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Freitag, 30. März 2018

Regelmäßig an Ostern wird der Tatort Golgatha verhängt. - Dank Leuten wie Armin Laschet klappt das auch immer besser!

Im Fernsehen gibt es über Ostern jede Menge Krimis. Selbst der olle Matula wird noch mal für ZDF-Quoten revitalisiert.

Klar, wenn kein Interesse an Göttern und dem christlichen Gott besteht, ist das zu akzeptieren. Die Leute fangen halt wirklich erst wieder an zu beten, wenn sie im Keller sitzen, weil Bomben fliegen oder sie die Fenster verhängen müssen, damit ja kein radioaktiver Staub reinkommt. Die Zeiten, wo das der Fall sein könnte, rücken ganz offensichtlich ja wieder näher.

Und anstatt sich über sich selbst Gedanken zu machen und das, an was man glaubt, wird lieber über den Islam hergezogen.
Dass es aus christlicher Sicht genug Gründe gäbe, sich mit dessen dogmatischer vater-fixierten Theologie auseinanderzusetzen, daran besteht eigentlich kein Zweifel, genauso wie die Tatsache, dass sicherlich mehr als die Hälfte aller Muslimas und Muslime von ihrem Allah genauso wenig wissen wollen wie Christen von Jesus. Und die Tatsache, dass Kriminelle Religion benutzen, um ihre kaputte Seele auszuleben, das ist so alt wie das Abendland und älter. Um das zu erkennen, brauchte man keine Islamisten.

Nur haben die Kirchen vor so viel Courage, sich nämlich damit z.B. auseinanderzusetzen und deutlich und vernehmbar zu benennen, dass jener Erzengel Gabriel, der Mohammed den Koran diktiert haben soll, unmöglich der christliche Erzengel Gabriel gewesen sein kann, einer von beiden also ein Fake-Gabriel sein muss, die Hosen voll. Unmöglich nämlich, dass Gabriel im christlichen Evangelium Maria die Geburt eines Sohnes angekündigt hat, der den göttlichen Sohn in sich tragen wird,  und dieser gleiche Gabriel Mohammed den Koran diktiert, in dem Allah sich unter Strafe verbittet, ihm einen Sohn zu unterstellen.
Das klar zu benennen und Weiteres, was den Islam als Gegenprogramm zum Christentum erweist, dazu sind die Herr- und Frauschaften zu feige. Unabhängig davon ist, dass tolerante, unsere Gesellschaft bejahende Muslime bei uns, wenn es nach mir geht, willkommen sind. Unter den vielen, die ich kennengelernt habe, war keine oder keiner, bei dem das nicht der Fall gewesen wäre.

Bevor aber unsere Kirchenleute in eine der Wahrheit verpflichtete Auseinandersetzung mit der Theologie des Islam eintreten, machen sie lieber einen auf Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Sie sind zu feige, zu jenem Schwert zu greifen, von dem die Bibel spricht, kein physisches Schwert, sondern das der Wahrheit.
Aber zur Wahrheit bedarf es Mut und das haben Marx und Bedfort-Strohm und wie sie alle heißen, nicht.

Diese Menschen, die alles wegglätten, bevor sie wirklich etwas verstehen und vertreten, gibt es zuhauf, und einer der Oberglätter ist jener Herr Laschet, mittlerweile seines Zeichens Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, der keinem Glattbügeln aus dem Weg geht, auch wenn er manchmal ganz gespreizt anders tut und da, wo es keinen Mut  und keine Courage kostet, ganz ganz mutig und couragiert ist.

Klar ist der Rewe-Osterhasen-Konflikt in Wirklichkeit keiner, denn Rewe hat glaubwürdig klargestellt, dass die Lind-Osterhasen schon seit Jahren Traditionshasen genannt werden, dass also jener, der sich über diese Kennzeichnung "Traditionshasen" per Twitter aufregte, tatsächlich zu Unrecht sich echauffierte.

Nur weiß ein Laschet genau, dass es in Wahrheit nicht um das geht, um was er twittert:


Laschet weiß genau, dass jener Mann, der sich über die Traditionshasen-Bezeichnung aufregte, deshalb so sauer war, weil in Deutschland Kreuze abgehängt und von Wänden genommen werden, christliche Feste umbenannt werden und was alles noch geschieht, damit ja keine Muslime sich aufregen könnten (die im Übrigen zu 99,9% nie daran dächten, das zu tun).
Diese Selbstverleugnung unserer Wurzeln ist so peinlich wie Seehofers Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Als ob es darum je gegangen wäre.

