Politik und Gesellschaft, Idee und Wirklichkeit, Ethik und Religion, Spiritualität und Mythologie, Literatur und Kunst: Das sind die Felder, die mich immer wieder zu Beiträgen bewegen.
Manche werden noch froh sein, in einem Funkloch zu wohnen, denn 5G kommt
einem Strahlen-Tsunami gleich. In einem Feldversuch in Holland starben
binnen kurzer Zeit hunderte von Vögeln. Zudem wird alles, was sich
bewegt, erfasst. Private Räume werden zu Smart-Rooms. Fast zwangsläufig macht Bargeld keinen Sinn mehr - man wird schon dafür sorgen, dass wir das einsehen . . . Vermutlich werden wir uns in ein
paar Jahren Orwells Welt wünschen. Denn was mit 5G auf uns zukommt, das
hatte er sich nicht träumen lassen.
Dieses Gedicht des eigentlich nur als Wortkomödiant und humoriger Schriftsteller bekannten in Tirol 1871 geborenen Dichters will ausgesprochen aufmerksam gelesen werden, sonst entgehen einem die sanften Hinweise der ersten drei Strophen und der große Ernst des zweiten Teils, der manchen, der im Blumenpflücken steckengeblieben ist, wieder auf die Lernspur bringen könnte - und vielleicht erstmals auf die tiefe Demutsspur.
›Ich will aus allem nehmen, was mich nährt, was übereinstimmt mit mir längst Vertrautem; so wird mir manches stille Glück gewährt.
In Eurer Weisheit fand ich manch geheime Bestätigung zu von mir selbst Geschautem und brachte sie zu meiner Art in Reime.
Es gibt so vieles Schöne, Gute, Wahre; wie bin ich dankbar, daß ich Mensch sein darf und immer Neues solcher Art erfahre!‹
Erfahre denn noch dies dazu: entfernt bist du vom Ernst noch. Dein Gewissen warf dir noch nicht vor, daß Weisheit sich nur – lernt.
Mit solchem Blumenpflücken, Kränzchenwinden – was ist getan? sieh dir ins Angesicht und prüfe, ach, solch allzu lau Empfinden.
Du fühlst der Weisheit Weg noch nicht als – Pflicht. Und so: ob von Glühwürmchen oder Sternen dir Licht zufließt – dir ist’s das gleiche Licht.
Dir sind die echten Tiefen, wahren Fernen noch stumm; sie, deren Siegel einzig bricht: ein tiefdemütig lebenslanges – Lernen.
Ausführlicher habe ich das Gedicht hier interpretiert. Auf die dreifache Gefährdung durch Stille und totenstilles "Glück" macht das folgende Video aufmerksam, auf ihre gefährlich einlullende Seite und ihre Venus-Helena-Falle:
In dem folgenden geht es um die Hilfen, die Stille für unsere spirituelle Entwicklung leisten kann, um Schwierigkeiten und Möglichkeiten dieses Weges:
Händeringend werden auf dem Arbeitsmarkt Leute gesucht und Menschen,
die ganz offensichtlich eine Bereicherung für unser Land wären, werden
abgeschoben - so ein Schwachsinn.
Vielleicht sollte man die sturen Amtshirsche abschieben.