Eine leere Krippe. Was wäre, wenn sie leer bliebe?
Da mögen die Worte des Pfarrers und Begründers von Heilstätten für Behinderte und Geisteskranke, Friedrich von Bodelschwingh, ganz besonderes Gewicht erhalten:
In jener Zeit, in der Bodelschwingh (1831-1910) lebte, war es keine Selbstverständlichkeit, dass man sich um Behinderte und Geisteskranke kümmerte und ihnen ganz bewusst Würde gab.
So wie es seit 2000 Jahren nicht selbstverständlich ist, dass Menschen, die ohne Unterkunft und in Not oder auf der Flucht sind, ein Heim, eine Herberge erhalten.
Wenn die Christenheit diesseits und jenseits des Meeres sich besinnen wollte, wie unermeßlich viel sie zu tun hat, um das Elend zu lindern, die Versinkenden zu retten, den Heimatlosen eine Heimat schaffen und das Licht des Evangeliums in die dunkelsten Winkel scheinen zu lassen, wir hätten wahrhaftig keine Zeit,uns zu zanken um irdische Dinge.
In jener Zeit, in der Bodelschwingh (1831-1910) lebte, war es keine Selbstverständlichkeit, dass man sich um Behinderte und Geisteskranke kümmerte und ihnen ganz bewusst Würde gab.
So wie es seit 2000 Jahren nicht selbstverständlich ist, dass Menschen, die ohne Unterkunft und in Not oder auf der Flucht sind, ein Heim, eine Herberge erhalten.
Seltsam, wie prophetisch und mahnend aktuell Bodelschwinghs Worte sind.
PS Es ist die Krippe der katholischen Herz-Jesus-Kirche in Bad Kissingen. Erst während der Christmette an Weihnachten bringen Kinder das Kind und legen es in seine Krippe.
PS Es ist die Krippe der katholischen Herz-Jesus-Kirche in Bad Kissingen. Erst während der Christmette an Weihnachten bringen Kinder das Kind und legen es in seine Krippe.
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