Und Laschet macht einen auf Mein Name ist Hase und der Hase, der Osterhase ist kein Symbol des Christentums. Als ob es ebenfalls darum ginge!

Die Frage ist doch viel eher: Hat denn das Christentum wirklich je zu Deutschland gehört oder war alles nur eine große Scheinheiligkeit, die nun, da man Gott zum Wiederaufbau nicht mehr braucht, schnellstens ad acta legt?
Ist das Ausspielen von Christentum gegen Islam nicht eine Ersatzdebatte, weil niemand sich traute, klar und laut die thelogischen Fakten bezüglich Christentum und Islam zu benennen und weil niemand sich getraut zu sagen, dass das Christentum so schnell, wie es abgeschafft worden ist, nicht zu Deutschland gehört haben kann . . .

Bevor aber ein Laschet, eine Merkel, ein Seehofer und wie diese Polit-Eunuchen alle heißen, die schon immer ihrer Macht zuliebe das Christentum kastrierten (Merkel macht Pressekonferenzen schon immer besonders gern sonntags - da gehört ihr nämlich die ganze Aufmerksamkeit), Dingen auf den Grund gehen, machen sie in ihrer Art, Politik zu betreiben. nämlich stromlinienförmig, aalglatt, zeitgeistorienritert, lieber weiter - solange man sie eben lässt.

https://twitter.com/Arhttps://twitter.com/ArminLaschet/status

Sonntag, 25. März 2018

Sri Aurobindo: Der Mensch kann ohne eine innere Wandlung mit der gigantischen Entwicklung seines äußeren Lebens nicht mehr fertig werden.

Weil ich mit einer Bekannten mich über die Religion östlicher und westlicher Provenienz auseinandersetzte, las ich über einige Stunden in der sogenannten Agenda von Mirra Alfassa, genannt die Mutter, jene Frau, mit der Sri Aurobindo mehr als zwanzig Jahre zusammenwohnte und -lebte und die er als Erscheinung der Göttlichen Mutter bezeichnete (womit ich gewisse Schwierigkeiten habe); ich finde die Agenda über doch einige Strecken nicht unbedingt empfehlenswert, weil inhaltlich für mich bisweilen zu oberflächlich und  begrifflich zu ungenau, gerade auch, was die spirituellen Aspekte betrifft. Deshalb las ich Auszüge des Avatars selbst [ein Avatar ist für die meisten heute in erster Linie eine künstliche Person oder Grafikfigur des Internet,  doch ist er, seiner ursprünglichen Bedeutung gerecht werdend, eine übermenschliche geistige Wesenheit, deren einige immer wieder sich auf der Erde inkarnierten und inkarnieren - so Sri Aurobindo und die Mutter (wenn es stimmt) -, um deren spirituelle Entwicklung zu fördern].

Schon die Bemerkungen Sri Aurobindos zu Verstand und Vernunft und dem, was Menschen als Religion bezeichnen, fand ich gut, und treffend hat er in Life divine II,28 bereits vor mehr als 60 Jahren die Situation der Menschheit erfasst. Mittlerweile stehe ich dem Buch und Sri Aurobindo zwar erheblich skeptischer gegenüber [> https://goo.gl/Efuf4w ], dennoch aber finde ich, was er an dieser Stelle schreibt, bemerkenswert:

