Seiten

Sonntag, 26. Dezember 2021

EIN ORATORIUM FÜR DEUTSCHLAND

In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag habe ich auf MDR die Aufzeichnung des Weihnachtsoratoriums aus dem Jahre 2019 gesehen, ich glaube, es war eine Aufnahme aus der Thomaskirche in Leipzig. Als ich einschaltete, sangen gerade die 10-11-jährigen Jungen eine Sopranpassage und es war für mich unglaublich eindrucksvoll, die Schönheit dieser Kinder wahrzunehmen: Jeder sah auf seine Weise eigenartig einzigartig aus und ganz besonders und jeder sang auf seine Weise seinen Part hingebungs- und seelenvoll, zutiefst innig. Und auch die jungen Männer, die sich anschlossen und ihre Tenor-und Baritonpartie sangen, ließen mich denken, dass unter ihnen möglicherweise Menschen sind, die die Geschicke unseres Landes in der Zukunft bestimmen und ich dachte bei mir: Wenn sie es sind, die es tun, ist mir nicht bange, denn die da sangen wirkten auf mich wie große (und, um es spirituell auszudrücken: alte Seelen, reife alte Seelen - denn es gibt auch solche, die alt und ohne Moral sind, wie wir alle bestens wissen).


Mir kam im Verlauf des Oratoriums der Gedanke, dass sich in dieser Sphäre kein Virus halten kann; bei all jenen, die ich singen und ihre Instrumente spielen sah, hatte ich den Eindruck, als ob ihre Seelen ganz aufgerichtet seien und frei von jeder Gefahr, von einem Virus befallen zu werden. - Und so mag es auch den Zuhörern gegangen sein und heute noch gehen.
Und ich dachte bei mir, wie gut es wäre, wenn ganz Deutschland diese wunderbare Musik hören könnte, die die Seelen reinigt und heiligt. Das ist einfach spürbar, wenn man dieses große Werk Bachs hört, wie gut es der Seele tut. Von Händels „Hallelujah“ sagt man, dass immer, wenn es auf der Erde gesungen werde, auch im Himmel ein Engelchor mitsinge. Ich für mich weiß, dass das stimmt. Diese Musik ist magisch und verbindet Himmel und Erde. Und Gleiches gilt auch bezüglich des Weihnachtsoratioriums.
Was für ein Gefühl, wenn der Choral „Ich steh an deiner Krippen hier“ ertönt …
Was würde mit einem Volk und seiner Gesundheit geschehen, wenn, statt der ständigen Corona-Beschallung, die Seelen von solcher Musik berührt würden!


Ich behaupte, jeder Politiker weiß tief in seinem Inneren, dass wahr ist, dass nämlich eine wundersame Heilung stattfände. Vor allem, wenn dies regelmäßig geschähe.
Ich glaube übrigens auch, dass dieses Bewusstsein sich wieder einstellt, denn offensichtlich ist doch, dass Corona sich nicht eindämmen lässt, selbst im Rahmen solcher Populationen nicht, die eine höhere Impfrate haben als wir in Deutschland. Wir werden, wenn wir und die Welt so weitermachen, von einer Welle in eine nächste torkeln und immer wird man uns sagen: Wir müssen Erfahrungen sammeln, denn keiner weiß im Moment genau, was geschieht. Und wenn die nächste Mutation kommt, wird der Impfstoff wieder angepasst werden müssen, es wird zum fünften Mal unbedingt geboostert werden müssen und immer noch werden jene schuld sein, die sich nicht haben impfen lassen.
Ich wünsche mir sehr, dass bei uns wieder Menschen das Sagen haben und eine Stimme erhalten, die wissen, was den Seelen wirklich gut tut, was sie brauchen, um körperlich wie seelisch genesen bzw. gesund bleiben zu können.
Halten wir unsere Seelen frei von der ständigen Corona-Beschallung, damit wir uns für eine wahre Heilung einsetzen können!
(Foto Simon Riedel)




Samstag, 25. Dezember 2021

DIE GEBURT JESU AUS DER PERSPEKTIVE DES CHRISTUS

Ich möchte das als sehr waghalsiges Unterfangen bezeichnen, zu versuchen, sich in Christus hineinzuversetzen, wie er die Geburt eines Menschen anschaut bzw. an ihr teilnimmt, eines Menschen, in den er knapp 30 Jahre später inkarnieren wird. In der Schilderung der Jordantaufe, als Johannes der Täufer den Menschen Jesus taufte und eine der höchsten Gottheiten des Kosmos in einen menschlichen Leib einzog - übrigens erst kurz vor Golgatha zur Gänze (weil es ein so schmerzhafter Prozess war) - wird dieses Geschehen angedeutet.

Mir war als Kind und Jugendlicher in meinem ach so tief-religiösen Elternhaus nie klar, warum man mal Jesus, mal Christus, mal Jesus Christus sagte. Nachgefragt habe ich seltsamerweise auch nicht. Heute denke ich, dass ich es weiß und in meiner Vorstellung umschwebt der Geist Christi die Erde und kommt immer dann in ganz besonderer Weise auf sie, wenn ein Mensch sich ganz intensiv mit ihm zu verbinden vermag. Er mag dann erkennen, dass Christus in der Geistigen Welt DIE dirigierende Kraft ist. Allerdings, so betont Rudolf Steiner in seinem Werk „Das Ereignis der Christus-Erscheinung in der ätherischen Welt“: „Der Christus ist eine so gewaltige Wesenheit, daß sie selbst für das höchste hellseherische Bewußtsein unerfaßlich bleibt. Wie hoch sich der Initiierte [der Eingeweihte also] auch erheben mag, er begreift nur einen geringen Teil von ihm.“
Auf diesem Hintergrund möchte man meinen Versuch, sich diese Gottheit vorzustellen, wie sie mit der Geburt des Jesus umgeht, fast als anmaßend ansehen; aber es ist auch ein Versuch der Annäherung an diese große Gottheit, denn für mich ist auch klar, dass der Stall zu Bethlehem einer der geschütztesten Orte war, die jemals auf der Erde existierten. Es muss für all die Menschen, die Eltern, die Hirten und Tiere eine unfassbare Atmosphäre geherrscht haben und ein ganz, ganz schwacher Abglanz ist zu spüren, wenn man an Heilig Abend auf den Balkon tritt oder sich aus dem Fenster beugt und wahrnimmt, dass in der Luft etwas ganz anders ist als sonst, dass man einen Frieden spürt, wie man ihn manchmal auch an einem Sonntagmorgen empfinden kann.
An den Grenzen dieses so beschützten Bethlehem-Raumes - und er mag weit über den Stall hinausgegangen sein - krümmt sich übrigens der Virus samt aller zukünftiger Mutationen wie ein Wurm. Eben auch heute, wenn Menschen diesen geistigen Raum erschaffen.
Hier hat er keinen Zutritt und mag sich sättigen an all den Epidemiologen, Virologen und jenen, die er fest im Griff hat. Es ist das keine Schande, in seinem Griff zu sein und sich mit der vierten und diversen weiteren Wellen auseinanderzusetzen - es ist einfach dies die Realität unserer Erde.
Nur dass ich nicht eine Stimme gehört habe, die darauf hinweist, dass der Geist von Weihnachten, wo er zugegen ist, coronafreie Räume schafft, das macht betroffen.
Natürlich hängt das auch damit zusammen, dass in so vielen Kirchengemeinden die Gottesdienstteilnehmer sich den Virus zugesungen haben. Das macht deutlich, dass tausendmal Gott im Monat zu sagen, nicht diese Sphäre schafft, sondern der Weg dorthin ein riskanter und schwieriger ist. Und auf diesem Weg ist man nicht einmal vor dem Tod geschützt. Nur macht jeder Meter, den man auf diesem Weg zurücklegt den sogenannten Tod zu einer Geburt; mir ist deshalb dieser Weg jedes Risiko wert.
Jedenfalls war meine Vorstellung von Christus und seiner Gegenwart um Bethlehem und so nah bei Maria und Joseph und dem Kind ein für mich in Ansätzen seltsam-bemerkenswertes und auch mit einem heimeligen Gefühl verbundenes Unterfangen und nächstes Jahr werde ich mir mehr Zeit nehmen, mich darin einzufühlen.

Vielleicht macht jemand mit und wir tauschen uns aus.
(Bildquelle pisaba.com)





Donnerstag, 23. Dezember 2021

TOD DER GEBÄRMUTTER - MARIA ALS ALIBI-WEIBLICHKEIT (gerade kurz vor Weihnachten sollte man darum wissen, damit irgendwann die Heuchelei ein Ende hat)

Zur christlich-abendländisch-katholisch-kirchlichen Realität von Weihnachten gehört, dass nicht nur der Jesusknabe, sondern eine Gestalt, die man dem Urweiblichen zurechnen darf, im Mittelpunkt steht, Maria.

Nur: Maria ist entmachtet. Eigentlich darf sie es gar nicht geben. Gerade die katholische Kirche hat ja dafür gesorgt, dass, was zum Ur-Weiblichen gehört, der Muttermund, dem Höllenschlund gleichgesetzt wurde - die Angst der Männer vor beiden ´Schlünden´ ist bekannt, wenn auch gern verdrängt und es sollte dringend mehr darüber bekannt sein; ich verlinke einen aufschlussreichen Auszug zu „Vagina dentata“ aus dem „Lexikon der Frauen“ (B. G. Walker, „Das geheime Wissen der Frauen“ - https://bit.ly/3sIJDgv); er mag verdeutlichen, was Männern heute fehlt: ein Bewusstsein und Wissen um die Weiblichkeit, auch eben die körperliche; mittlerweile ist es ja so weit, dass selbst viele Frauen keinen Zugang mehr zu ihrem Schoß haben, zu ihrer weiblichen Identität; wenn sie den nicht haben, flüchten sie überall hin, unter anderem in den Mund zur Produktion von Wörtern und gern überhaupt in den Kopf (was nicht heißt, dass es den Männern nicht vergleichbar geht und es bedeutet auch nicht, dass Frauen mit entsprechendem Bewusstsein nicht intellektuell tätig sein könnten). 

Ohne ein Bewusstsein des Schoßes kann im Übrigen der sexuelle Energiekreislauf von der Frau zum Mann und wieder zurück nicht wirklich stattfinden (für den Mann gilt Vergleichbares).
Das Weibliche könnte, ja sollte durchaus mächtig, machtvoll sein, doch ist es auf vielfache Weise, offen und versteckt, entwertet, ja in den Schmutz gezogen. Von Männern. Insbesondere und erfolgreich von Kirchenmännern.
Wie es dazu kam:
Die Tragödie des Weiblichen fand einen ernst zu nehmenden Höhepunkt in einem Mord Apolls, dessen Tragweite bis heute sorgsam unter Verschluss gehalten wird:
Diesem Gott wird ja das älteste Orakel und eine der meistzitierten Worte weltweit - dessen Giebel-Inschrift „Erkenne dich selbst“ - zugeordnet. - Was viele nicht wissen:

In Delphi, übersetzt „Schoß“(!) bzw. „Mutter Erde“ wurde die Erde unter dem Namen ihrer Göttin Delphyne („Schoß der Schöpfung“) und ihres Schlangensohnes und Gemahls Python kultisch verehrt. Ihre Priesterinnen-Töchter, die Pythiai, leiteten die kultischen Handlungen. 
Der Kürze halber sei hier nur gesagt: Apoll tötete Delphyne und war sozusagen fortan der Patriarch Delphis (als der er heute für die meisten ursächlich gilt, was grottenfalsch ist), bevor die sogenannte heidnische Kultstätte von dem christlichen Herrscher Theodosius aufgelöst wurde.
Der Verlust an Wertschätzung für das Weibliche, auch für die Erde, setzte sich seit dem Mord Apolls zunehmend ungebremst fort. Die Mythen geben ja hier nur wieder, was auf den seelischen Ebenen geschah.
In diesem Zusammenhang gilt es, die Bedeutung der griechischen Göttin Demeter zu erwähnen:
Das griechische „meter“ bedeutet „Mutter“. „De“ meint das „Delta“ oder Dreieck, ein Symbol für das weibliche Geschlechtsorgan. Dieses Symbol war im heiligen griechischen Alphabet auch als der Buchstabe der Vulva bekannt. Vergleichbares galt in Indien für das yonische Yantra als dem Yantra der Vulva.

Man kann sagen, dass der Vulva eine heilige Verehrung zukam; entsprechend wurde das Weib geschätzt.
Vergleichbare Buchstaben anderer Alphabete standen für die Pforte der Geburt und des Todes, auch der sexuellen Erfüllung. 
In „Das geheime Wissen der Frauen“ lesen wir, dass in Mykenä, eine der frühesten Kultstätten Demeters, die Kuppelgräber mit ihren dreieckigen Eingangsformaten ihren kurzen scheidenartigen Durchgängen und ihren runden Wölbungen den Mutterleib der Göttin, den Schoß der Wiedergeburt repräsentierten. 
Eingangsportale waren gemeinhin den Frauen geweiht. Bei den Frauen von Sumer wurden sie rot angestrichen und versinnbildlichten das weibliche „Blut des Lebens“.

Ich erwähne das in aller Kürze, weil deutlich werden könnte, dass mit dem Verlust der Wertschätzung des Weiblichen auch ein Verlust der Wertschätzung der Vulva einherging. Sie zu verehren war im Bewusstsein der Menschen natürlich. In dem oben verlinkten Auszug wird deutlich, was sich in männlichen Seelen seitdem abspielte und wie es zu einer Diskriminierung des wahrhaft Weiblichen kommen konnte, das sich ja darin zeigt, dass Sexualität und Liebe sich immer fremder und fremder werden (dass sich im Rahmen dessen, was man als „Gender“ bezeichnet, ein Orientieren in alle Richtungen des Geschlechtlichen stattfindet, sollte damit nicht in einen Topf geworfen werden; Letzteres hängt mit der Gesamtentwicklung menschlicher Sexualität zusammen, die in der vorliegenden Form auf ein gewisses Ende zusteuert; das mag ein andermal Thema sein).
Ich deute das hier deshalb an, weil morgen und an den folgenden Weihnachtsfesttagen viel über das Weib Maria und ihre Geburt gesprochen werden wird. Aber all die Worte darüber sind in Wahrheit zuallermeist leeres Gerede, weil gerade, wenn Männer darüber sprechen, eine wirkliche Kenntnis des Weiblichen nicht mehr vorliegt. In Wahrheit bekämpfen viele das wahrhaft Weibliche - oder fühlen sich bekämpft (siehe Link).
Ich sage das auch deshalb, weil, wie ich kürzlich (https://bit.ly/3su5iZE) schrieb, das kaputte Männliche in Form eines unglaublichen Kontrollrigorismus derzeit alle Grenzen sprengt; wir brauchen uns nur die Riege Scholz, Lauterbach, Wieler und Co. anschauen, um wohl zurecht zu vermuten, dass es unter ihrer Dominanz keine Besserung geben wird.
Wir werden aber Corona nur überwinden können, wenn Menschen wieder finden, was Weiblichkeit bedeutet, ja, wenn sich Männer Frauen wirklich wertschätzend anschauen. So seltsam das für manche klingen mag: Damit einher geht eine Wertschätzung der Vulva, denn sie ist nicht das Tor zur Hölle, sondern zum Himmel.
Welcher Mann aber weiß das wirklich noch?

