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Mittwoch, 30. November 2016

Unfassbar: Bundesumweltministerium überwies bis zu 5 Millionen US-Dollar Wahlkampfhilfe für Hillary Clinton!

Leben wir eigentlich vollends in einer Bananenrepublik? Da überweist ein Ministerium - und Frau Merkel und auch ihr Außenminister werden das garantiert abgenickt haben - mitten im Wahlkampf mehrere Millionen an diese stinkereiche Frau. Genauer gesagt an die anrüchige Clinton-Foundation, aus der sich die Clintons selbst bereichert haben sollen - wirklich ausgeräumt konnte der Vorwurf nie werden. Das geht zumindest aus Clinton Cash, dem Buch von Peter Schweizer hervor.

Klar sollen die bis zu 5 Millionen für Umweltprojekte ausgegeben werden, jedenfalls lese ich auf RP-Online:


Das Geld aus Deutschland diente demnach der "Unterstützung von Forst- und Landschaftsrenaturierung in Ostafrika". Das Projekt werde von der Clinton-Stiftung in Kenia und Äthiopien durchgeführt, hieß es aus dem Ministerium.
Bei einem zweiten Projekt war das Bundesumweltministerium ebenfalls finanziell beteiligt. Dabei gehe es laut Ministerium um die "Wiederherstellung von Waldökosystemen" in Indien, Kenia, El Salvador, Mexiko, Vietnam, Uganda und Peru. Wie ein Sprecher des Ministeriums der "Welt" sagte, seien die Erfahrungen mit der Stiftung postiv, es sei zu keinen Beanstandungen gekommen.

Seltsam, seltsam, dass Letzteres überhaupt angemerkt werden muss bei einer Stiftung, die ein Ex-Präsident und eine Ex-Außenministerin betreiben. Das spricht ja wohl Bände!

Hat das Bundesumweltministerium keine guten eigenen Projekte? Klar ist alles überprüfbar bei der Clinton-Foundation, so ist zu lesen. Aber wer aus Deutschland tut das, wenn die Bundeskanzlerin nicht einmal den Mut hat, wenn ihr Telefon vom amerikanischen Geheimdienst abgehört wird, dem Präsidenten so den Kopf zu waschen, dass der kein Shampoo mehr braucht.

Übrigens finden sich auf der Geberliste der ClintonFoundation auch Spenden aus Dubai und Saudi Arabien. Zu letzterem hält ja Hillary Clinton enge Verbindungen. Saudi Arabien aber ist ein Land, dass den internationalen Terror, auch den IS unterstützt; deshalb erhält es auch Waffen aus Deutschland. - Man mag das alles nicht glauben, aber es ist so.

Manchmal denke ich, dieser ganze verseuchte Berliner Verein sollte komplett ausgewechselt werden.
Wie da mit wertvollem und hart erarbeitetem Steuer-Geld von Mitbürgern, die selbst oft nicht viel haben, umgegangen wird, das ist einfach nur unverschämt.

Dienstag, 29. November 2016

Wie lächerlich macht sich eigentlich die CDU-CSU-Fraktion noch?

Wie sich die CDU-CSU-Fraktion zu Beginn der Rede von Sarah Wagenknecht benimmt, da möchte man schon glauben, man befinde sich im Kindergarten, nicht im Deutschen Bundestag.
Ich bin kein Parteianhänger der Linken, schon deshalb, weil ich unser Parteiensystem für überholt  halte, aber was sie über die Politik der Regierung im Hinblick auf Erdogan sagt oder in Bezug auf Waffenexporte gegenüber dem radikalislamistischen Saudi Arabien, die noch nie so hoch waren, das finde ich schon gut:





Wenn jemand die Wahrheit sagt und er ist in der falschen Partei, ist es eben nicht die Wahrheit. - 

Was für eine verkommene parlamentarische Kultur. Es ist echt total traurig!

Samstag, 19. November 2016

Trump prellte offensichtlich mehr als 6000 Studenten um 40 Millionen Dollar!

In dem nun beendeten Rechtsstreit ging es um dubiose Geschäftspraktiken der "Trump University". Der zukünftige US-Präsident erklärte sich zu einer Zahlung von 25 Millionen US-Dollar im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung bereit. Trump wurde in Sammelklagen und einem von Generalstaatsanwalt Schneiderman angestrengten Verfahren beschuldigt, mehr als 6000 Studenten mit falschen Versprechen geprellt und um 40 Millionen Dollar gebracht zu haben. 

Schöne Aussichten!

