottes nutzbar gemacht werden und durch himmlische Mächte wie Michael und Gabriel und tausende anderer göttlicher Lichtkräfte in Welten neuer Schöpfung hervorgebracht werden.“

Leider hat die katholische Kirche mithilfe diverser Konzilien viel zu sehr den Blick auf den historischen Jesus gelenkt und untergraben, was so vieles darüber hinaus geschieht und was übrigens auch in den Schriften der alexandrinischen und äthiopischen Gemeinden aufgezeichnet ist und - ich bin ziemlich sicher - vom Vatikan hinter verschlossenen Türen verborgen wird.
Mit der Reprogrammierung der Lebenswelten sind ja die Welten und Dimensionen angesprochen, von denen die Menschheit u.a. durch die Katholische Kirche und auch durch den geistig so biederen Protestantismus, der sich so gern den Menschen und ihren Zeitströmungen anbiedert, abgekoppelt wurde; so konnten über viele, viele Jahrhunderte die Menschen in einem seelisch-geistigen Gefängnis, ihrem um die Erde kreisenden Bewusstsein, eingesperrt werden, dessen Mauern nun gewaltige Risse bekommen und einstürzen werden, u.a. durch das Wissen, das die Pistis Sophia vermittelt.

Als ich mich mit Rudolf Steiner zu beschäftigen begann, war ich sehr erstaunt darüber, welchen Stellenwert er dem Denken zuwies. Denken, Fühlen und Wollen sind für ihn ja entscheidende Grundbausteine unserer Wirklichkeits-, sind die Trinität unserer Lebensgestaltung. Darüber war ich anfänglich sehr erstaunt, bis ich mehr und mehr wahrnahm, wie wichtig sie sind, um in unserem Inneren - und natürlich auch im Außen - Freund und Feind zu unterscheiden (Luzifer beispielsweise gibt ganz tolle Channelings durch und hält die "besten" Predigten) und Dinge ins Bewusstsein zu rufen und dort zu verankern für zukünftiges Verhalten.
Bei Jesus lösen Gedanken, wie wir sie auch denken und dies in Zukunft bewusster und zielgerichteter tun, Weltbewegendes aus. Es sind eben nicht nur Gefühle, die im Zentrum unseres Seins stehen sollten, wie es gewisse Medien wie u.a. eine Birgit Fischer, die auf You Tube immerhin über 100 000 Follower hat, ständig suggerieren. Wenn wir unser Denken vernachlässigen, können wir uns nicht den göttlichen Gedanken mehr und mehr annähern, jenen Gedanken, die die Welten geschaffen haben und die mit uns zusammen das Neue Jerusalem schaffen werden.

Auch wir bewegen mit unseren Gedanken die Welt, unterschätzen wir sie nicht! Natürlich beobachten wir mit ihrer Hilfe auch das weltweite Geschehen und die ständigen Kriegsszenarien, aber doch nur, wenn es gut geht, um umso bewusster die weltverändernden göttlichen Gedanken zu denken.
Dass jene noch so wenig im Mittelpunkt stehen, zeigt, welche Bewusstseinsarbeit noch vor uns liegt.
Stornieren wir alle jammernden Gedanken - wie viel wird gerade in der esoterischen Szene über Kriege gejammert oder einfach auch nur dazu veröffentlicht (manche tun es fast täglich und finden das richtig) - und bitten wir Michael und Gabriel, uns in ihre göttlichen Welten aufbauenden Gedanken einzubinden.

Dass wir selbstverständlich unsere Gefühle wahrnehmen und sie eine wertvolle Hilfe für unser Leben, auch unser seelisch-geistiges Vorwärtskommen sind, das will ich mit meinen vorher geäußerten Gedanken in keiner Weise in Abrede stellen. Gewiss haben Männer im Hinblick auf Gefühle in der Regel mehr Lernarbeit zu leisten als das weibliche Geschlecht. Doch für beide Geschlechter gilt, dass die Gefahr besteht, dass Gefühle in der Kläranlage des Lebens bleiben und sich dann immer nur auf der horizontalen Ebene drehen und drehen … stattdessen können sie wie eine hilfreiche Leuchtspur unseren Weg nach oben beleuchten.