Zur Zeit macht die Menschheit eine evolutionäre Krise durch, in der die Möglichkeit verborgen ist, ihr Schicksal zu bestimmen (...) man hat eine Stufe erreicht, auf der der menschliche Geist in bestimmten Richtungen außerordentlich hoch entwickelt ist, während er in anderer Hinsicht befangen und verwirrt dasteht und seinen Weg nicht mehr finden kann. Der dauernd tätige Geist und der ständig aktive Lebenswille des Menschen haben für seine mentalen, vitalen und körperlichen Ansprüche und Bedürfnisse einen äußeren Zivilisationsapparat von unlenkbarer Größe und Verzwicktheit aufgebaut, eine verwickelte politische, soziale, verwaltungstechnische, wirtschaftliche und kulturelle Maschinerie, ein Kollektivmittel zu seiner intellektuellen, gefühlsmäßigen, ästhetischen und materiellen Befriedigung {unter dem Vital versteht Aurobindo den Teil unserer Lebensnatur, der sich auf Empfindungen, Gefühle, Verlangen, Leidenschaften und Energien des Handelns bezieht} Der Mensch hat ein System der Zivilisation geschaffen, das für sein beschränktes mentales Verfassungsvermögen und für seine noch beschränktere spirituelle und moralische Kapazität zu groß geworden ist, um benutzt und beherrscht werden zu können, und das ein viel zu gefährlicher Diener für sein törichtes Ego und dessen hungrige Gelüste ist (...)
Diese neue Fülle an Mitteln des Lebens könnte, weil von dem unaufhörlichen und unbefriedigenden Druck der wirtschaftlichen und physischen Not befreit, eine Gelegenheit bieten, andere, größere Ziele zu verfolgen, die über das materielle Dasein hinausgehen, eine höhere Wahrheit, ein höheres Gutes und eine höhere Schönheit zu entdecken, einen größeren und göttlichen Spirit, der Einfluss auf das Leben nähme, um eine höhere Vollkommenheit des Wesens zu bewirken. Statt dessen wird diese Fülle benutzt, einerseits um neue Bedürfnisse zu wecken, andererseits für aggressive Expansion des kollektiven Ego. Gleichzeitig hat die Wissenschaft dem Menschen viele neue Möglichkeiten der universalen Kraft erschlossen und das Leben der Menschheit in materieller Hinsicht vereinheitlicht. Aber diese universale Kraft wird von einem kleinen menschlichen individuellen Ego benutzt (...) Das einzige Ergebnis ist ein Chaos von zusammenprallenden mentalen Ideen und Trieben, von individuellen und kollektiven Bedürfnissen und Nöten physischer Art, von vitalen Ansprüchen und Wünschen, Impulsen unwissender Lebenstriebe, von Hunger und dem Ruf nach Lebensbefriedigung einzelner Menschen, Klassen, Nationen. Ein üppiger Nährboden für politische, soziale und wirtschaftliche Geheimrezepte und Anschauungen, ein brodelnder Mischmasch von Schlagworten  und Allheilmitteln, für die die Menschen sich gegenseitig zu unterdrücken und unterdrückt zu werden bereit sind, zu töten und getötet zu werden, um sie irgendwie mit den ungeheuren und viel zu fruchtbaren, ihm zur Verfügung stehenden Kräften  durchzusetzen, im Glauben, dass dies sein Ausweg sei.
(zitiert nach Sri Aurobindo, Das Göttliche Leben auf Erden, Mirapuri-Verlag).

Sri Aurobindo stellt fest, dass der kleinliche menschliche Geist den notwendigen Wandel nicht zu leisten vermag. Wenn der Mensch überleben soll, sei eine radikale Transformation der menschlichen Natur unumgänglich, denn die Konflikte lassen nicht nach, sie vervielfältigen sich eher. - Prophetische Worte, die sich heute mehr denn je bewahrheiten. - Um zu einer Lösung  zu gelangen, müsse der Mensch erst einmal erkennen, dass Intellektualität etwas anderes ist als Spiritualität und dass eine größere Kraft danach strebt aufzutauchen. Sein integraler Yoga will diese Kraft vermitteln.

Ich bezweifle nicht, dass dies dieser Yoga leisten könnte, doch lässt sich für unsere Breiten festhalten, dass diese Kraft bereits vor 2000 Jahren aufgetaucht ist und ihre wesentliche Erkenntnis darin besteht, dass der Mensch von seinem kleinkarierten Ego abrücken muss - im Bild des Christentums: Der Mensch muss sein Ego zu Kreuze tragen, damit ein neues Bewusstsein auferstehen kann.

Momentan erscheint es so, als ob die Menschheit und die europäische Bevölkerung im Speziellen nicht dazu bereit sei, sich dieser Tatsache bewusst werden zu wollen. Wenn man sieht, wie in den Parteien die Politiker ihrem Ego frönen, wenn man mitbekommt, welche horrenden Summen Top-Manager einstreichen - nicht wenige erhalten über 10 Millionen pro Jahr, während das vor kurzem um 35 € erhöhte Kindergeld den Armen von ihrem Hartz IV abezogen wird (man muss sich das mal vorstellen) - und dass die Gesellschaft diese kriminellen Zustände (ich kann es nicht anders bezeichnen, es ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit) mitmacht, dann ist diese noch weit entfernt von Veränderung, gar einer Veränderung auf dem Hintergrund eines spirituellen Bewusstseins, das einschließt, dass man Menschen nicht so darben lässt, während andere nicht wissen, wohin sie sich das Geld schieben sollen.