Und wie viele Frauen kennen sich selbst und wissen darum?
Natürlich ist der Zusammenhang mit Corona hier nur verkürzt ansprechbar. Aber wer in den obigen Ausführungen verstanden hat, wie krank die Menschheit in Bezug auf Sexualität und Liebe, in Bezug auf ein Verständnis von Männlichem und Weiblichem wirklich ist, in Bezug also auf die zentralen Punkte ihres Seins, weiß, dass, wenn sich nichts ändert, sie unrettbar verloren ist.
„Corona“ steht hier nur für eine Bewusstlosigkeit, die auf mehreren Feldern überwunden werden muss. 
Mit Impfen und millionenfachem Boostern, Professor Dr. Lauterbach, wird sich nichts, aber auch gar nichts in Wirklichkeit ändern …

Und morgen ist Weihnachten?
Wirklich?

PS Ich vermute, es sind ganz überwiegend Männer, die die Gebärmutter einer Frau operativ entfernen. Dies geschieht in Deutschland pro Jahr um die 77 500 mal.
Wenn Frauen vorher diagnostizieren würden und nur sie diesen Eingriff vornehmen dürften - wie viele wären es dann?

Montag, 20. Dezember 2021

Statt Virus und Grippe: KRAFT AUS DER KRIPPE! -- Von O-MIKRON zu O-MEGA!

Noch nie, seit ich es miterlebe, waren die Energien so stark, die die Menschen vom wahren Weihnachten trennen wollen, die möchten, dass über eine vierte, fünfte, sechste und weitere Wellen gesprochen wird, über Boostern, über die Botschaft des Corona-Expertengremiums, über Long-Covid, Teil-Lockdown und Omikron.
"Omikron" ist die Bezeichnung für das kurze O des griechischen Alphabets, ein spürbar kurzatmiges O.


Es geht aber um das andere O, das so bedeutungsvolle griechische O, das "Omega" als letztem Buchstaben des griechischen Alphabets, das enthalten ist in der Christus-Aussage: ´Ich bin das A und das O´, also dem Alpha als erstem Buchstaben und Omega, als letztem Buchstaben, dessen Hauch in alle Ewigkeiten geht, wie es mehrfach in der ´Offenbarung des Johannes´ angesprochen ist, unter anderem in dem Satz:
„Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden.
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte.
Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt.…“
Unser Werk möge sein, nicht auf das Omikron hereinzufallen, sondern, uns zu bekennen zu dem Omega und zu wissen darum, dass unser Weg begonnen hat mit dem Alpha und gipfelt in den Worten, die sich ebenfalls in der ´Offenbarung´ finden:
„Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.“

Lasst uns Weihnachten gemeinsam und sehr bewusst aus diesem Brunnen trinken!

Samstag, 18. Dezember 2021

LEBEN ZWISCHEN HALBTOTEN UND STERBENDEN: UNSERE WELT ALS LAZARETT ...

Wenn ich Nachrichten schaue - Karl Lauterbach sagt gerade eine neue Horror-Virus-Welle (Nr. 5) voraus - habe ich den Eindruck, ich lebe in einer Welt von Halbtoten und Sterbenden: Wieder ein Beatmungsbett im Fernsehen, bemühte Ärzte, wieder ein gepiekstes Kind, eine Ärztin, die interviewt wird und sagt, man komme auch bei den Kindern gut voran, das Impfregister soll endlich auf den Weg kommen, in Amerika flammt der Horror gerade wieder neu auf, Leute, lasst euch um Himmels Willen boostern, Originalton Joe Biden: Geimpft werden oder sterben …

Die Welt ist im Krieg und der Feind ist mitten unter uns. Aber mir ist er noch nie begegnet. Klar höre ich von dem ein oder anderen Corona-Toten, aber von Sterbefällen habe ich auch früher schon immer mal wieder gehört, nur hatten sie vielfältige Namen; heute heißen sie alle Corona.
Irgendwie habe ich das Gefühl, in einem gewaltigen Feldversuch zu sein: Kann man die Erde einfach zu einer Börse machen - die Kurse gehen hoch und runter. Irgendwo sagt einer was (im Zweifel einfach "Corona"), die Kurse brechen ein, die Inzidenz schnellt hoch …
Das Motto: Gebt endlich den Löffel ab, lasst euch endlich richtig fremdbestimmen von den Grauen Herren, wie Michael Ende sie nannte …

Ich gehe einkaufen und rechne mit röchelnd auf dem Weg zusammenbrechenden Menschen, mit Tragen, die von Sanitätern eilfertig durch die Gegend befördert werden. Seit nunmehr fast zwei Jahren lebe ich im Ausnahmezustand, aber den Grund sehe ich nur im Fernsehen und in den Medien, entnehme ich den Worten der Politiker und Epidemiologen. Wirklich gesehen habe ich ihn noch nie … Frage: Wie viele haben ihn eigentlich wirklich gesehen?
Herbstzeit ist Grippezeit - das war seit Jahrzehnten zwangsläufig und Grippezeit trat nach Aussagen vieler Medziner naturnotwendig ein.
Nun ist das ganze Jahr Coronazeit …
Wer bestimmt hier eigentlich, was geschieht?
Eine andere Meinung als ´Corona ist überall und gefährdet unser aller Leben´ wird gebrandmarkt (gut, dass es die Inquisition nicht mehr gibt - wir nähern uns allerdings gewissen Formen von ihr wieder).
Über einen Strategiewechsel nachzudenken ist quasi verboten.
Er könnte lauten: Dem Leben vertrauen. Dem Virus mutig ins Auge blicken. Ihm sagen, dass er da ist, dass man aber sein Machtspiel durchschaut, dass er mit der Angst vor dem Tod arbeitet, aber Leben immer mit dem Tod endet, einem Tod, der doch gar kein Tod ist, sondern Tor zu einem anderen Aggregatzustand von Leben einem höchst vielfältigen und keineswegs reduzierten … 

Die Menschheit aber scheint das Vertrauen dem Impfen anvertraut zu haben und einer Dauerbeschallung, die Einer oder eine Gruppe weltweit zu steuern scheinen ... wer das laut sagt, ist quasi automatisch Verschwörungstheoriker bzw. Verschwörungspraktiker ... Es ist, als ob dieser Eine, mehrere oder eine dunkle Kraft - wer auch immer - der Menschheit ein großes Labyrinth verordnet hätten (es wäre schon gut, wenn wir uns Gedanken machten, wer der Eine, die Gruppe oder jene ominöse Kraft ist ... denn dass sie mächtig, ja fast übermächtig zu sein scheint, ist offensichtlich ... man bricht sie nicht, indem man sie "Börse" oder "Corona" nennt)
Manche beginnen sich gegen die Fremdbestimmtheit zu wehren.
Im neuen Jahr werden es viele werden! Davon bin ich überzeugt!

PS Wolf Wieland hat auf meiner Facebook-Seite im Rahmen eines Facebook-Kommentars auf vergleichbares Geschehen zur Zeit der Sumer hingewiesen: https://bit.ly/3E7OxWe
Ich habe darauf geantwortet:
Spannend, die Informationen im Rahmen des Links und für mich weist er auf jene von mir oben angesprochene Kraft, jene Kräfte hin, die auch hinter Corona stehen. Wir Menschen sollten aufhören, uns für den Nabel der Welt zu halten, sondern zu dem Bewusstsein zurückkehren, dass wir eingebunden sind in ein kosmisches Geschehen, in dem wir allerdings, so glaube ich, eine zentrale Rolle spielen.