Mehr dazu auf RP-Online 

Zudem könnte er 18 Jahre keine Steuern gezahlt haben. 

PS: Komisch, komisch, dass jemand junge Leute um 40 Millionen prellt (das sind allerdings womöglich nur die, die sich der Sammelklage angeschlossen haben), aber nur 25 Millionen Dollar Strafe zahlen muss. Und das in Amerika, wo ansonsten horrende Summen an Strafe zu zahlen sind . . . 
 

Freitag, 18. November 2016

Gott Merkel spricht am Sonntagabend!

Ich gehöre zu der aussterbenden Spezies, die der Ansicht ist, der Sonntag gehört der Familie, dient dem Nachbereiten der vergangenen, dem Vorbereiten der kommenden Woche und ist, obwohl an deren Ende, im Grunde Sinnmitte einer jeden, ein Tag, der schon von Beginn an, schon morgens, wenn man aus dem Fenster hört, seine Ruhe ausstrahlt, eine Ruhe, die wir bitter nötig haben. Ein Hauch von „Wie ist die Welt so stille …“. 

Tatsächlich gab es vor dem postfaktischen Zeitalter Menschen, die glaubten, gerade in solch einer Stille spreche Gott.

Heutzutage spricht an Gottes Statt Frau Merkel und ihr verdanken zusätzlich hunderte, ja tausende Menschen, dass ihnen der Sonntagabend genommen ist, all die Kameraleute, Berichterstatter, all die in Rundfunk und Fernsehen und den Medien Beschäftigten stehen nun Gewehr bei Fuß, die Montagsausgaben gehen später in Druck und Kommentare müssen geschrieben oder verbal formuliert sein. Es ist ein Unterschied, ob eine CDU-Vorstandssitzung zu Ende geht oder ob Gott Merkel erklärt, dass er sich anschließend erkläre. Da surren einige Kameras mehr.

«Ob ich auch bei der nächsten Bundestagswahl wieder antrete, werde ich zum geeigneten Zeitpunkt beantworten, und der ist heute nicht gegeben», haben Sie anlässlich einer Pressekonferenz mit Obama gemeint. 

Wenn die CDU sonntags tagen muss, um den Feiertag zu heiligen, ist das das Bier dieser Partei. Wenn Sie, Frau Merkel meinen, Sie müssten der Schaum auf diesem schalen Bier sein, bitte. 

Mir jedenfalls ist das zutiefst zuwider, Frau Merkel. 

Mehr Rücksicht und Bescheidenheit, das stünde Ihnen gut an, vor allem auf dem Hintergrund, dass Sie vermutlich sagen werden, was genauso auch auf dünnem Papier gedruckt stehen könnte. 

Ein Montag würde es für Sie auch tun! 

Vielleicht könnte sich die CDU ja wirklich mal überlegen, ob sie diese wahnsinnig wichtigen Sitzungen wochentags durchführt. Die Familie manch eines Teilnehmers wäre dankbar dafür. 

Es gibt Leute, Frau Merkel, die haben Familie, auch Kinder.
Und es gibt Leute, denen aus diesem und anderen Gründen der Sonntag heilig ist.

Donnerstag, 17. November 2016

Von der Kraft und Macht des Geistes oder: Was Vorstellung bewirkt!

Ab und zu gucke ich ja gern Markus Lanz, weil in seiner Sendung immer wieder wirklich interessante Leute zugegen sind. So auch gestern, und zwar ein Kriminalpsychologe namens Dr. Thomas Müller, der von einem tragischen Todesfall aus Amerika erzählte, der aber zugleich absolut faszinierend ist:

Ein Lastwagenfahrer steigt in das Kühlhaus seines Wagens und schließt sich dabei selbst aus Versehen ein, kommt also nicht mehr hinaus und offensichtlich konnte er sich auch nicht bemerkbar machen. 
Als man ihn findet, ist er tot. 
Er war an Unterkühlung gestorben, man konnte das an Aufzeichnungen an der Wand des Kühlbehälters nachvollziehen, wo z.B. stand: Es wird immer kälter . . .

Nur: Die Kühlung war nicht an. Und wie man feststellte, war es im Behälter wärmer als draußen.

Das erinnert mich daran, dass mir anlässlich meiner Beschäftigung mit Schiller durch den Kopf ging, dass diesen großen Dichter, der ja schon mit 46 Jahren starb, sein so starker Geist, der immer darauf aus war zu schreiben, zu schreiben, zu schreiben am Leben gehalten haben muss. Denn als der Weimarische Hofmedikus ihn obduzierte, stellte sich heraus, dass sein Inneres so ruinös war, dass ich zum einen das Ergebnis nicht hier anführen möchte - wer will, kann es hier nachlesen -, dass man sich aber vor allem fragt, wie er solange am Leben bleiben und auch noch arbeiten konnte.