Ich persönlich stehe dem Integralen Yoga eines Sri Aurobindo eher fern, weil mir schon dessen Begrifflichkeiten nicht sonderlich zusagen, wenn von Atman, Jivatman und Brahman die Rede ist, von Purusha und Pakriti, der Seele  und der Natur also, von Shakti, gemeint ist die Pakriti, die von Purusha beseelt wird - von Sat, Chit und Ananda, also von Sein, Bewusstsein und Seligkeit, vom Urbildgeist (overmind) und dem höheren Kräftespiel, bestehend aus Supramental und Gnosis, von Idee und Realidee, die dem Supramental angehört.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum sich Aurobindo eines solchen Mischmaschs von Begrifflichkeiten bedient.

Ich fände es sinnvoller, die Menschen in Deutschland würden zum Beispiel die einfache Wahrheit verstehen wollen, dass - man denke an die Kreuzesinschrift INRI, was Jesus Nazarenus Rex Judaeorum bedeutet - die Menschen also würden verstehen wollen, dass allein das Wort ICH die Initialen von Jesus Christus vermittelt und dass das kein Zufall ist. Dass also ein Wort, das uns alle so prägt und täglich durch den Tag begleitet, einen durch und durch spirituellen Hintergrund besitzt, der, kein Zufall, mit Mose und seiner Begegnnung mit dem ICH BIN der ICH BIN zu tun hat, jenem Gott, der sich diesem großen Mann im Feuer des Dornbuschs zeigte, einem Geschehen, von dem die meisten Kinder nichts mehr wissen. Dazu tragen auch unsere Politiker bei, die zwar immer von christlichen Werten sprechen, aber nie verstanden haben, dass ihr EGO nichts zu tun hat, ja sogar in heillosem Kontrast zu jenem ICH steht, dessen Bewusstsein die Menschheit auf einen neuen Weg führen kann, ansonsten die nächste Sintflut droht, die sich nicht von ungefähr schon ankündigt.

Keine Frage ist, dass der westliche Mensch auf das ICH fokussiert ist, hinter und in dem sich sein großes SELBST verbirgt, das die Germanen in dem Weltenbaum Iggdrasil (Ich-Träger) erfassten, der sich über alle Himmel erstreckt. Hinter dem nun, was wir als ICH bezeichnen, verbirgt sich in der Weiterentwicklung des Menschseins jedoch nicht mehr wie zu früheren Zeiten der jüdische Gott Jahwe, dem wir es - und das war die weltgeschichtliche Mission der Juden - verdanken, dass der Mensch dieses Ich-Bewusstsein als Träger seiner Entwicklung erkannte, sondern nach Golgatha ein unendlich erweitertes Bewusstsein. Vermutlich ist der Integrale Yoga - ich kenne ihn zu wenig - auch auf dieses Bewusstsein hin angelegt, ich empfinde aber die Klarheit des Weges, wie sie sich in den Stufen der Entwicklung von Jesus im Johannes-Evangelium (Fußwaschung, Versuchung, Gethemane usw.) zeigt und in dieser unendlich wichtigen Mythe von Parzival für das Bewusstsein des Abendlandes sinnvoller.

Ich vermute, wie gesagt, beide Wege führen zum Ziel, der Weg des Integralen Yoga und der Parzival- oder Christusweg, wie man ihn auch immer nennen mag.

Mir persönlich scheint Letzterer dem Abendland viel mehr zu entsprechen, weil er mehr auf Bewusstsein und Erkenntnis setzt, was der Mentalität der Menschen unserer Zeit und unserer Breiten entpricht und meines Erachtens für ihre Entwicklung zielführender ist.

Letztendlich scheint sich für die meisten diese Frage nicht zu stellen. Wem sie sich stellt und wer sich ihr stellt, ist wohl auf dem Weg zum Gral unterwegs.

mehr zu Sri Aurobindo: hier

Donnerstag, 22. März 2018

Geist für die Zeit - Zeit für den Geist. - Gedanken zu dem, was wir als "Zeitgeist" bezeichnen auf dem Hintergrund des Hölderlin-Gedichtes "Der Zeitgeist".