Der Unterschied zu der Zeit von Sumer: Die Menschen sahen sich in einer Abhängigkeit von den Göttern und die Götter bestimmten, was geschieht. Wir sind nicht mehr in derselben Abhängigkeit, es geht eher um Zusammenarbeit mit der Welt des Jenseits. Wie diese Zusammenarbeit aussieht, darüber sich Gedanken zu machen, das wäre das Gebot der Stunde. Möglich, dass ich Ende Januar, wenn die Sterne günstiger stehen, mit einem Projekt beginne, vielleicht in Form einer Facebook-Gruppe, in dem es darum geht, diese Zusammenarbeit bewusster auf den Weg zu bringen. In Ansätzen ist sie ja bereits da … ein Austausch darüber scheint mir sinnvoll, ja notwendig, damit die Not sich wendet.

Dienstag, 14. Dezember 2021

Allen Krankmachern sei gesagt: Wer Krankheit sät, wird Krankheit ernten - auch ganz persönlich!


Es wird sich noch herausstellen, was Lauterbach, Spahn, Merkel, Scholz, Drosten und Kollegen einschließlich Markus Lanz, Oliver Welke (heute-show), Frank Plasberg und Konsorten angerichtet haben. Und ich lasse keine Ausrede gelten, denn das weiß jeder von sich selbst, wie sehr wir auf Einbildungen (es sind die Wirkungen unserer Gedanken im Verein mit Bildern, die wir auch gewinnbringend einzusetzen vermögen) reagieren und was für Schaden sie in der Seele anrichten können. Und die Angesprochenen lassen seit Monaten ohne Unterbrechung ein Trommelfeuer von krankmachenden Informationen auf Millionen Menschen niederprasseln; das Bildsymbol des Virus selbst ist ja eine Kreation, die krankmachender kaum sein kann und es wurde milliardenfach in die Stuben gesandt. Ich möchte oben Genannten nichts Böses wünschen, wir sind alle Menschen, aber wissen sollten sie schon, dass - um es mit vergleichbaren Worten aus der Bibel zu formulieren: Wer Krankheit sät, wird Krankheit ernten!

Es gilt, was die Studie anspricht, ja nicht nur für deren Untersuchungsbereich: Wer ständig eingehämmert bekommt, sich infizieren zu können, ist einfach viel gefährdeter als jemand, dem gesagt wird, er solle seinen gesunderhaltenden Kräften vertrauen.
Wie kaputt müssen Menschen innerlich sein, um wider besseres Wissen in diesem Ausmaß ihre Mitmenschen zu schwächen!
Umso wichtiger ist, dass wir an gesunden Gedanken festhalten und ihnen vertrauen!

Unsere Welt und unser Leben sind das Ergebnis unserer Gedanken - nicht nur unserer, aber kosmisch zu denken, das liegt den Menschen noch zu fern ...

Montag, 13. Dezember 2021

Irgendwann stellt sich heraus, dass jemand sich infiziert hat, obwohl er gar keinen Kontakt hatte.

Dann offenbart sich, dass das dauernde Gerede über Corona der eigentliche Infektionstreiber war und ist ...
Oder spürt nicht der ein oder andere förmlich die Enttäuschung von Lauterbach, Wieler und Co., wenn die Inzidenz sinkt ... vielleicht bildete ich mir das nur ein, aber bei der Merkel war es für mich überdeutlich ... so doof, wenn die Leute keine Angst mehr haben ... mit Hilfe von Angst sind sie so schön handhabbar ... manche tragen ihr Leben lang Masken, deshalb empfinden sie die derzeitige Maskerade als ein ihnen fast natürliches Sein ... deshalb ist es auch so gut, wenn schon Kinder möglichst oft Masken tragen, dann gewöhnen sie sich daran und die Maskerade drückt sich nach innen durch ... nun heißt es, Omikron wird eine Flut von Infektionen mit sich bringen ... man sieht förmlich den Virus jubelnd auf den Fluten dahersurfen ... früher hat man doch tatsächlich noch geglaubt, der Heiland kommt (vor allem in der Weihnachtszeit) ... heute kommt der Virus bzw. er schickt eine seiner Mutationen ... so ändern sich die Zeiten ... bis sich vielleicht die Leute wieder ändern ... dann aber bitte von Grund auf ... mit ein bisschen Änderung ist heute nichts mehr getan ... dazu hat sich die Menschheit zu sehr verrannt ...

Samstag, 11. Dezember 2021

Für eine Impfung 'FreudeamLeben" ! - Hashtag "ImpfungFreudeamLeben"

 
Die kaputte Männlichkeit, von der ich in meinem letzten Beitrag sprach, ist ja darauf ausgerichtet, Freude am und Vertrauen ins Leben zu korrumpieren. Natürlich lässt sich das auch an Personen festmachen, wobei ich sie deshalb später benenne, weil sie im öffentlichen Leben stehen und Menschen mit ihrer Stimme und ihrer Weise, mit dem Leben umzugehen, infizieren. Dass ich ihnen von Mensch zu Mensch alles Gute wünsche und eine echte Weiterentwicklung, versteht sich eigentlich von selbst.



Ich habe von dem Weiblichen gesprochen, von dem - ich könnte auch sagen - Urweiblichen, das wieder auf der Erde Fuß fassen will (und im neuen Jahr auch wird) und das sich im christlichen Bereich in Menschen wie Maria, der Mutter Jesu, und Maria Magdalena manifestiert hat und auch heute aktiv in uns Menschen hineinwirkt und gern auch helfend wirkt (zu den anderen Erdzonen im nächsten Beitrag mehr).

Dieses Weibliche ist verbunden mit der Freude an Leben und wird auch dafür alles tun, dass Kinder wieder mit einem Lächeln geboren werden (warum das seit langer Zeit und insbesondere gerade im Moment nicht geschieht, ist wohl fast jedem klar - welche Seele kommt zur Zeit freiwillig auf die Erde, es sei denn, sie hat aufgrund ihrer Reife eine bestimmte Aufgabe …)

Das Urweibliche schützt das Leben und bringt es in die Welt. Das geschieht, wenn es möglich ist, voller Freude. Es ist diese Freude, wie sie jubiliert in den Worten: „Euch ist heute der Heiland geboren …“. An diesem Prozess ist natürlich auch das Ur-Männliche beteiligt.

Dass wir von Männlichem und Weiblichem sprechen, hängt damit zusammen, dass beide Weltenkräfte dazu dienen, den Menschen Entscheidendes bewusst werden zu lassen. Deshalb bemühen wir uns auch zu verstehen, was es mit ihnen auf sich hat.
 Wenn wir Menschen wahrnehmen, die als Seelen sehr weit entwickelt sind - ich denke an den Menschen Jesus, an einen Gandhi, an die birmanesische Oppositionspolitikerin Aung San Suu Kyi und andere mehr -, werden wir feststellen, dass es reichlich müßig ist, bei ihnen nach den männlichen und weiblichen Anteilen zu suchen; sie arbeiten im Menschen bestenfalls Hand in Hand.
Zur Zeit ist es durchaus wichtig, für diese Ebenen zu differenzieren, denn es ist, wie zuletzt angesprochen, der Kontrollzwang des kaputten Männlichen, das den Menschen die Freude am Leben nehmen will (Menschen mit Freude am Leben lassen sich nicht an die Leine legen - sie streben nach echter innerer Freiheit, die sich natürlich auch im Außen manifestiert, das aber will dieses machtfixierte Männliche natürlich nicht). Dieser Kontrollzwang, der sich auch in radikalen Gruppierungen, ob politisch rechts oder links, findet und äußert in starren Mustern und Normen - auch wenn der Begriff „sozialistisch“ etwas ganz anderes suggerieren will; bei „faschistisch“ erübrigen sich weitere Ausführungen - ist zur Zeit auf einem fast gigantischen Siegeszug unterwegs, der die Menschen, spirituell gesprochen, in die Gruppenseelenhaftigkeit zurückdrängen und verhindern will, dass sie ihre Individualität in wahrer Freiheit leben, einer Freiheit, die es ermöglicht, dass jede Seele das ihr innewohnende Potential leben kann.
Wir erkennen solche Menschen unter anderem an der „Tonlosigkeit“, sprich Freudlosigkeit ihrer Stimme, wie wir es zur Zeit bei einem Karl Lauterbach extrem erleben, aber auch bei dem RKI-Chef Lothar H. Wieler und wie es auch bei Angela Merkel immer wieder hör- und wahrnehmbar war; leider strebt auch der neue Bundeskanzler eine fatal kontrollierte Emotionslosigkeit an.