Ich möchte aber zunächst noch einmal zurückblenden zu meinen Bemerkungen, die ich über die Pistis Sophia (siehe Teil I) machte und etwas ergänzen, was mir sehr wichtig erscheint und was einen bezeichnenden Wink für unsere Realität beinhaltet:
In der Pistis Sophia melden sich immer wieder Menschen aus dem Umfeld von Jesus, indem sie Gespräche einleiten oder erklärende Aussagen geben, zu Wort. Wenn man die Bibel liest, könnte man meinen, es seien (fast) nur Männer, aber in der Pistis Sophia sind es zwar 33-mal Männer wie Andreas, Petrus, Jakobus oder Matthäus - sieben sind es insgesamt, die sich zu Wort melden -; ihnen stehen zwar „nur“ vier Frauen - Maria Magdalena, Maria, die Mutter Jesu, Martha und Salome - gegenüber, aber sie melden sich 98-mal zu Wort(!).
Und ich finde J.J. Hurtaks Anmerkungen hierzu aufschlussreich:
Wenn wir zur Häufigkeit hinzuzählen, mit der Pistis Sophia [das geistige Wesen] selbst zu Wort kommt (26-mal), sehen wir, dass die volle Wucht der weiblichen Sprechrolle mehr als dreimal so ausgedehnt ist wie die männliche! Man könnte vermuten, dass der Grund, warum die weiblichen Jüngerinnen in diesem Text so deutlich hervorgestellt werden, in der Natur der Pistis Sophia selbst liegt, die weibliche Jungfrauenmatrix wiederherzustellen, was auch erreicht wird, indem Pistis Sophia ihr Vergehen völlig bekennt und den Christus durch sein Lichtgewand umarmt.
Was hier mit dem „Vergehen“ der Pistis Sophia angesprochen wird, bezieht sich auf die Tatsache, dass jene göttlich weibliche Energie „aus Unwissenheit, unabsichtlich Göttlichkeit in die niederen Äonen verpflanzte. Dieser Akt lässt sie ihre Position als Bewohnerin des 13. Äons verlieren und sie (die Weisheit) fällt daraufhin unter die Kontrolle einer minderwertigen Hierarchie, die unvollkommene Kondensationen [= unvollkommene Zustandsveränderungen] von Materie-Energie zulässt. Als Pistis Sophia Ihr gefallenes Bewusstsein erkennt, bittet sie um Erlösung aus diesen niederen Regionen, indem sie Gebete singt und um Hilfe weint. Jesus kommt der ´gefallenen Sophia´ zu Hilfe und bringt die Erlösung nicht nur zu ihr, sondern in alle unteren Bereiche.“
Zu diesen Bereichen zählt unter anderem der Machtbereich des Authades, der den Selbstwillen - im Gegensatz zum göttlichen Willen - repräsentiert; deshalb kann jene Bitte des Vater Unsers, „dein Wille geschehe“, nicht ernst genug genommen werden und ein so heiliger Akt unseres Bewusstseins sein.
Sophia" ist der Funken Göttlichkeit, der in jeder launenhaften Seele gefangen ist. Sie ist ein Spiegel für die menschliche Seele, doch ist sie auch diejenige, welche die Erlösung ununterbrochen ermöglicht und fördert, in dem sie Wissen und Weisheit vermittelt. Die Weisheit (Sophia) allein ist ungenügend; Erlösung erfolgt für Pistis Sophia nur durch zahlreiche Petitionen und Gesänge des Glaubens, die sie für ihre Befreiung singt. Dies ist ein aktiver Glaube, nicht der blinde Glaube, der vom unbewussten Geist gepflegt wird.
[Anmerken möchte ich, dass die Kommentare ursprünglich in englischer Sprache verfasst sind und ich immer wieder einmal die Übersetzung des ein oder anderen Wortes für nicht so gelungen halte - beispielsweise "Petitionen"]

Bemerkenswert finde ich die abschließenden Worte Hurtaks im Rahmen seiner Einleitung zu diesem Buch, der Pistis Sophia, wenn er den Weg dieser wunderbar weiblichen Wesenheit, die auch wir bitten können, dass sie uns nähertreten möge, uns teilhaben lassen möge an ihrer wiedererrungenen göttlichen Weisheit, mit den Worten krönt:
Die gesamte Wiederaufrichtung durch den Erlöser bedeutet ja das Hervorbringen der erneuerten Sophia, d.h. unserer weiblichen spirituellen Natur, sich ganz der spirituellen und nicht-physischen Realität bewusst, die nicht mehr vom Tod berührt wird, denn der Tod war für Enoch und Elias nicht notwendig gewesen, die von den höheren Mysterien gekostet hatten. Die mit Sophia Lebenden haben schlussendlich ihr verlorenes Bewusstsein inhärenter Unsterblichkeit wiedergefunden",
eines Bewusstseins also, das ewig mit Unsterblichkeit verbunden ist, auch wenn wir diesen Tatbestand auf unserem Weg zeitweilig aus den Augen verloren haben. Diese Zeit ist nun vorbei.

Paulus weiß, wenn er im 1. Korintherbrief, Kap. 15, fragt
O Tod, wo ist dein Stachel?
O Grab, wo ist dein Sieg?
um die Antwort!
Der Tod hat seinen Stachel verloren. Der Sieg ist unser.

Erneuerte, geheilte Weiblichkeit bedeutet ewige Weiblichkeit.
Ewige Weiblichkeit aber ist verbunden mit ewiger Männlichkeit.

Wenn wir dieses Bewusstsein mit unserer Erdenrealität verknüpfen, verknüpfen wir unsere Erde mit einer umfassenden Form von Liebe und tragen dazu bei, sie auch zu befreien von „den erdgebundenen Spielen von Männern, die nie erwachsen werden und sich immer noch Spielzeugtechnologien wünschen, die zu Technologien des Todes werden“, die immer nur einen Deal machen wollen und sich bereitwillig der Macht der Börsen ausliefern, nicht erkennend, in welchen Händen diese und eben auch ihre Seelen sind.

Die Pistis Sophia als Schrift und als Wesen stellt den Erlöser Jesus Christus in den Mittelpunkt, lenkt das Bewusstsein der Menschen hin zum göttlichen Willen, weg vom Selbst-Willen, und möchte die Spaltung zwischen dem göttlich Männlichen und dem göttlich Weiblichen heilen, eine Teilung, die auf niederen Ebenen die menschliche Seele so sehr ins Verderben führt. Die Gnostiker wussten darum, dass nur die irdische Schöpfung diese Trennung einer ursprünglich göttlichen Einheit von Mann und Frau aufweist.

Mögen immer mehr Menschen diese Trennung in sich heilen und dieses geheilte Bewusstsein in die Welt bringen.

PS
Teil I:

Dienstag, 17. Juni 2025

Vorsicht vor den Archonten. – Wir Menschen und die Erde als biologische Testzone und Clearinghaus für Seelenfortschritt?

„Christus hebt hervor, dass seine Mission und die Mission seiner Jünger darin besteht, die gefallenen Hierarchien abzusetzen. Doch ist selbst die Einführung von Lichtseelen [also erleuchteten Seelen] in die niederen Welten eine schwierige Aufgabe. Es ist ein Unglück, dass der Gedankenprozess auf diesem Planeten grundlegend von diesen äonischen Mächten, den Archonten, beherrscht und kontrolliert wird. Darum ist, trotz aller Messiasse und aller Buddhas und all der Krishnas auf der Erde die Menschheit immer noch in einer Zone der Isolation. Selbst jene, die kommen, um zu helfen, sind von den höheren Mysterien abgeschnitten, es sei denn, es sind ihnen ausgewählte Offenbarungserlebnisse gegeben, wie etwa jene der großen Lehrer Rabbi Akiba, Ben Zoma, Ben Azai und Acher (Rabi Elisha ben Abuyah), von denen gesagt wird, sie hätten das Paradies erfahren, während sie in einem menschlichen Körper waren.“

Wer sind die Archonten? Sie sind die lokalen Herrscher der 12 Äonen, sie „sind die negativen Hierarchien, die die Kriegs- und Revolutionsspiele auf diesem Planeten kontrollieren, und die Geburt eines Attila, des Hunnenkönigs, eines Hannibal und anderer Kriegsherren lenken, die großen Schrecken auf den Planeten bringen.“ - Putin lässt grüßen.
Archonten sind Mächte nicht-physischer Existenz, darum bemüht, die Lebensexperimente in den 13 Äonen und im Chaos zu kontrollieren. Äonen sind im Übrigen eine „grundlegende Einheit experimenteller Tätigkeit, speziell in den ersten 13 Äonen. Im Denken des Ewigen Vaters (sind sie) eine Einheit kontinuierlicher Schöpfung. Eine Einheit, die in ´höhere´ oder ´niedere´ Äonen aufgeteilt werden muss (…).“ In ihnen finden sich die Mächte der Linken des lokalen, also unseren Universums, im Gegensatz zu Regionen der Mitte und der Rechten, die auch nicht-evolutionäre Hierarchien enthalten - wir kennen z.B. die 24 Ältesten aus der „Offenbarung des Johannes“.

Wie schon im vorausgehenden Beitrag kommentiert auch hier J.J. Hurtak Informationen, die der Pistis Sophia, zu der ich im letzten Post einiges angemerkt habe, entstammen. Im Zusammenhang der vorausgehenden Sätze äußert er, „dass dieser Planet von den höheren Bereichen als eine biologische Testzone und als ein Clearinghaus für Seelenfortschritt initiiert wurde.“

Als ich diesen Satz zum ersten Mal gelesen habe, gelesen habe, dass ich also Teilnehmer einer biologischen Testzone bin und in einem Clearinghaus für Seelenfortschritt lebe, ging ich innerlich spontan auf die Barrikaden. Irgendwie wollte in mir sich etwas anlässlich dieser Formulierungen wie ein Versuchskaninchen vorkommen und reagierte allergisch. In den Schlüsseln des Enoch, in denen Hurtak das Wissen und Bewusstsein eines Metatron und eines Enoch weitergibt, des alttestamentarischen Henoch also, der laut Bibel der erste Mensch war, der nicht starb, sondern in die Himmel entrückt wurde, dem Gott Offenbarungen und Visionen gab, unter anderem darüber, dass 200 Engel zu Menschen wurden - wer denkt nicht spontan an den Wim-Wenders-Film „Der Himmel über Berlin“ [https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Himmel_über_Berlin] oder das Hollywood-Remake „Stadt der Engel“ - um gegen den Willen Gottes Frauen zu nehmen - kein Wunder darf das Buch Henoch nur als apokryphe Schrift existieren - in den „Schlüsseln des Enoch“ findet sich also was den Sinn unseres Menschseins betrifft, eine vergleichbare Aussage (Testzone, Clearinghaus). Sie ist also durchaus bewusst von Enoch/Hurtak wiedergegeben, kann nicht nur so dahingeschrieben sein.
Mit einigem Abstand denke ich heute, dass man aus einer gewissen Distanz solch eine Formulierung wählen kann - offensichtlich hatte sie Hurtak -, die übrigens nachvollziehbar macht, warum es ein recht großes Interesse einiger Sternenvölker aus unserem und anderen Universen an uns Menschen und unserer Art zu leben und zu sein gibt. In gewisser Weise kann man dann unsere Weise der Existenz sogar als ein gewisses Privileg sehen.
Dass darüber die Meinungen auseinandergehen oder manche diesen Inhalt als Unsinn ansehen mögen, kann ich durchaus nachvollziehen.

Hurtak ruft uns im Rahmen dieser Stellen seiner Ausführungen - sie finden sich S. 75ff - noch einmal ins Bewusstsein, dass, wenn wir diese Erde betreten, wir dem Einfluss der Archonten ausgesetzt sind; noch gibt es allerdings viele Menschen, die sich dieser Tatsache nicht bewusst sind, sie glauben, Herr ihrer Gefühle, Gedanken und ihres Willens zu sein, doch das ist weit gefehlt.

In der Pistis Sophia weist Jesus darauf hin, dass es eines gewissen Aufwandes bedurfte, um in Elisabeth und in Maria den Samen von Johannes, dem Täufer, und Jesus zu legen, ohne dass Archonten ihren Einfluss hätten geltend machen können. Diese kontrollieren in der Regel die vibratorische Substanz des Lichtes und hätte Jesus nicht u.a., so J.J. Hurtak in seinem Kommentar, göttliche Gedankenformen und die Energie der Heiligen Namen Gottes in das Licht, das er brachte, hineinbringen können, hätte sein Licht nicht das bewirken können, was es nun bewirkt, wobei es zu beachten gilt:

„Wenn der Mann oder die Frau durch die Tore von Raum-Zeit in diese Welt eintritt, muss er oder sie daran arbeiten, sich mit der Majestät des Vaters in den Himmeln und mit seiner Glorie in Ausrichtung zu bringen. Was bedeutet das? Wir sollen beten: Unser Vater, Jahweh, der Du in den Himmeln bist. Wir sollen sagen: Ich will keine anderen Götter vor dem wahren Gott haben (Erstes Gebot). Wenn wir aber nicht glauben, dass es andere Götter gibt, andere Mächte, dann verstehen wir die Mysterien nicht und besitzen nicht die spirituelle Kapazität, die höheren Engelskräfte zu schauen. Im Allgemeinen besitzen wir nicht einmal die Kenntnis, zwischen den verschiedenen Mächten zu unterscheiden, und für die meisten Menschen bleiben diese Worte bedeutungslos. Leider reicht der blinde Glaube auf lange Sicht nicht aus; nur ein tätiger Glaube kann heilen und unterscheiden. Es ist ein Glaube, der in der Liebe tätig ist, der aufsteigen können wird.“
Die Fähigkeit, die wir übrigens auch in unserem Leben nach dem Leben brauchen, die Qualitäten von Mächten zu unterscheiden, setzt deren Kenntnis voraus, aber diese Kenntnis sich anzueignen, setzt die Bereitschaft zu gedanklicher Arbeit voraus, zu anspruchsvoller gedanklicher Arbeit. Zu klaren, logischen Gedankengängen.
In der esoterischen Szene ist Intellekt oft verpönt und oft wird suggeriert, dass, wer den Kopf benutzt, sein Herz vernachlässigt oder womöglich gar keines hat. Der entsprechende Glaubenssatz, der dahinter sich versteckt, ist einer für den seelischen Aufstieg schädlichsten. Denn ohne klares, logisches Denken kann niemand die Archonten enttarnen. Mit Gefühl allein geht das nicht. Es ist kein Zufall, dass sowohl bei Rudolf Steiner als auch bei Enoch/Hurtak auf die Bedeutung des Denkens und die Existenz göttlicher Gedankenformen als Grundlage der Existenz nicht nur unseres Universums verwiesen wird. Darauf möchte ich in dem folgenden Beitrag eingehen, wobei ich zu diesem Thema hier abschließend sagen möchte, dass die Bedeutung klarer und logischer Gedanken, Gedanken, mit denen wir u.a. unser nächstes Universum, das Neue Jerusalem bauen, die Bedeutung von Gefühlen in keiner Weise mindert. Gefühle öffnen den Weg zu unserem Inneren und zu einer intuitiven Verbindung mit dem Göttlichen. Wer Denken und Fühlen gegeneinander aufrechnet, hat noch nicht verstanden, wie sehr Denken, Fühlen und Wollen auf einer tiefen Ebene miteinander verbunden sind und heilsames Denken, heilsames Fühlen und heilsames Wollen nur dann wirklich heilsam sind, wenn sie als Trinität in einer ausgewogenen Weise in uns existieren.

Fortsetzung folgt.

Freitag, 13. Juni 2025

Über unseren möglichen bevorstehenden Quantensprung ins Licht. – Unsere Vorbereitung darauf mit Hilfe der "Pistis Sophia".

  •  Über unseren möglichen bevorstehenden Quantensprung ins Licht.
  • Die "Pistis Sophia" hilft uns, die Dimensionen des Christuslichtes zu begreifen und uns vorzubereiten.
  • Sie weist auch auf die spirituelle Bedeutung der Erdbeben und bevorstehender Kataklysmen hin.


Um nachvollziehen zu können, welche Lichtflut möglicherweise schon bald auf den oder die ein oder andere unter uns zukommt, ist es hilfreich, die Pistis Sophia zu studieren, jenes Werk, das eine von Jesus an seine Jünger gerichtete über 11 Jahre währende Belehrung enthält.

Wir erleben zunächst zu Beginn die Himmelfahrt Jesu mit aus der Perspektive der Jünger, die durch das ganze Geschehen - die Erde bebt, der Himmel ist in Aufruhr und sie nehmen eine bisher ihnen nicht vorstellbare Lichtflut wahr - an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen. Dazu später mehr.

Die Berichte der Pistis Sophia können für uns eine hilfreiche Vorbereitung für die Wiederkunft Christi in unserem Inneren sein, unabhängig davon, dass er am Ende der Zeiten für alle wiederkommen wird. Ihr Text ergibt sich u. a. aus dem koptischen Codex Askewianus, der 1773 in Ägypten entdeckt wurde, und aus anderen koptischen Manuskripten, die von dem Philologen Karl Schmidt in seinem Werk Koptisch-Gnostische Schriften 1905 in Leipzig herausgegeben wurden. Insgesamt besteht die Pistis Sophia aus historischen koptisch-gnostischen Dokumenten, die aus dem späten zweiten und dritten nachchristlichen Jahrhundert stammen, womöglich auf griechische Manuskripte zurückgehend, deren Titel nicht bekannt sind.