Hölderlin lebte zu einer Zeit, als die Fähigkeit der Menschen, dem Wort noch Sinn und Leben zu geben, in den letzten Zügen lag. Deshalb auch liegt eine so sanfte Wehmut über Goethes ´Italienischer Reise´, weil da noch jemand unterwegs war, der dem Überschreiten eines Passes noch Sinn, einen tieferen symbolischen, zu geben vermochte, während wir heute mit 200 PS die Pässe glattbügeln und über sie donnern mit einer Gefühlsintensität, wie sie jener Turner Erich Kästners empfand, der auf der Loreley auf Händen stand, ein typischer Mann unserer Zeit, auf Felsen so turnend wie auf Frauen – kein Unterschied: "Die Loreley, bekannt als Fee und Felsen ..." . . .

Mehr über Trithemius von Sponheims planetarische Geister der Zeiten, den Erzengel Michael, Johann Lafers paraorgiastische Papillengenüsse und anderes mehr  > https://goo.gl/wZuMJA

Sonntag, 18. März 2018

Online-Petition: 1 Monat Hartz-VI-Grundregelsatz für Jens Spahn - bitte unterschreiben!

Hier ist der Link zum Unterschreiben:

https://www.change.org/p/lieber-jensspahn-leben-sie-f%C3%BCr-einen-monat-vom-hartziv-grundregelsatz-armut-spahn/u/22510315

Mittlerweile haben es 148 974 getan! (Sonntag, 18.3. 2018)

Übrigens verdient der Arme Monat für Monat 15 311 Euro - und das dürften nicht die einzigen Geldquellen sein.

Dafür hat er, wie er sagt, doch mit so vielen Hartz-IV-Empfängern gesprochen und kennt deren Nöte!

Was für ein Gefühlsmensch. Man sieht sein Einfühlungsvermögen in jedem seiner Gesichtszüge!

Donnerstag, 15. März 2018

Eine der schrecklichsten Meldungen der letzten Zeit: Merkel hält sich Option für eine 5. Amtszeit offen!

Merkel hat sich schon so an sich selbst gewöhnt, dass sie sich nicht mehr vorstellen kann, dass es sie nicht mehr gibt.

Das bedeutet: Deutschland verschläft weiterhin wichtige Entwicklungen. 

Verschlafen hat Merkel ein zukunftsfähiges Rentensystem, eine angemessene Gestaltung der Pflege (ein Problem, dass schon seit Jahren ansteht); sie lässt die Autoindustrie gewähren (VW macht 11 Milliarden Gewinn und verdient aktuell noch an seiner Dieselverlogenheit, ohne dass die Politik ein klares STOP! SO NICHT! gibt) und schon vor vielen Jahren versprach sie Digitalisierung, nun gibt sie es erneut als den großen Renner aus. Unserem Land fehlen über 1900 Richter und irgendwann fallen wieder Griechenlandkredite an, weil sie die Lösung dieses Problems nie anging (wenn sie mal in Rente geht, werden unsere Kinder staunen, was sie zu zahlen haben ...)

Merkel bedeutet: Gewöhnlichkeit, Mittelmaß, Durchschnittlichkeit und Ziellosigkeit als gewollte Normalität.

Keine Visionen von einer besseren Gesellschaft, keine Zielvorstellungen; es wird nur getan, was einem auf die Füße fällt.

Diese Frau sagt erst etwas, wenn klar ist, was das Volk hören möchte. Solange hüllt sie sich in Schweigen. 

Wer würde sich nicht wünschen, dass sie endlich mal zu Syrien Klartext redet. Was Putin und Assad dort treiben, ist nicht zu fassen!

Wie fragte schon der Fährmann Ruodi in Schillers Wilhelm Tell:


Wann wird der Retter kommen diesem Lande?

Freitag, 9. März 2018

Das Ergebnis von 12 Jahren Rabenmutter-Politik Angela Merkels. Der EU stopft sie das Geld, wo es nur geht, in den Hintern; die Armen im eigenen Land verkommen!