Diese Stimmenbefindlichkeit suggeriert: Wir leben in einer (extrem) schwierigen Zeit; da ist Freude und Lachen ganz und gar unangebracht (wer lacht, hat den Ernst der Situation nicht begriffen). Notwendig ist vor allem Einsicht in notwendige (Zwangs-)Maßnahmen. Sonst wird alles nur noch schlimmer … (und natürlich wird es das auch …).
Menschen gehen milliardenfach zur Zeit vor diesem Bewusstsein in die Knie, obwohl sie in den Tiefen ihrer Seele wissen, dass es nichts Gesundmachenderes gibt als Freude, nichts Gesundmachenderes als das Vertrauen in die in jeder Seele vorhandene Kraft zur Heilung, die auf dem Vertrauen ins Leben basiert. 
Dieses Vertrauen ins Leben ist es auch, was Menschen, die sich bewusst nicht impfen lassen, gesund erhält, allen ständigen Unkenrufen zum Trotz.

Doch sollten wir uns als Menschen nicht in Ungeimpfte und Geimpfte auseianderdividieren lassen, ein probates Mittel der kaputten Männlichkeit, die Stück für Stück Teile ausgrenzt, um sie besser außer Kraft setzen, ja im Extrem eliminieren zu können.


Wenn eine Impfung empfohlen werden kann, dann die mit #ImpfungFreudeamLeben !
Viel besser noch ist ganz ohne den Impf-Gedanken dieses Bewusstsein tief zu inhalieren und als Atem weiterzugeben.
Wir finden dieses Bewusstsein im Geistigen, in den Tiefen unserer Seele.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Die kaputte Männlichkeit geht derzeit über alle Grenzen. - Heilung durch das Ur-Weibliche.

Was sich im Moment auf der Erde abspielt, ist, dass das männliche Prinzip über alle Grenzen geht. Das geschieht, indem alles unter Kontrolle gebracht werden soll. Damit liegt eine Situation vor, wie wenn im menschlichen Gehirn die rechte Hälfte blockiert wäre und allein die linke arbeitet. Solch eine Situation führt nicht nur bei Kindern in der Schule zu (Lern-)Krisen, sondern auch bei Erwachsenen. Dass nicht wenige durchdrehen oder ungewohnt aggressiv sind, ist darauf zurückzuführen.

Unter diesen Bedingungen auf der Erde kann das gesunde Weibliche, das Urweibliche kaum agieren.
Ich meine mit dem Weiblichen nicht gender-verseuchtes Weibliches, jenes also, über das viel zu viel geredet und dessen wahrer Kern viel zu wenig verstanden wird. Dagegen meine ich jene Kraft und Energie, die in Zusammenarbeit mit dem Ur-Männlichen eine Harmonie anstreben kann, unter der Wachstum und Erkennen möglich ist.
Dieses Ur-Männliche existiert ebenfalls kaum mehr. Was existiert, ist eine Perversion des Männlichen, das im Übrigen auch in vielen Frauen zu finden ist, gerade in solchen Frauen wie Angela Merkel und von der Leyen, die mehr oder weniger weiblich erscheinen, aber in sich machtbesesssen und durch ein falsches männliches Prinzip korrumpiert sind (und mögen sie auch noch so viel KInder haben).
In dieser Situation kann, wie gesagt, das wahrhaft Weibliche auf der Erde kaum existieren. Es muss im Grunde im Orbit warten, bis es wieder auf der Erde Fuß fassen kann.
Das wird an Weihnachten geschehen.
Das krankhaft Männliche aber wird alle Kräfte mobilisieren, um an der Macht zu bleiben. Deshalb können noch eine ganze Weile sehr große gesellschaftliche Spannungen und im Menschen selbst krankhafte Prozesse auftreten.
Momentan ist es ohnehin so, dass viele Krankheiten im Menschen aus globalen Ursachen heraus kommen; der Mensch ist hier nur ein Spiegel des Kampfes, der auch im Kosmos tobt. Im einzelnen Menschenkörper kann sich das ganz unterschiedlich niederschlagen.
Es geht jedoch darum, dass Menschen, viele Menschen auf der Erde loslassen: ihr alten Bilder, Ideen, Muster, Vorstellungen von Gott und der Welt, von Liebe, von Weiblichkeit, von Männlichkeit, von dem, wie sie gern leben möchten.
Deshalb wird die Menschheit momentan so geschüttelt.
Davon abgesehen, dass Corona viele Ursachen hat - unter anderem ist der Virus eine Reaktion der Natur auf den Umgang der Menschen mit mit der gequälten Tierwelt, mit den dem Mammon geopfertenBäumen, dem verseuchten Wasser usw. - lässt dieser Virus in mehr und mehr Menschen heraufdämmern, wie kaputt eine falsche Männlichkeit ist, weil sie jegliches Vertrauen in die Heilkraft der Seele von der Erde vertreiben will - und damit auch den göttlichen Geist.

Panik und Angst führen dazu, dass viele Menschen ihre überkommenen Muster loslassen, die eine seelische Weiterentwicklung blockieren.
Wer kann, mag Vertrauen haben, dass die Zukunft schon längst begonnen hat. Menschliche Seelen werden im neuen Jahr neue Wege gehen können, die viele noch gar nicht kennen. So wie wir manchmal morgens aufwachen und blitzartig wissen, wie wir ein Problem lösen können, so werden neue Ideen und Entwicklungen möglich sein. Uns sollte nicht erschrecken, dass manche älteren Brüder, wie wir sie aus den Märchen kennen, da ganz laut herumbrüllen, herumzerren, wissenschaftliche Erkenntnisse beschwören und sich aufplustern.
Mehr und mehr Menschen werden erkennen, wie lächerlich, unbefriedigend und zukunftslos das ist, was sie jetzt noch ernst nehmen. Sie werden der Kraft des Herzens vertrauen lernen.

Dienstag, 7. Dezember 2021

Zunehmend kommt die Wahrheit ans Licht !!

> Kürzlich hatten wir in unserem 12-Stunden-Tag-Dienst, von 10 Einsätzen keinen einzigen Ungeimpften transportiert. Mir fällt unabhängig davon auf, dass wir in den Spitälern viele Geimpfte haben, welche auffällig viele andere Infektionen aufweisen ... <
Kein Wunder mahnt Facebook bei einer solchen Info:

"Achte darauf, nur zuverlässige Informationen zu teilen
Verlässliche Infos und Ressourcen zu Impfungen findest du im COVID-19-Informationszentrum."

Da findet man bestimmt nicht solche Aussagen wie die des Rettungssanitäters ...




Auf You Tube gelöscht, auf Vimeo zu sehen: Dr. Thomas Sarnes, Chirurg, über das Impfen von Kindern und Impfen überhaupt

Wenn mir jemand vor einem halben Jahr gesagt hätte, wie viele gelöschte Videos auf You Tube ich bald kennen würde, hätte ich das nicht geglaubt. Ich glaube nicht, dass das You Tube in vorauseilendem Gehorsam macht; irgendjemand wird da wohl Druck ausüben ... es lebe die deutsche Gedanken- und Redefreiheit ... und Facebook meint ja auch, die Leute in Sachen Corona ständig hinweisen zu müssen, dass da etwas gar nicht richtig gesehen sein könnte ... seufz, armes Deutschland. Und ich dachte, als ich mich mit Heine und der damaligen Zensur in Deutschland beschäftigte, das alles sei Geschichte ...