Der Wissensvermittler der Pistis Sophia ist der auferstandene Jesus, der Christus, der in seinem vollständigen Lichtkörper seinen Jüngern und Jüngerinnen in einem Zeitraum von 11 Jahren nach seiner Himmelfahrt - die Bibel spricht darüber nicht - viel tiefergehende Inhalte über das gesamte Bild des Lebens in den vielen Welten, den vielen Dimensionen mit Engeln und Erzengeln, mithin dem Reich seines Vaters als einem Haus mit vielen Wohnungen vermitteln konnte, da die Jünger nun seinen wahren Status als Schöpfersohn, dessen Lobpreis dem Allerhöchsten gilt, anzunehmen vermochten, was ihnen, als Jesus in physischer Existenz unter ihnen weilte, noch nicht möglich war.

Zitate aus der Pistis Sophia setze ich im folgenden zwischen > Pfeile <, Kommentare von J.J. und Desiree Hurtak, deren Ausgabe der Pistis Sophia (siehe unten) ich verwende und denen ich auch obige Informationen entnommen habe, setze ich in „Anführungszeichen“; [eckige Klammern] weisen auf eine Anmerkung meinerseits hin.

Zu Beginn lässt uns die Pistis Sophia teilnehmen an einer Versammlung der Jünger auf dem Ölberg - Jesus ist auferstanden, aber noch nicht gen Himmel gefahren -, als sie zueinander sprachen:
> Wir sind mehr als die ganze Menschheit auf Erden gesegnet worden, denn der Erlöser hat uns diese Dinge offenbart, und wir haben das Pleroma [die göttliche Fülle] empfangen (…). <

Ganz offensichtlich begriffen die Jünger, indem sie Jesus nach Golgatha in Gestalt seines Lichtkörpers wahrnahmen, wie wertvoll es für sie war, dass der Auferstandene begann, „ihnen eine kosmische Landkarte in die Hand zu geben, die es ihnen gestatten würde, sich in der kosmischen Schöpfung zu bewegen und an ihr teilzunehmen (…).“ Sie folgten bewusster den Spuren Jesu, der seine Liebe für die ganze Menschheit auch in seinem Lichtkörper zu vermitteln wusste. Vorüber ist die Zeit des dreijährigen Zyklus, als die Jünger nur eine Mischung der materiellen Welt mit der spirituellen Welt nachvollziehen konnten. Die wahrhaft kosmischen Dimensionen waren ihnen verschlossen geblieben. > er hatte sie nur bis zu den Regionen des Ersten Gebotes belehrt < als einem ersten Schritt der Initiation in die höheren Welten des Lichts.

„In seinem irdischen Körper hatte Jesus seinen Jüngern nicht die Weite der höheren Welten erklärt, noch die vielen Hierarchien und wie die Himmel miteinander zusammenhängen. Jetzt [nach Golgatha und seiner Auferstehung] ist er in einem Körper aus Licht zurückkehrt, um ihnen dieses Wissen zu erteilen. Jesus wusste, dass seine Jünger das alles nicht aus dem Mund eines Menschen im fleischlichen Körper würden verstehen und annehmen können; der Menschensohn musste als Gottessohn im Lichtkörper reden, so dass das Mysterium der höheren Mathematik und der Höheren Göttlichen Namen und ihre Emanationen verstehbar würden.“
Nun wird er sprechen von den drei Dreifachkräften als einer Urtriade, vom Göttlichen Tetraeder als einer Grundmatrix für alle grundlegenden Geometrien des Lebens, von den 24 Dimensionen unseres lokalen Universums als eines Sohn-Universums, über das Vateruniversum, von den 24 Ältesten, auch 24 Unsichtbare genannt, von der Macht der Archonten, die in diesem unseren Sohn-Universum die zeitweiligen Herrscher sind, die miteinander im Kampf stehen und ihre Kriegsspiele inmitten der niederen Himmel führen, sowie der niederen Äonen, den geringen Schöpfungsräumen und vielem mehr.

Wie den Jüngern so geht es auch uns Menschen, bevor uns Christus die ganzen Dimensionen des Lichtes und den ganzen Umfang des Hauses seines Vaters zu zeigen beginnt.

Die Pistis Sophia kommt in der Folge zu sprechen auf die Himmelfahrt Jesu, dass sie geschah am 15. Tag des Mondes im Monat Tybi [der 5. Monat der altägyptischen Zeitrechnung entspricht unserem Januar]. Gerade hatte die Sonne ihren täglichen Lauf begonnen, als hinter ihr eine große Lichtkraft hervortrat, unermesslich in ihrem Glanz, > und jene Lichtkraft kam über Jesus herab und umhüllte ihn ganz, während er ein wenig entfernt von seinen Jüngern saß, und er leuchtete überwältigend; es gab kein Maß für das Licht, das ihn umhüllte. Die Jünger konnten Jesus nicht sehen wegen des großen Lichtes, in dem er sich befand (…) Sie sahen nur das Licht, das viele Lichtstrahlen aussandte.<
Erstmalig werden die Jünger Zeuge von Jesu Christi ganz umfassendem Körper aus Licht, das sich aus den Himmeln, gesandt aus der Weisheit und Herrlichkeit des Vaters, auf ihn herabsenkte.
> Und die Lichtstrahlen waren nicht alle gleich: das Licht war von verschiedener Art und verschiedenen Mustern von unten nach oben hin, ein jeder der Lichtstrahlen vorzüglicher als der nächste in einer ungeheuerlichen Herrlichkeit des Lichtes, die von den Tiefen der Erde bis ganz hinauf in den Himmel reichte. Und als die Jünger dieses Licht sahen, entstand in ihnen große Furcht und Aufregung. (…)
Nun geschah es, als jene Lichtkraft über Jesus herabkommen war, dass sie ihn nach und nach ganz einhüllte. Da stieg Jesus auf und flog in die Höhen, während er in unermesslichem Licht wunderbar leuchtete. (…) Und drei Stunden, nachdem Jesus in die Himmel gelangt war, wurden alle Mächte des Himmels in Aufruhr versetzt, und sie verschoben sich gegeneinander – sie und all ihre Äonen und alle Regionen und all ihre Ordnungen; und die ganze Erde bebte, zusammen mit allen, die dort wohnten. (…) Und alle Mächte des Himmels blieben in Aufruhr, sie und die ganze Welt, und sie verschoben sich gegeneinander, von der dritten Stunde des 15. Tages des Mondes im Monat Tybi bis zur neunten Stunde des folgenden Tages. <


Wir erinnern uns, dass Jesus zur neunten Stunde auf Golgatha verschied. „Die neunte Stunde kann daher die Zeit der Erkenntnis der Macht Christi über die niederen Welten sein, denn diese Zeit kann auch zu einer Zeit spiritueller Neugeburt werden, wenn wir von der Zeitverzerrung und dem Zeitkontinuum der materiellen Welt entfernt werden und dem lebendigen Meisteruniversum gegenübergestellt werden, das nun durch Jesu eigene Aufstiegskraft den fühlenden Wesen zur Erfahrung geöffnet wird.“

> Und alle Engel und ihre Erzengel, und all die Mächte der Höhen, sie alle sangen Lobeslieder an das Innerste des Inneren, so dass die ganze Welt ihre Stimmen hörte, und sie hörten nicht auf bis zur neunten Stunde des folgenden Tages.<

Wie es den Jüngern geschah, als sich Jesus ihnen in seinem vollständigen Lichtgewand zeigte, ihnen zugleich ein Bild des Lebens in den vielen Dimensionen und Welten vermittelte und ihnen erstmalig das Ausmaß der Größe des Schöpfersohnes bewusst wurde, so wird es auch uns ergehen, wenn wir den wahren mystischen Körper des Christus in uns erfahren.

Erdbeben, wie sie anlässlich des Todes von Jesus und seiner Himmelfahrt geschahen, sind nicht einfach natürliche Erdumwälzungen, wie Hurtak in seinem Kommentar schreibt, sondern interdimensionale Öffnungen, die durch solche Transformationsprozesse aktiviert werden. Sie sind Teil des Schlüssels, mit denen Christus die Korridore zwischen den niederen Welten und den Herrlichkeiten der höheren Welten aufschließt. Wenn zukünftig neue Welten geformt werden, wird Vergleichbares geschehen und es wird wichtig sein, dass wir nicht in Angst verfallen, wie es die Jünger taten, die sogar, so entnehmen wir der Pistis Sophia, weinten und zueinander sagten:
> Was wird jetzt geschehen? Vielleicht wird der Erlöser alle Regionen zerstören.<

Fortsetzung folgt



Donnerstag, 5. Juni 2025

Neuprogrammierung der Schöpfung mittels 12 Energiegittergebieten der Erde - sie ermöglichen eine Erweiterung unseres Bewusstseins.

  • 12 Energiegitter-Gebiete der Erde: sie dienen der Neuprogrammierung der Schöpfung 
  • Unser Wissen darum kann Verunsicherungen lindern und unseren Weg beleuchten 
  • Ihre Berechnung mit Hilfe des 4. Buches Mose (Buch „Numeri“!) 
  • Die Bruderschaft des Lichtes interagiert mit Hilfe dieser Energiewirbelzonen, auch Vortexpunkte genannt, direkt mit den Menschen 
  • Gelingt es dem Menschen, seinen Körper zu einem Mini-Vortex zu entwickeln, kann er direkt mit den Meistern in Kontakt treten. 
  • Spiritualität darf bei all dem zu keinem Stressfaktor werden.
[eckige Klammern weisen auf eine Anmerkung von mir hin] 

