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Samstag, 31. Dezember 2016

Vier Frauen für ein Hallelujah!

Die erste uns bekannte deutsche Dichterin, geboren um 935, ihres Zeichens Kanonisse eines Klosterstifts, lässt in einem ihrer Dramen den Mönch Abraham erleben, wie seine Nichte Maria zur Hure wird, die, wie er erfahren muss, mehrmals täglich Freier bedient, obwohl er ihr doch einst bei sich eine Zelle ohne Türe baute, damit sie erbaulich lebe. - Ein für ein Stiftsfräulein durchaus ungewöhnlicher Stoff, zumal vor mehr als tausend Jahren. 

Unsere Kultur hält uns einen Spiegel vor

Ein Blick zurück in frühere Zeiten - und wir sind damals noch nicht einmal an den Wurzeln deutscher und deutschsprachiger Kultur -, lässt uns auf eine seltsame Weise zur Ruhe kommen, hält uns einen Spiegel vor und lässt uns erkennen, dass unser Fundament und Mauerwerk nicht auf Sand gebaut ist, sondern auf dem Denken und Handeln von Menschen mit tief wurzelnden religiösen Überzeugungen und mit einem geistigen Koordinatensystem, das wir heute so vielfach gerade bei unseren politisch tätigen Zeitgenossen vermissen.


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