Aus Schillers Werk strahlt die Kraft eines Geistes, der arbeiten und wirken und nicht sterben wollte. Nur eine akute Lungenentzündung vermochte wohl diesem Körper ein Ende zu setzen. Sein Geist lebt ohnehin heute noch.

Etwas viel Banaleres fällt mir noch ein, was aber genauso bezeichnend ist für die Macht der eigenen Gedanken und wie diese und unser Geist uns beeinflussen:

Vor einem Jahr war ich bei einem Arzt, der im Verlauf unseres Gespräches zu mir sagte: Sie müssten eigentlich Atembeschwerden haben. Ich verneinte das, weil ich auch nicht die Spur bemerkt hatte.
Das Seltsame war nur, dass ich am Folgetag Atembeschwerden bekam. Mir war eigentlich sofort klar, dass die Aussage des Arztes damit zu tun hatte und so konnte ich sie auch nach einigen Tagen wieder wegschicken. 

Witzig war das  schon, aber alles oben Geschriebene ist ja überhaupt nicht witzig, sondern es ist bezeichnend und bemerkenswert, was unserem Inneren zur Verfügung steht. Leider verwenden wir es wohl zu selten zum Guten.

Montag, 7. November 2016

16 EX-EU-Kommissare greifen über 100 000 Euro jährlich ab, EX-EU-Kommissionspräsident Barroso um die 7000 Euro monatlich . . .

Und das, obwohl er nun bei Goldmann Sachs reichlich Geld verdient!

Warum machen Sie, Frau Merkel, und Sie, Herr Schulz, das mit, wo bei uns 12 Millionen Menschen an der Armutsgrenze leben???
Die EX-EU-Kommissare verdienen in ihren neuen Jobs mit Sicherheit pro Tag mehr, als Millionen bei uns im Monat zum Essen zur Verfügung haben.
 
Man fragt sich, was SIE für Menschen sind! An Weihnachten aber kloppen Sie wahrscheinlich fromme Sprüche und hocken sich in die Christmette . . 


mehr zu dem allem hier:

 https://www.heise.de/tp/features/Ehemalige-EU-Kommissare-greifen-Uebergangsgelder-trotz-neuer-Posten-ab-3457417.html

Samstag, 5. November 2016

Moral beinhaltet das genuine Interesse am Anderen.

Moral beinhaltet das genuine Interesse am Anderen. Ein zunehmend liebendes Interesse - wenn man sich zunehmend selbst annehmen und entwickeln kann.

Moral verträgt keinen Stillstand. Dann wird sie moralisch in diesem degenerierten Sinne, wie heute die meisten Menschen von Moral sprechen.

Doch ohne das wirklich Sittliche, eine innere Sittlichkeit, kommt der Mensch nicht aus. Der Gipfel dieser Sittlichkeit ist die Liebe.

Vorderhand ist der Begriff der Liebe noch so degeneriert wie der der Moral.

Aber das könnte sich ändern, wenn Menschen bereit sind zu erkennen und entsprechende Konsequenzen daraus zu ziehen, dass es mit der verkommenen Moral der allermeisten ihrer Führungskräfte keine wirklich menschliche Zukunft gibt.

Vielleicht innerhalb zweier oder dreier Generationen gar keine Zukunft mehr.


Das geniune Interesse am Anderen schließt ein, dass man dessen dunkle Seiten wahrzunehmen und offenzulegen bereit ist.

Steinmeier und Merkel sind nicht in der Lage, sich so zu verhalten. Sie nehmen an Abstimmungen nicht teil, um sich nicht zur Wahrheit bekennen zu müssen, schließen Verträge mit in obigem Sinne höchst unmoralischen Menschen ab, finden erst deutliche Worte, wenn ihre lauen gebrandmarkt werden, verabschieden Gesetze, die den Betroffenen - den Leiharbeitern - überwiegend nicht helfen und liefern wider besseres Wissen Waffen an unmoralische Menschen.

Dieses amoralische Verhalten a lá Merkel und Steinmeier - man könnte auch Gabriel  und weitere nennen - ist nicht nur ein politisches Fehlverhalten.

Es ist eben auch ein charakterliches, weil unmoralisches.

Für die Zukunft unserer Kinder können wir uns solche moralisch seichten Politiker nicht mehr leisten.