Auf Vimeo gibts die Videos meistens auch. Ich weiß nur nicht, ob man registriert sein muss (Registrierung ist kostenlos), um sie erfolgreich anklicken zu können.

Stellenweise ist das Sarnes-Video etwas langatmig, aber insgesamt wirklich gut, finde ich.


https://vimeo.com/565208121


Montag, 29. November 2021

PREISFRAGE

BioNTech und Moderna forschen daran, ob der bisherige Impfstoff an die Omikron-Mutante angepasst werden muss und - wie selbstlos - entwickeln auch bereits einen angepassten Impfstoff.

Und nun die Frage:

Wie wahrscheinlich ist es, dass der angepasste Impfstoff notwendig ist und alle Menschen mit ihm geimpft werden müssen ??? Womöglich dann auch doppelt ... inclusive einer Boosterung ...

Die eigentliche Frage, die doch hinter allem steht:
Wie rettet man die Menschheit vor sich selbst ...
Ist es nicht am besten, jeden vor und von jedem zu isolieren?

Vielleicht stellt sich ja irgendwann heraus, dass die Angst und Panikmache der eigentliche Nährboden des Virus und all seiner Mutanten war.
Wenn man allein anschaut, wieviele Bilder von Intensivstationen, auf denen beatmete Halbtote lagen, gezeigt wurden, möchte man doch vorsichtig fragen: 

Wie lange glaubst Du noch, nicht auch in diese Lage kommen zu müssen ... 

Ist es nicht im Grunde eine Frechheit, wenn Du glaubst, dass nicht eintritt, was unser Krankheitsminister prognostizierte, zu lesen war es in der FAZ vom 22.11., Spahn: "Wahrscheinlich wird am Ende dieses Winters jeder geimpft, genesen oder gestorben sein".
Ohne Impfung gesund durch den Winter zu kommen: unmöglich!

Wann endlich steht jemand auf, der Öffentlichkeit erreicht und sagt:

Entseucht euch von eurer Angst und Panik, auch vor eurer klammheimlichen Angst vor dem Leben und der Freiheit, die ihr haben könntet.

Mittlerweile hängt dieser Virus fast in jedem Menschen drin, ob physisch oder auf der seelischen Ebene, und dass das so ist, ist der Tatsache zu verdanken, dass total angstbesetzte Menschen die öffentliche Meinung beherrschen.

Frage: Wie kriegen wir es hin, dass die Menschen wieder normal werden?
Dass sie der Kraft des Geistes vertrauen?
Dass sie der Liebe vertrauen, die alles heilen kann, und nicht der Angst?

Mittwoch, 17. November 2021

In ehrendem Andenken: Leonard Cohen - Hallelujah

Mit seinem Song Hallelujah besingt Leonard Cohen die Liebesgeschichte um den alttestamentarischen König David und die Frau eines Hauptmanns seines Heeres, Bathseba, die er eines Tages vom Dach seines Königshauses sich baden sieht. Ihretwegen schickt er den Hauptmann in den Tod. Hineinverwoben hat Leonard Cohen das Motiv der Kraft der Haare, die Geschichte also um Simson und Delila aus dem Buch der Richter.
Beide Geschichten sind zutiefst tragisch.





Hallelujah


Now I've heard there was a secret chord
That David played, and it pleased the Lord
But you dont really care for music, do you?
It goes like this, the fourth, the fifth
The minor falls, the major lifts
The baffled king composing Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

Your faith was strong but you needed proof
You saw her bathing on the roof
Her beauty and the moonlight overthrew her
She tied you to a kitchen chair
She broke your throne, and she cut your hair
And from your lips she drew the Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

Maybe I've been here before
I know this room, I've walked this floor
I used to live alone before I knew you
I've seen your flag on the marble arch
love is not a victory march
Its a cold and its a broken Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

You say I took the Name in vain
I dont even know the Name
But if I did, well really, what's it to you?
There's a blaze of light in every word
It doesnt matter which you heard
The holy or the broken Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah

I did my best, but it wasnt much
I couldn't feel, so I tried to touch
I've told the truth, I didnt come to fool you
And even though it all went wrong
I'll stand before the Lord of song
With nothing on my tongue but Hallelujah

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah...

 

Hallelujah (deutsch)

Ja, gehört habe ich von einem verschwiegenen Klang,
den David spielte und der dem Herrn gefiel.
Aber Musik ist nicht deins, oder doch ?
Sie geht so: Die Quarte, die Quinte
moll fällt, Dur erhebt.
Der verwirrte König komponierte Hallelujah:


Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah


Dein Glaube war stark, doch du brauchtest einen Beweis
Du auf dem Dach sahst sie badend.
Ihre Schönheit und das Mondlicht überwältigten dich.
Sie band dich an einen Küchenstuhl.
Sie brach deine Macht und sie schnitt dir die Haare,
Und sie entlockte deinen Lippen das Hallelujah:


Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah


Vielleicht, ich war schon hier zuvor.
Ich kenne diesen Raum und habe diesen Flur schon durchquert.
Ich lebte alleine, bevor ich dich kennenlernte.
Ich sah deine Flagge am Triumphbogen.
Liebe ist kein Triumphzug.
Es ist ein kaltes und gebrochenes Hallelujah:


Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah


Du sagst, ich würde den Namen Gottes missbrauchen,
dabei kenne ich den Namen nicht einmal.
Wenn es denn so ist, welche Bedeutung hätte das denn für dich?
In jedem Wort strahlt ein gewisser Lichterglanz,
es macht keinen Unterschied welches du gehört hast:
Das heilige oder das zerbrochene Hallelujah:


Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah


Ich habe mein Bestes gegeben. Ich weiß, es war nicht viel.
Ich war unfähig zu fühlen, so wollte ich dich berühren.
Ich sage die Wahrheit, ich bin nicht gekommen, um dir etwas vorzumachen.
Und auch wenn alles so aus dem Ruder lief,

 stehe ich vor dem Gott und diesem, seinem Lied,
mit nichts auf meiner Zunge als Hallelujah:

Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah
Hallelujah

Montag, 15. November 2021

Frank Plasberg nennt in der ARD das Recht auf freie Entscheidung, sich impfen oder nicht impfen zu lassen, ein "Recht auf Dummheit".



Frank Plasberg nennt in seiner Sendung "Hart aber fair" das Recht auf die (einstmals) freie Entscheidung, sich impfen zu lassen oder nicht, ein "Recht auf Dummheit".



Ich gehöre zu jenen, die annehmen, dass das Impfen nicht nur dauerhaft körperliche Auswirkungen unguter Art hat, sondern ich habe auch ganz subjektive Gründe zu der Annahme, dass Impfen sich auf die Seele auswirkt.

Ich nehme in diesem Zusammenhang bei einigen Geimpften, deren Entscheidung pro Impfen ich absolut akzeptiere, Reaktionen wahr, die ich vorher bei ihnen nie erwarten konnte. Mir ist das einfach aufgefallen, dass der oder die ein oder andere erstaunlich unsensibel und intolerant reagieren - und dass Sie das meiner Wahrnehmung nach überraschenderweise - was zumeist eher untypisch für sie ist/war - selbst gar nicht registrieren. 

Ich bin in einem Stadium, in dem ich beobachte und keine Meinung vertrete, aber interessant ist, dass in meinem Bekannten- und Freundeskreis nicht nur ich solche Beobachtungen gemacht habe. Wie gesagt, ich stelle nur fest, dass es solche Fälle gibt und ich beobachte weiter.

Wenn sich ein Moderator vor einem Millionenpublikum solch eine Bemerkung wie die oben angeführte, erlaubt, ohne dass ihm das die geringsten Schwierigkeiten bereitet, dann ist das allerdings für mich ein weiterers Indiz.

Und im Übrigen: Mit "hart aber fair" hat das nichts mehr, aber auch gar nichts mehr zu tun!

Donnerstag, 11. November 2021

Wie bescheuert dürfen Politiker eigentlich sein: 2G-Leute dürfen überall rein, obwohl nachweislich Geimpfte Virusträger sind wie alle anderen auch ...

Mit 2 G (genesen/geimpft) wird die Pandemie maßgeblich befördert, denn die Geimpften sind viel ansteckender als angenommen. Im Grunde befördert 2G die Ausbreitung der Pandemie, denn Geimpfte dürfen überall klaglos rein. - 
Wie lange machen die Menschen diese Schildbürgerpolitik noch mit?

Eigentlich sollte doch durch die Impfungen alles besser werden. Nun sind immerhin zwei Drittel geimpft, aber die Infektionszahlen snd höher denn je. Dennoch sind natürlich die Ungeimpften schuld. - 

Vielleicht sollte Frau Merkel - das kann sie doch so gut, mit den falschen Leuten zu verhandeln - mal sich mit Corona an einen Tisch setzen. Es könnte ja sein, dass Corona lediglich wünscht, dass man diejenigen, die behaupten, Corona sei eine Krankheit der Seele und nur auf diesem Wege wirklich wirkungsvoll zu bekämpfen, zwangsimpft, damit auch deren Seele endlich Ruhe gibt.

Möglich, dass viele erst einsehen, was läuft, wenn sie das zweite oder dritte Mal geboostert sind und dennoch kein Ende der Pandemie in Sicht ist, ja Aussicht auf lebenslanges Geboostert-Werden besteht.





Sonntag, 7. November 2021

Ernst Wolff über den Zustand unserer Welt und die uns alle beinflussenden und die meisten manipulierenden Kräfte - ein Video, der bald werden könnte.

Man muss nicht alles teilen, was der Mann sagt, aber das Video ist eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme zu den Fragen: Was und wer bestimmt unser Leben und was geschieht, wenn die Kräfte sich durchsetzen, die momentan die Gegenwart bestimmen und unsere Zukunft manipulieren




Sonntag, 31. Oktober 2021

„Keine Hierarchie / Von Heiligen auf goldnen Stühlen / Sitzend / Kein Niedersturz / Verdammter Seelen / 
Nur / Nur Liebe“ - Gedanken einer großen Dichterin zu Allerheiligen und Allerseelen und dem Leben nach dem Tode.


Glauben Sie fragte man mich 

An ein Leben nach dem Tode 

Und ich antwortete: ja 

Aber dann wusste ich 
Keine Antwort zu geben 

Wie das aussehen sollte 

Wie ich selber
Aussehen sollte 

Dort 

Ich wusste nur eines 

Keine Hierarchie 

Von Heiligen auf goldenen Stühlen 
Sitzend 

Kein Niedersturz 

Verdammter Seelen 

Nur 
Nur Liebe frei gewordene 

Niemals aufgezehrte 

Mich überflutend 


Kein Schutzmantel starr aus Gold

Mit Edelsteinen besetzt

Ein spinnenwebenleichtes Gewand

Ein Hauch

Mir um die Schultern

Liebkosung schöne Bewegung

Wie einst von tyrrhenischen Wellen ...

Wortfetzen

Komm du komm 



Schmerzweb mit Tränen besetzt

Berg- und Talfahrt

Und deine Hand

Wieder in meiner

So lagen wir lasest du vor

Schlief ich ein

Wachte auf

Schlief ein

Wache auf

Deine Stimme empfängt mich

Entlässt mich und immer

So fort 


Mehr also, fragen die Frager 

Erwarten Sie nicht nach dem Tode? 
Und ich antwortete 

Weniger nicht.

(Marie Luise Kaschnitz, „Ein Leben nach dem Tode“)



Vor wenigen Tagen starb meine ältere Schwester Gabriele und ich bin froh und dankbar, dass sie gehen durfte. Sie war ein tapfere Kämpferin gewesen, die es sich wahrlich verdient hatte, Ruhe zu finden, wenn ich allein an die 33 Vollnarkosen denke, die sie wegen einer misslungenen Hüftoperation und anderen Leiden über sich hat ergehen lassen müssen.
Ich habe nie ein Jammern von ihren Lippen gehört und im Nachhinein mutet mich das fast unfassbar an. In einem den Trauergottesdienst vorbereitenden Gespräch mit der Pfarrerin ihrer Konfession, in dem die Frage nach der Bedeutung des Leidens von jener gestellt wurde, sagte ich, dass ich das nur im Zusammenhang vieler Leben, die wir leben, sehen könne. Am Ende der Gesamtheit unserer physischen Leben wird sich für mich, wenn es gutgeht, jenes Wort aus dem 21. Kapitel der Offenbarung des Johannes bewahrheiten, wenn es heißt: 
Gott wird ihnen alle Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid, keine Klage und keine Schmerzen; denn was einmal war, ist für immer vorbei.
Aber dann wusste ich keine Antwort zu geben
Ich finde, es tut gut, wenn jemand nicht zu verschleiern sucht, dass er keine Ahnung von etwas hat. Marie Luise Kaschnitz - jene 1901 in Karlsruhe geborene und 1974 in Rom verstorbene große Dichterin, die ich in eine Reihe stelle mit Autorinnen wie Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch, Gertrud Kolmar und Ingeborg Bachmann und die in diesem Gedicht vermutlich den Tod ihres 1958 verstorbenen Mannes Guido Kaschnitz von Weinberg verarbeitete - tut das ebenfalls nicht; ihre Worte
Aber dann wusste ich 
Keine Antwort zu geben 

Wie das aussehen sollte 
können kaum ehrlicher sein und manche Esoteriker, die ihre gedanklichen Spekulationen als Wahrheiten ausgeben, könnten sich eine dicke Scheibe abschneiden.
Für mich war vor vielen Jahren die Lektüre von Anthony Borgias „Das Leben in der Unsichtbaren Welt“ eine erste absolut Aufsehen erregende Begegnung mit der Thematik, wie es im sogenannten Jenseits - manches scheint dort viel umfassender lebendig zu sein als in unserer Realität - aussehen könnte und ich habe auf meinem Blog Wortbrunnen Auszüge aus einem Vortrag Rudolf Steiners reingestellt (https://bit.ly/3GDiC2o), der beleuchtet, wie tatsächlich lebendig die sogenannten Toten sind und dass wir uns einen großen Gefallen tun, wenn wir zur Kenntnis nehmen, dass einige ständig um uns sind und manches, was wir als zufälligen Einfall werten, in Wahrheit aus ihrem „Munde“ kommt. Mancher mag das belächeln, für mich allerdings weiß ich, dass wenn man zur Kenntnis nimmt, woher mancher Geistesblitz kommt und diese Herkunft mental auch akzeptiert, man sich eine Quelle umfassender erschließt, die zu unserem Vorteil intensiv sprudeln kann; dabei ist nicht einmal jener Dämon, den Platon im Zusammenhang mit dem Leben des Sokrates erwähnt und der ebenfalls eine sehr vorteilhafte Bedeutung für uns haben kann, einbezogen, der in den kommenden Krisenzeiten der Menschheit, in denen wir wieder leben werden, uns eine fast unerlässliche Hilfe sein wird - zumindest sein kann). 
Die Beziehung zu den Toten wird ja auch in einem für mich fast existentiellen Buch zur Nahtod-Thematik, nämlich Raymond Moodys Leben nach dem Tod angesprochen (https://bit.ly/3w0HbRY). Jene Toten, die erscheinen, um Sterbende abzuholen, sind auch sehr oft jene, die uns jetzt schon begleiten.
Kein Niedersturz verdammter Seelen
Es mag - und ich vermute auch, dass es so sein kann - Seelen geben, die, alle Zeiten überdauernd, sich der Liebe verweigern. Ein Gedanke, den man sich nicht vorstellen mag. Deshalb wohl kommen jene Zeilen der Kaschnitz so wohltuend bei mir an,
Kein Niedersturz 

