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Dienstag, 24. August 2021

"Dieses Video wurde entfernt" - woran wir merken, in was für einer Zeit wir leben. - Wieder so wichtig: Peter Rühmkorfs "Bleib erschütterbar und widersteh"!

Dem und der ein oder anderen wird es wiederholt gegangen sein wie mir: Man bekommt von einem Bekannten den Link zu einem Video zugeschickt und will ihn öffnen, dann aber erscheint










In diesem Fall war es die Ausleitungsanweisung einer Ärztin für die körperlichen Folgen der Corona-Impfung.

Vielleicht war diese Anweisung zu obszön, zu vulgär oder ... 

Ehrlich gesagt hätte ich vor zwei Jahren mich vehement geweigert anzunehmen, es könne wieder eine so massive Zensur in Deutschland geben, wie sie uns in unserer Geschichte aus der Vormärzzeit (vor der März-Revolution 1848) oder Nazi-Deutshcland bekannt ist und wie sie derzeit stattfindet; ich kenne einige Leute, die auf You Tube und Facebook gesperrt sind und ich bin gespannt, ob diese neue Form real gelebter Demokratie auch auf WordPress und Blogger übergreift (ich hoffe nicht - es sei denn, Bill Gates kauft sich auch hier ein ...).

Es ist schon eklatant, wie sehr bei uns die großen Verlage auf Linie liegen und dasselbe verbreiten wie ARD, ZDF, N24, NTV und wie sie alle heißen ...

Nie und nimmer hätte ich gedacht, wie brüchig Meinungsfreiheit ist, wie sehr eine westliche Welt auf Linie gebracht wird.

Nicht, dass Menschen sich impfen lassen, ist das Problem (für mich jedenfalls wird sich noch herausstellen, wie sehr es ein Problem auf der seelischen und körperlichen Ebene werden wird); jeder mag sich entscheiden, wie er es für richtig hält!

Das Problem ist die Spritze im Kopf - und das mit Impfstoff infiltrierte Herz. Und die Spritze bedienen unsere Politiker, allen voran Merkel und Spahn, Lauterbach und Scholz, Baerbock und Co.

Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass ausgerechnet die BILD-Zeitung für mich ein Hoffnungsanker sein würde mit zwei ihrer Ausgaben und der Forderung, ein Volk nicht künstlich in Geimpfte und Nicht-Geimpfte zu spalten














und einer absolut bemerkenswerten Ansprache ihres Chefredakteurs Julian Reichelt  an die Kinder dieses Landes mit der Bitte um Entschuldigung


Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass das Gedicht von Peter Rühmkorf (1929-2008), geschrieben für die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, wieder so brandaktuell werden würde:


Bleib erschütterbar und widersteh

Also heut: zum Ersten, Zweiten, Letzten:
allen Durchgedrehten, Umgehetzten,
was ich, kaum erhoben, wanken seh,
gestern an- und morgen abgeschaltet:
Eh dein Kopf zum Totenkopf erkaltet:
Bleib erschütterbar-doch widersteh.

Die uns Erde, Wasser, Luft versauen
(Fortschritt marsch! mit Gas und Gottvertrauen)
Ehe sie dich einvernehmen, eh
du im Strudel bist und schon im Solde,
wartend, dass die Kotze sich vergolde:
Bleib erschütterbar-und widersteh.

Schön, wie sich die Sterblichen berühren-
Knüppel zielen schon auf Hirn und Nieren,
dass der Liebe gleich der Mut vergeh...
Wer geduckt steht, will auch andre biegen
(Sorgen brauchst du dir nicht selber zuzufügen;
alles was gefürchtet wird, wird wahr-)
Bleib erschütterbar
Bleib erschütterbar-und widersteh.
 
Widersteht! im Siegen Ungeübte;
zwischen Scylla hier und dort Charybde
schwankt der Wechselkurs der Odyssee...
Finsternis kommt reichlich nachgeflossen;
aber du mit-such sie dir!-Genossen!
teilst das Dunkel, und es teilt sich die Gefahr
Leicht und jäh--
Bleib erschütterbar-
Bleib erschütterbar-doch widersteh.

PS
Für Interessierte: Die Seite der Ärztin, die das Ausleitungsprotokoll der Öffentlichkeit mitzuteilen versuchte:  https://www.drlessenich.com

und 
Scylla und Charybde sind Gestalten der griechischen Sagenwelt: Beide Ungeheuer lauerten an einer Meerenge, jeweils auf einer Seite; wer mit seinem Schiff - wie Odysseus, Leidtragende waren seine Gefährten - nicht genau Mittelkurs hielt, wurde unweigerlich verspeist bzw. verschluckt. 


Sonntag, 22. August 2021

Albert Steffen: Nur, dass Du wie ein Spiegel wirst ...

Von drüben tönt ein Ruf zu mir:
Dem Feind der Liebe und des Lichts
Ins Auge schauen! Weiter nichts
Verlangt der Engel jetzt von dir!

Nur, dass du wie ein Spiegel wirst,
Darin der Dämon sich erkennt, 
In deiner Läuterung verbrennt, 
Das Böse in sich selbst zerbirst.

Der Herr des Schicksals fordert nicht,
Dass du die Hand als Richter hebst,
Nur, dass du in der Wahrheit lebst:
Der Geist ist selber das Gericht.

Gerade im esoterischen Bereich gibt es Menschen, die ich die "Licht-und-Liebe-Fraktion" nenne.

Für sie ist immer alles Licht und Liebe. In der Regel enden alle schriftlichen Äußerungen mit "Licht und Liebe", manchmal auch mit "LuL", wobei den Licht-und-Liebe-Spendern gar nicht auffällt, wie pervers es ist, gerade Licht und Liebe abkürzen und ganz offensichtlich auf Buchstaben reduzieren zu wollen (eigentlich sollten diese Worte ohnehin jeden Buchstaben wert sein ...).

Wie sehr solche Menschen die eigene Entwicklung stornieren, macht dieses Gedicht von Albert Steffen deutlich. Tatsächlich geht es nämlich darum, dem Feind der Liebe und des Lichts in die Augen zu schauen, ihn wahr-zu-nehmen. Nur das bringt mit sich, dass man ihm zum Spiegel wird, der es ihm ermöglicht, erlöst zu werden. Denn nichts Anderes und vielleicht nichts Größeres gibt es, was wir Menschen tun können, als das Böse - das auch das Böse in uns ist - zu erlösen. Wir erlösen es im Außen und in uns.

Auf diese Weise könnte zum Beispiel Corona erlöst werden ...

Der Virus würde an sich selbst zerbersten.


Sonntag, 15. August 2021

Kein Lärm der Welt kann jemanden wecken, der nur so tut, als schliefe er.

Irgendwann wird sich nicht nur herausstellen, dass Corona weniger eine physisch-materielle Erkrankung war, sondern vielmehr eine gigantisch große Krankheit der Welt-Seele, zu der jeder von uns gehört, wie krank oder gesund auch immer er ist.
Vor allem wird sich herausstellen, dass für jene Kräfte, die seit jeher den Menschen im Dunkel des Bewusstseins halten wollen, nicht Corona das Ziel war - daran kann man physisch sterben, schwer erkranken, überleben, folgenlos gesund werden -, sondern das Impfen:
daran kann die Seele unsterblich krank werden.
Unsterblich: man merkt es nicht und bleibt es - getrennt von dem Geistigen in uns. Das nämlich bewirkt das Impfen.
Das Geistige aber macht unser wahres Menschsein aus.