Ausgehend von dem Pyramidengitter Gizeh lassen sich, ausgebreitet über die Erde, 12 energetische Wirbelzonen (siehe Graphik unten) berechnen: 
  1. Aralsee-Kungrad, Usbekistan 
  2. Takla Makan-Lop Nor, Sinkiang (China) 
  3. Philippinen-Inseln 
  4. Kwajalein-Marshall-Inseln 
  5. Hawaii-Inseln 
  6. Vancouver-Insel (Gebiet der Taube) 
  7. Pueblo, Colorado bis zum Mescalero-Reservat von Neu-Mexiko (Gebiet der Taube) 
  8. Lexington, Kentucky bis Tennessee (markiert durch die Taube) 
  9. Nova Scotia (markiert durch die Taube), verbindend mit den Bermuda-Inseln 
  10. die Azoren 
  11. Lourdes (Frankreich) 
  12. Gizeh (Ägypten) 
J.J. Hurtak schreibt darüber, wie er obige 12 Gebiete ermittelte, in „Die Heiligen Sephirot im Lichte der Schlüssel des Enoch“ (S. 38): 
Enoch folgend sollte ich die Mathematik der einzelnen Stammesunterteilungen aus dem Buch Numeri, Kapitel 2 [https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/4_mose/2/], entnehmen und sie von der Großen Pyramide aus in östlicher Richtung berechnen. Die Stammesdivisionen ergaben dann die Längen- und Breitenmarkierungen, die in Computer der NASA eingespeist und mit den Tempeln zwischen 30° nördlicher und 30° südlicher Breite verglichen wurden. Diese Punkte wurden später von Forschern der amerikanischen Marine bestätigt, die mithilfe paraphysikalischer Methoden herausfinden wollten, ob einzelne paraphysikalische Codes an diesen Orten besser funktionieren als an anderen.
Filmdokumente bestätigen die Existenz der Hochgeschwindigkeits-Spektrumvehikel, die regelmäßig über diesen Knotenpunkten erscheinen. Diese Knoten stellen natürliche Spin-Offs terrestrischer Vortexpunkte dar [also Kristallisationspunkte der Erde, die als Schleusen für spirituell wertvolle Energie dienen] und sind die bestgeeigneten Orte für die Neuprogrammierung der menschlichen Schöpfung. Dieser Komplex von Gittern, welcher die Rhythmen der Natur steuert, hat sein Gegenstück auf einer höheren Ebene der Supernatur in Form von pyramidalen Öffnungen, über welche Energie auf verschiedenen Lichtebenen gleichzeitig vernetzt werden kann.
Für mich ist es faszinierend, dass in dem 4. Buch Mose, auch Buch „Numeri“ ( = lat. für „Zahlen“) genannt, solch ein Wissen über die spirituelle Struktur der Erde codiert ist (siehe Graphik). Es hängt damit zusammen, dass man das Volk Israel nur ursprünglich als physisches Volk sehen darf, als drittes und jüngstes Experiment der Elohim (siehe Beitrag vom 13. Mai 2025). Doch dieses Experiment wäre nicht gelungen, weil ganz offensichtlich die Schubkraft eines Wissens um „Ich bin, der ich bin“, den Menschen mitsamt der Torah, dem Prophetenwissen und den Psalmen mit auf den Weg gegeben, nicht ausgereicht hätte, um die Menschheit aus den Händen gefallener Intelligenzen - die Bibel erfasst sie u.a. unter dem Namen „Satan“ bzw. „Schlange“, Rudolf Steiner spricht von Ahriman und Luzifer, manche sprechen von dem Drachen - zu befreien, wenn nicht Christus durch Golgatha den Zugang zu dem, was man heute als „Lichtkörper“ bezeichnet, neu gebahnt hätte. Durch diesen Körper, den man auch Auferstehungskörper oder Wiedergeburtskörper nennen kann, wurde ein Bewusstsein zu unserem Ursprung als Adam Kadmon, der göttlichen Idee vom Menschen als kosmischem Wesen, wie er ursprünglich von Gott gedacht und geschaffen war, wiederhergestellt.

Heute steht die Bezeichnung „Israel“ als gleichsam poetischer Name für die gesalbte Menschheit, für dich und mich, die wir wie Jakob mit dem Engel des Herrn in spirituellen Kämpfen ringen, bis wir mit ganzem und ehrlich reinem Herzen „Dein Wille geschehe“ sagen können, um zukünftig Gott von Angesicht zu Angesicht schauen zu dürfen.
Obwohl in dieser Zeit so viel geschieht und ganz offensichtlich den Menschen vieles wie Schuppen von den Augen fällt an Erkenntnis über das, was wir Demokratie nennen, und über die Rolle von Politik, Kirche und Hochfinanz, müssen wir ungeheuer achtsam sein, weil die Bibel zurecht vor falschen Propheten warnt, Propheten, die sich sogar auf Christus beziehen und scheinbar auf Du und Du mit den Meistern des Lichts stehen, den Menschen aber in Wahrheit von Christus abziehen wollen (ich werde in einem Post demnächst auf einen von ihnen hinweisen).

Weil doch die Taube wiederholt angesprochen wurde und sie auf der Graphik nicht von ungefähr im Bereich Nordamerikas eingezeichnet ist - ein Trump bereitet in Wahrheit nur ihr Wirken vor -, sollte ich vielleicht noch anmerken, was Hurtak in „Überselbsterweckung“ (S. 141) inhaltlch wie folgt vermittelt: 
Die Taube ist die Shekinah, die „Gegenwart Gottes“, die Heiligung durch die göttlich-weibliche Kraft, die von dem inneren Universum her mit dem Heiligen Geist wirkt, und die ins Exil geschickt wurde, als wir uns selbst vom Geist abschnitten und damit von der größeren Gestalt des Adam Kadmon, unserem kosmisch-göttlichen Urselbst getrennt wurden. Nun will der Geist zurückkehren, um uns mit dem lebendigen Licht zu taufen. Und in uns breitet sich möglicherweise eine große Freude aus, da wir begreifen, dass wir uns nun für das Zeitalter der Wunder, des Wunderbaren bereitmachen.
Wir leben in einer Zeit, da die Taube wieder erscheint als Zeichen für die Rückkehr unserer Seele-Geist-Einheit, „damit wir unseren nächsten Auftrag beginnen können, der darin besteht, hier und jetzt die planetaren Gitter zu reaktivieren (…) Deshalb beginnen wir, im Geiste oder auch im Traumzustand zu den heiligen Orten des Planeten zu gehen und dort die Heiligen Namen zu sprechen, um die alten Felder der astrophysikalischen Ausrichtung wieder zu aktivieren.“(„Überselbsterweckung“, S. 173; Hurtak hat jeweils ein Buch zu den 72 Heiligen Namen des Vaters, den 76 Heiligen Namen des Sohnes und den 72 Heiligen Namen der Göttlichen Mutter verfasst; niemand sollte sich allerdings von so viel Angebotenem überfordern lassen, sondern alles als Möglichkeit sehen, zu der man greifen kann)

Jedenfalls ist die Taube Symbol der persönlichen und globalen Transformation.