Verdammter Seelen 

Nur 
Nur Liebe frei gewordene 

Niemals aufgezehrte 

Mich überflutend

die sich dem Jahrhunderte währenden Trommelfeuer der Kirchen des Christlichen Abendlandes und Religionen wie dem Islam und deren angstmachenden Aussagen, die sehr bewusst den Hintergrund der großen Weltbühne mit jenem Popanz eines großen Weltgerichtes drohgebärdend und furchteinflößend wackeln lassen, widersetzen. 
>Ge-richt-e< geben >Richt-ung<; nicht von ungefähr offenbart ihre Bedeutung sich in der gemeinsamen etymologischen Grundlage beider Worte, sich ableitend aus dem gemeingermanischen Adjektiv >reht<, unter anderem mit der Bedeutung aufrichten, sich recken, geraderichten. Darin besteht der Sinn von Gerichten, dass sie etwas, was sich verbogen hat, neu ausrichten, und wir begegnen ihnen in vielerlei Varianten, sei es im Rahmen des Kamaloka, durch welche die Seele eine neue Ausrichtung erfährt (https://bit.ly/3GyvAP3), oder dem aktuellen Gericht unseres Gewissens, wenn wir dessen Bedeutung zu nutzen die Kraft und den Mut haben und in der Lage sind, uns selbst neu zu justieren. 

Gerichte haben ja in ursprünglicher Bedeutung nichts mit Verurteilungen zu tun, sondern erfassen den Tatbestand des von uns Geleisteten und wollen im Sinne des biblischen Wortes metanoia, das Luther leider mit Buße übersetzte, uns die Möglichkeit bieten, in diesem Moment unser Sein in eine neue Richtung auszurichten, falls notwendig [metanoia bedeutet, den Sinn zu wenden]. 
Im Grunde blitzt hier eine Institution unseres eigenen Inneren auf, die wir als Menschen nach außen verlagert haben, wie es auch Franz Kafka, literarisch so bemerkenswert, in seiner Türhüterlegendespiegelt (https://bit.ly/3GFWKDI). Doch ist der Türhüter nichts anderes als ein verborgener Teil unseres Selbst, der sogenannte Hüter der Schwelle.
Unser Umgang mit einem Urstrom namens Liebe

Manche retten sich vor ihr in Seitenarme und dümpeln in Kehrwassern der Liebe vor sich hin (oft sind es gerade jene, die sehr viel über Liebe erzählen und Kennerschaft vermitteln wollen …), manche bauen auch ein Wehr und lassen nur per Schleuse durch, was sie gestatten (und das ist meist recht wenig), während das eigentlich frei strömen wollende Wasser an einer verzementierten Stelle sich flussabwärts durch jene hindurchquält.
In der Flut der Liebe zu strömen, will erübt sein; man kann auch recht besinnungslos in ihr dahintreiben.
Möglich aber ist, bewusst eine Liebeswelle zu sein und Teil des großen Liebesganzen.
Dass das viel mit dem sogenannten Tod zu tun hat, darauf verweist der Bruder aller Liebenden, der, damit Menschen die Liebe erleben können, sein Leben opferte.
Ein überwiegender Teil der Menschheit hat das (noch) nicht begriffen.
Warum mich obiges Gedicht der Kaschnitz so berührt, ist, weil sie keine der fromm und hehr dahersalbadernden Pseudo-Heiligen ist. Ja, sie sieht den Menschen als Esel, wie er als solcher ein Drehkreuz selbst im Kreis bewegt, um an das Wasser (des Lebens) heranzukommen, es an die Oberfläche zu befördern - wahrlich kein Leben in Saus und Braus:
Die Gärten untergepflügt

Die Wälder zermahlen

Auf dem Nacktfels die Hütte gebaut

Umzäunt mit geschütteten Steinen

Eine Cactusfeige gesetzt

Einen Brunnen gegraben

Mich selbst

Ans Drehkreuz gespannt

Da geh ich rundum

Schöpfe mein brackiges Lebenswasser

Schreie den Eselsschrei

Hinauf zu den Sternen.
Obwohl solche Schreie qualvoll durch die Nacht des Lebens schallen können, sehe ich sie als ein positives Zeichen, weil sich aus dem Inneren etwas herauslösen will. Wie eindrucksvoll hat Edvard Munch einen dieser Schreie zur Darstellung gebracht (https://bit.ly/3kc3tvx) für eine Zeit - literarisch ist es der Expressionismus -, die mit dem Gedicht eines Jakob von Hoddis („Weltende“, 1911) wie ein Fanal in dessen erster Strophe beginnt:
Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut,
In allen Lüften hallt es wie Geschrei.
Dachdecker stürzen ab und gehn entzwei
Und an den Küsten – liest man – steigt die Flut.
In allen Lüften hallt Geschrei: Das gilt auch für heute und auch heute steigt von neuem wieder das Wasser - und zwar tatsächlich -, den Schreienden zugleich auch im übertragenen Sinne bis zum Hals stehend. Möge die Menschheit die derzeitige Prüfung bestehen; das kann nur sein, wenn sie ihr Vertrauen dem einzig Vertrauenswürdigen anvertraut. Nicht wenige schrecken davor zurück und unterstützen eine geistlose, materialistische Ausrichtung - sie scheint ja auch so viel sicherer als ein geistiger Schutz (ich nenne nicht jenes Wort, um das es hinsichtlich einer Ausrichtung geht - wie schön ist doch ein Artikel in dieser Zeit, in dem es mal nicht vorkommen darf).
Und lass, solang ein Leben währen kann, / Die Liebe währen.
Einen bemerkenswerten Abschluss der angesprochenen Thematik findet sich mittels eines Sonetts unserer Autorin; es gehört zu jenen Gedichten, die mich sehr berühren; überschrieben ist es mit „Ewigkeit“:
Sie sagen, dass wir uns im Tode nicht vermissen
Und nicht begehren. Dass wir, hingegeben
Der Ewigkeit, mit andern Sinnen leben
Und also nicht mehr voneinander wissen,

Und Lust und Angst und Sehnsucht nicht verstehen,
Die zwischen uns ein Leben lang gebrannt,
Und so wie Fremde uns vorübergehen,
Gleichgültig Aug dem Auge, Hand der Hand.

Wie rührt mich schon das kleine Licht der Sphären,
Das wir ermessen können, eisig an,
Und treibt mich dir ans Herz in wilder Klage.

O halt uns, Welt, im süßen Licht der Tage,
Und lass, solang ein Leben währen kann,
Die Liebe währen.
Mich berührt, wie sehr Marie Luise Kaschnitz die Liebe als Anker sehen kann. Mich berührt auch, dass sie nicht über dieses Leben hinauszusehen vermochte. 
In diesem aktuellen Moment vermag sie es sicherlich, lebend in jenem großen Weltinnenraum, wie auch meine Schwester Gabriele.
Und heute und jetzt mögen beide um das Paulus-Wort wissen, das jener der Gemeinde zu Korinth schrieb: 
Die Liebe wird niemals vergehen.
Das bedeutet auch, dass sie nie entstand und immer schon besteht.
Wenn wir darum wissen dürfen, muss nicht mehr Klage sein, noch Geschrei, noch Leid … Und Gott wird abwischen alle unsere Tränen … Er wird das ganz persönlich tun … auf einer geistigen Ebene … falls wir ihr vertrauen. - Selbstverständlich ist das nicht.

PS. Das Foto zeigt "Bruder Tod. Menschengruppe", eine von Christiane Weiel gefertigte Holzplastik, zu finden auf dem Franziskus-Weg in der Rhön (https://www.franziskusweg.de)