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Samstag, 5. November 2016

Moral beinhaltet das genuine Interesse am Anderen.

Moral beinhaltet das genuine Interesse am Anderen. Ein zunehmend liebendes Interesse - wenn man sich zunehmend selbst annehmen und entwickeln kann.

Moral verträgt keinen Stillstand. Dann wird sie moralisch in diesem degenerierten Sinne, wie heute die meisten Menschen von Moral sprechen.

Doch ohne das wirklich Sittliche, eine innere Sittlichkeit, kommt der Mensch nicht aus. Der Gipfel dieser Sittlichkeit ist die Liebe.

Vorderhand ist der Begriff der Liebe noch so degeneriert wie der der Moral.

Aber das könnte sich ändern, wenn Menschen bereit sind zu erkennen und entsprechende Konsequenzen daraus zu ziehen, dass es mit der verkommenen Moral der allermeisten ihrer Führungskräfte keine wirklich menschliche Zukunft gibt.

Vielleicht innerhalb zweier oder dreier Generationen gar keine Zukunft mehr.


Das geniune Interesse am Anderen schließt ein, dass man dessen dunkle Seiten wahrzunehmen und offenzulegen bereit ist.

Steinmeier und Merkel sind nicht in der Lage, sich so zu verhalten. Sie nehmen an Abstimmungen nicht teil, um sich nicht zur Wahrheit bekennen zu müssen, schließen Verträge mit in obigem Sinne höchst unmoralischen Menschen ab, finden erst deutliche Worte, wenn ihre lauen gebrandmarkt werden, verabschieden Gesetze, die den Betroffenen - den Leiharbeitern - überwiegend nicht helfen und liefern wider besseres Wissen Waffen an unmoralische Menschen.

Dieses amoralische Verhalten a lá Merkel und Steinmeier - man könnte auch Gabriel  und weitere nennen - ist nicht nur ein politisches Fehlverhalten.

Es ist eben auch ein charakterliches, weil unmoralisches.

Für die Zukunft unserer Kinder können wir uns solche moralisch seichten Politiker nicht mehr leisten.

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