Natürlich wird die Existenz der angesprochenen Hochgeschwindigkeits-Spektrumvehikel von materiell orientierten Menschen infrage gestellt. Das wird niemanden wundern, verweist doch das biblische Gleichnis von den 5 + 5 Jungfrauen darauf, dass Menschen unterschiedliche Wege gehen.

Jeder Mensch kann zu einem Hochfrequenz-Vehikel werden, wenn er im Rahmen seiner Entwicklung in Kontakt mit kosmischen Ebenen geht.
Zugleich sind solche Vehikel eine Gedankenform-Technologie der Brüder und Herren des Lichts, mit denen sie mit uns in Kontakt treten. Und wir selbst vermögen mit Hilfe dieser Vehikel die Himmel aus der Perspektive eines überirdischen Zustandes zu sehen.

Solche Hochfrequenz-Vehikel können ebenfalls eine ununterbrochen Energie erzeugende Vehikel-Technologie der Höheren Evolution sein, die für großangelegte galaktische Verwaltungsprozeduren benötigt wird. (Glossar „Schlüssel des Enoch“, S. 610) An ihnen können Lichtstrahlungen - auch als Strallim bezeichnet - in blau-weißen und rot-weißen Farben beobachtet werden, ähnlich den Lichtstrahlungen, die spirituelle Bruderschaften als Blitzstreifen von einem Ende der Welt zum anderen ausschicken, um über alle inkarnierten Lichtsöhne und Lichtschwestern Frieden und Segen, Auferstehung und Neuerung auszuschütten, um den Fortschritt der Seele zu ermöglichen. Je mehr wir Menschen göttliche Liebe ausströmen, desto mehr glüht das Licht und wird immer stärker, bis wir ganz erfüllt von Liebe, Licht und göttlichen Mitgefühl sind („Überselbsterweckung, S. 137).

J.J. Hurtak greift mit seinen Ausführungen, in denen er das Wissen des alttestamentarischen Meisters Enoch wiedergibt, weit in die Zukunft hinein. Vieles, wie beispielsweise die überragende Bedeutung der physischen Pyramiden und der Lichtpyramiden, ist mir in diesen spirituellen Dimensionen weitgehend unbekannt gewesen und manches ist sehr komplex, also gewiss nicht leicht nachvollziehbar. Der Stil Hurtaks mit seinen vielen Substantivierungen und Fremdwörtern macht alles gewiss nicht leichter. Das alles steht in krassem Gegensatz zu Videos mit spirituellen Botschaften, wie sie im Netz kursieren, die alles so einfach und transparent erscheinen lassen. Tatsächlich ist die Wirklichkeit nicht so simpel. 
In seinem Buch "Überselbsterweckung" stellt Hurtak, wie ihn schon Hindus und Irokesen kannten, einen aufschlussreichen Zusammenhang her zwischen dem spirituellen Lichtvehikel, auch Merkabah genannt, und der Gestaltung des Schildkrötenpanzers. Kein Wunder, dass Michael Ende, bei dem die höheren Sinne hell erwacht waren, eine Schildkröte Momo zu Meister Hora führen ließ und sie Kassiopeia, benannt also nach dem markanten Sternbild des Nordhimmels, dem sogenannten Himmels-W, nannte.

Allein die Wirklichkeit der Erde mit ihrer pyramidalen Gitterstruktur und den 12 Gitterpunkten, die wir in uns aktivieren können, die Bedeutung der Delphine für unsere Entwicklung und des Phönix, als eines Zeichens der Arbeit von Elias, das Wissen um die weißen Wolken als Zeichen der Anwesenheit der Shekinah und der grauen, die unsere Begrenzung repräsentieren, das Lernen, über Grenzen hinwegzudenken, um uns dem Kosmos mit seiner höheren Musik und seinen höheren Gedanken zu nähern, um die ewige Flamme in uns wahrzunehmen und in uns das kosmische Pfingsten einzuleiten:

All das sind ja nur Bruchteile dessen, was es zu erfahren gilt. All das sollte uns zugleich nicht unter Druck setzen, sondern in demütiger Haltung mögen wir im Vertrauen sein, dass wir lernen dürfen zu lernen. Nur gilt es, sich nicht auf falsche Weise zurückzulehnen und mit gängigen spirituellen Betütteleien sich zufrieden zu geben oder anthroposophische Ebenen nicht zu erweitern.

Wenn ich immer wieder aus den Werken J.J. Hurtaks zitiere oder entgegen ausdrücklicher Untersagung beispielsweise die Graphik über die 12 Gitterzonen, wie sie Desiree Hurtak, die Frau J.J. Hurtaks, gestaltet hat, wiedergebe, dann tue ich das in dem Bewusstsein und Glauben, dass es im Sinne der Geistigen Welt ist, dass sich dieses Wissen auch auf diese Weise fortpflanzt und manchen dazu führen mag, sich intensiver mit dem Angesprochenen auseinanderzusetzen oder dass durch die Lektüre ein Gedanke in ihm erwacht, der neue Ebenen aufschließt.