Es gibt Menschen, die streiten ab, dass es etwas gibt, was man nicht sehen kann, sei es eine Seele oder Gott.
Den Virus können sie auch nicht sehen, aber an den glauben sie.
Sobald etwas, was sie nicht sehen können, negativ ist, wird offensichtlich daran geglaubt; wenn es positiv ist, kann es allerdings nicht sein.
Das hat mit Realismus eigentlich nichts zu tun, allerdings mit der Wirklichkeit ihrer Seele. Und die kann eben vor allem nur an Negatives glauben, dann ist sie glücklich, auch wenn Glück doch eigentlich auch nicht zu sehen ist.
Kommt noch hinzu, dass Gott weder gut noch böse ist, weil er einfach ist. Aber das ist noch schwieriger, als nur das Gute abzulehnen.
So kann es noch ein paar Jahrtausende dauern, bis sie anfangen zu denken. Aber länger sollten sie auch nicht mehr warten.
Denn irgendwann ist auch der letzte Zug abgefahren.
Politik und Gesellschaft, Idee und Wirklichkeit, Ethik und Religion, Spiritualität und Mythologie, Literatur und Kunst: Das sind die Felder, die mich immer wieder zu Beiträgen bewegen.
Seiten
Donnerstag, 31. Dezember 2020
Es gibt Menschen, die können nicht an etwas, glauben, was sie nicht sehen. - Gott sei Dank kam dann der Virus. Nun sind sie erlöst!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen