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Freitag, 17. Juli 2015

Hilfe, ein Paket!

Erinnern Sie sich an das Lächeln Erich Honeckers? - Vergleichen Sie es mal mit dem von Angela Merkel! Honecker konnte auch so lieb und unbedarft lächeln, als könne er kein Wässerlein trüben.

In Wirklichkeit war er ein total Durchtriebener, dem es nichts ausmachte, dass an der DDR-Grenze Menschen erschossen wurden und ein ganzes Volk auf eine Weise bespitzelt wurde, die heute nur die NSA toppt, indem sie das Ganze im Weltmaßstab macht.

Das aber erklärt, warum Angela Merkel sich fast künstlich wegen ihres Handys aufregen musste. Es war doch eigentlich gewohnte DDR-Wirklichkeit, solch ein Bespitzeltwerden.

Besser, man passte sich an. Aus dieser Einstellung und dem heimlichen Westwärts-Blick aus DDR-Zeiten erklärt sich Merkels Fraternisierungs-Mentalität gegenüber den Amerikanern. Zum Ausgleich werden dann Kontrahenten umso unerbittlicher behandelt. Die CDU kann ein Lied davon singen. Und Tsipras auch. Ich bin wahrlich kein Freund griechischer Politiker, aber die Politik, in die sie ihn zusammen mit ihrem Hagen Schäuble hineingezwungen hat, das war schon - so sehe ich das heute auch - demütigend  (wobei sich mein Bedauern in Bezug auf Tsipras in Grenzen hält, zu sehr hat er über zu lange Zeit mit verdeckten Karten gespielt).

Für mich jedenfalls hat Deutschlands beliebteste Angela dieses Honecker-Lächeln (Gauck auch?). 

Angela Merkel tritt 2017 nicht mehr an (darauf setze ich ein viertes Hilfspaket)


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