Offiziellen Statistiken zufolge stagniert die Zahl der Armen in Deutschland. In den Kitas im Land herrscht ein anderes Gefühl vor: Viele Mitarbeiter haben den Eindruck, dass der Anteil armer Kinder in ihrer Kita steigt. Das ergab eine Studie des Kitaleitungskongresses. Von der Politik fühlen sich viele Erzieher alleingelassen.
Spielzeug liegt in einem Sandkasten in einer Kindertagesstätte.
Kitas sehen sich oft hilflos, wenn es um das Thema Armut geht. Bildrechte: dpa
Laut offiziellen Statistiken stagniert die Zahl der Armen in Deutschland, etwa jedes fünfte bis sechste Kind ist demnach offiziell von Armut betroffen. In deutschen Kitas haben die Mitarbeiter allerdings einen anderen Eindruck. Das zeigt eine Studie des Deutschen Kitaleitungskongresses, die am Mittwoch in Düsseldorf vorgestellt wurde.

Anteil von Kindern aus armen Familien steigt

An der repräsentativen Studie nahmen bundesweit 2.390 Kitaleiterinnen und -leiter teil. Mehr als die Hälfte von ihnen (53,4 Prozent) gab an, dass in ihrer Kita der Anteil von Kindern aus armen Familien steige. Knapp die Hälfte (49,8 Prozent) meinte, dass sich der Kontakt zu den betroffenen Familien schwierig gestalte. Die Macher der Studie weisen hierbei darauf hin, dass Menschen mit Migrationshintergrund statistisch gesehen generell häufiger von Armut betroffen sind und hier "Verständigungsprobleme bzw. kulturelle Hindernisse die Erziehungspartnerschaft erschweren". 

Freitag, 2. März 2018

Mein Herz, mein Löwe, hält seine Beute fest ... Ricarda Huch, eine leidenschaftliche und deshalb so weise Frau!

Mein Herz, mein Löwe, hält seine Beute fest,
Sein Geliebtes fest in seinen Fängen,
Aber Gehaßtes gibt es auch,
Das er niemals entläßt
Bis zum letzten Hauch,
Was immer die Jahre verhängen.
Es gibt Namen, die beflecken
Die Lippen, die sie nennen,
Die Erde mag sie nicht decken,
Die Flamme mag sie nicht brennen.
Der Engel, gesandt, den Verbrecher
Mit der Gnade von Gott zu betauen,
Wendet sich ab voll Grauen
Und wird zum zischenden Rächer.
Und hätte Gott selbst so viel Huld,
Zu waschen die blutrote Schuld,
Bis der Schandfleck verblasste, -
Mein Herz wird hassen, was es haßte,
Mein Herz hält fest seine Beute,
Daß keiner dran künstle und deute,
Daß kein Lügner schminke das Böse,
Verfluchtes vom Fluche löse.


Es gibt eine Vergebens-Esoterik, gern auch aus der Ecke der Licht-und-Liebe-Fraktion, der man mit höchster Vorsicht gegenüberstehen sollte, denn sie wird betrieben von Menschen, die, bevor sie ihre Gefühle wirklich ausgelotet haben, schon vergeben.

Ricarda Huch (1864-1947), wohl einer der weisesten Frauen, die Deutschland je gesehen hat, zudem eine überzeugte Christin, gibt in obigem Gedicht Töne von sich, die so gar nicht passen wollen zu jemandem, der mit dem Buch „Luthers Glaube” ein Werk geschaffen hat, das fast auf jeder Seite eine Offenbarung enthält.
 

Hier in diesem Gedicht geht es ihr um die Verlogenheit, die in dem Schminken des Bösen steckt, um das Umschminken von Bösem in Gutes. Böse bleibt böse. Noch bis in die letzten Zeilen hinein bleibt Ricarda Huch unerbittlich. Selbst gegen göttliches Reinwaschen scheint sie sich zu stellen.
So viel ich weiß, hat Ricarda Huch dieses Gedicht in ihrem Todesjahr geschrieben und sie, die von Thomas Mann 1924 als erste Frau Deutschlands bezeichnet wurde, die als erste Frau 1926 in die Preußische Akademie der Künste einzog, um sie1933 konsequent wieder zu verlassen, hat dieses Gedicht zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg ganz bewusst so formuliert, vielleicht, weil sie fürchtete, dass das fürchterlich Böse der Vergangenheit zu schnell in Vergessenheit geraten könnte.
 

Dass diese Frau ein großes Herz hatte, wissen wir, und wie ein Löwe auch zu sein vermag und was das Video dokumentiert, das wusste sie. Sie war eine leidenschaftliche Frau mit ehrlichen Gefühlen. Deshalb nur hatte sie ein großes, großes Herz, so wie jener Löwe …