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Freitag, 13. Mai 2011

"Gekaufte Wahrheit". - Ein dringend notwendiger Film von Bertram Verhaag.

Amazing film, folks were blown away.
Big crowd, we ran out of seats. 
Thank you so much for letting us screen the film”
So veröffentlicht Film council Greater Columbus, OHIO

Ungefähr ein Drittel des amerikanischen Soja ist gentechnisch verändert und wird in der Fabrik mit normalem Soja vermischt. 
Wissenschaftler sorgen sich über genmanipulierte Nahrung ohne Sicherheitstests, die eilig in unsere Ernährung eingebracht werden und uns zu Teilnehmenrn eines riesigen Experiments machen. 
Offizielle Statistiken zeigen, dass sich in den USA seit Einführung von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in den letzten 10 Jahren der Anteil an nahrungsbezogenen Krankheiten verdoppelt hat.

Es sind solche Sätze aus diesem Film mit dem Untertitel
Gentechnik im Magnetfeld des Geldes, die einen aufschrecken lassen, denn sie lassen Brisanz und Dramatik des Geschehens, das klammheimlich sich abspielt, deutlich werden. Offensichtlich bemüht sich die US-Regierung den Export gentechnisch veränderter Nahrung zu steigern, um Wettbewerbsvorteile zu erhalten in der Annahme, dass da einmal ein Markt boomt, wenn die Infiltration manipulierter Nahrung sich durchsetzt haben wird, weltweit.
Dass amerikanisches Geld skrupellos und unmoralisch eingesetzt wird, wenn es um Macht und Einfluss geht, ist nichts Neues. Niemand möge sich der Illusion hingeben, er sei nicht bereits seit längerer Zeit Teilnehmer dieses oben angesprochenen Exeriments.
Es ist dem Filmemacher Bertram Verhaag und seinem Team zu verdanken, dass hier auf ein übles überdimensionales Bubenstück aufmerksam gemacht wird, das angesichts weltweiter Katastrophen in den Hintergrund rückte.
Eine schleichende Katastrophe tut nicht weh, dieser Film aber geht an die Schmerzgrenze zumindest für den, der als Bürger noch ein gewisses Maß an Selbstbestimmung für sich reklamieren möchte. Und das ist gut so und notwendig, damit vielleicht eine Not, die ebenso, wie die Atomkraft auf dem Rücken künftiger Generationen ausgetragen wird, noch gewendet werden kann.

Von wem? –
Von uns!

Freie Forschung – was war das nochmal gleich?


Es geht aber im Grunde um weit mehr; das macht der Inhalt des Filmes deutlich:

Im Frühjahr 2001 macht NATURE etwas, was es zuvor noch nie getan hat. Zum ersten Mal in seiner 137-jährigen Geschichte zieht das weltweit wichtigste Wissenschaftsmagazin einen Artikel zurück. Das ist merkwürdig und sehr besorgniserregend.
Damit zusammenhängt:
Zwei führende Molekularbiologen in Schottland und Kalifornien veröffentlichten kritische Ergebnisse ihrer Forschung zu gentechnisch veränderter Nahrung (GM-Food). Sie verloren ihre Arbeit und wurden darüber hinaus persönlich ruiniert durch Streichung der Forschungsmittel und Zerstörung ihres wissenschaftlichen Rufs.
Der Film erzählt aber auch die Geschichte ihres persönlichen Mutes und ihres Verantwortungsgefühls der Öffentlichkeit gegenüber, die bereits jahrelang GM-Food konsumiert.
Aussagen von Wissenschaftlern selbst belegen, dass 95% der Forscher im Bereich Gentechnik von der Industrie bezahlt werden. Nur 5% der Forscher sind unabhängig. Die große Gefahr für Meinungsfreiheit und Demokratie ist offensichtlich. Kann die Öffentlichkeit – können wir alle – den Wissenschaftlern noch trauen? (zitiert nach www.gekaufte Wahrheit.de)
Der Film, seit März in den Kinos, lief schon mehrfach in Berlin, aber auch in Dortmund, Magdeburg, Bremen, Kiel Mainz, Regensburg, Ulm und vielen anderen Städten.

Am kommenden Sonntag, 15. Mai läuft er um 11 Uhr in München, im City-Kino
Es ist eine Matinée-Vorstellung mit anschließender Diskussion und Bertram Verhaag wird anwesend sein.
Weitere Termine,  u.a. in Göttingen, Bamberg, Überlingen, Münster, Mannheim, Konstanz ..., sind hier mittels des Buttons Kinos einzusehen.

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