Auf eines ist Verlass: Plötzlich zeigt die dunkle Königin ihr wahres Gesicht.
So wie eine Frau eine heilige innere Königin haben kann, wenn ihr der Glaube an sich in der Kindheit nicht genommen wurde, so hat sie auch eine dunkle Königin in sich, ein raffiniertes Weib, das nur darauf aus ist, die innere Schönheit anderer zu vernichten.
Hätte Schneewittchen davor bewahrt werden können, so lange wie tot sein zu müssen?
Nein.
Sie hätte nur sich allein bewahren können.
Indem sie den Rat der sieben Zwerge, vorsichtig zu sein, befolgt, hätte sie die dunkle Königin, die als alte Krämerin daherkommt, nicht mit "Guten Tag, liebe Frau" - so heißt es im Grimm-Märchen - anreden dürfen. Damit setzte sie selbst ihre inneren Alarmglocken außer Kraft. Als beim zweiten Mal die dunkle Königin als alte Frau mit ihrem Giftkamm kommt, lässt sie sich auf deren Aussagen ein: "Das Ansehen wird dir doch erlaubt sein."
Hat die dunkle Königin einen Fuß im Türspalt, ist es zumeist vorbei. Zu gekonnt kann sie sich und giftige und ach so wunderschöne Kämme verkaufen.
Als sie beim dritten Mal, als Bauersfrau verkleidet, mit dem vergifteten Apfel kommt, übertölpelt sie Schneewittchen mittels ihrer Dreistigkeit. "Fürchtest Du Dich vor Gift", fragt sie. Das kann ja nicht sein, dass sie von ihrem Mordmittel selbst spricht ... Schneewittchen öffnet wieder die Türe.
Mit Hilfe der Fähigkeiten und Bewusstseinszustände, die die sieben Zwerge repräsentieren, ist es uns möglich, diese dunklen Seiten zu enttarnen. Wir müssen allerdings sehr achtsam sein.
Wenn die Wahrheit klar und unvermittelt angesprochen wird, verlieren dunkle Königinnen und dunkle Könige zumindest kurzfristig ihre Fassung. Dann erkennen wir, wes Geistes Kind sie sind.
Faust hätte mehrfach im gleichnamigen Stück Goethes die Gefährdung durch Mephistopheles erkennen können. Doch er wollte es nicht sehen. Am Schluss von Faust I gibt es vier Tote: Gretchen, ihr Kind, ihren Bruder, ihre Mutter.
Mephistopheles ist eine Gestalt unseres Inneren. Diese Energie führt nichts anderes im Schilde, als uns von Gott, von unserer inneren Göttlichkeit zu trennen.
"Wie ich mich selbst verlor." Unter diesem Titel ließen sich viele Leben verfilmen.
Menschen übergeben ihre Verantwortung an den inneren Hitler, an den inneren Mephistopheles, an den dunklen König oder die dunkle Königin.
Bevor dies geschieht, gibt es immer Signale. Manchmal sehr drastische. Aber man muss sie sehen wollen, man muss die sieben Zwerge ernst nehmen, sonst nützt alles nichts.
Wie Menschen ihre dunkle Königin erfahren, habe ich kürzlich drastisch erlebt:
Aus Interesse an einem bestimmten Thema hatte ich mich in ein Forum eingeloggt. Neuankömmlinge, so war es dort üblich, wurden gebeten, sich vorzustellen. Das tat ich auch. Dabei fiel mir die Herzlichkeit der Forumsteilnehmer auf, zugleich aber auch, dass bei den kurzen Begrüßungsworten der Forumseignerin für mich 0,0 Wärme und Herzlichkeit zu spüren war; sie kamen als teilnahmslos kalt bei mir an. Ich war erstaunt und registrierte es; immerhin bestand auch die Möglichkeit, dass ich mich irrte.
Bald darauf gab es eine Diskussion im Forum, im Rahmen deren ich jener Frau widersprach, worauf sie auf meine Ansicht überhaupt nicht inhaltlich, sondern verbal eher diskriminierend reagierte. Als ich fragte, ob sie denn meine Meinung nicht ernst nähme, antwortete sie, dass sie das nicht tue. Ich erklärte ihr darauf, dass ich ihr Verhalten gerade gegenüber neuen Teilnehmern als kalt und gefühllos wahrnähme und sagte ihr sehr deutlich meine Meinung. Daraufhin geschah etwas Verblüffendes:
Die Eignerin, nicht gewohnt, dass sie so deutlich kritisiert wurde, wechselte ihr Foto, dass sie bisher als freundliche Frau gezeigt hatte, aus. Zuerst erschien eine Teufelsfratze, so übel, dass sie kaum zu ertragen war, dann ein erhängter Wolf mit wehendem Schwanz, scheußlich anzusehen, und schließlich ein jagender großer Hund. Obwohl einige Forumsteilnehmer für mich Partei ergriffen, kündigte ich an, austreten zu wollen, bat aber noch um Zeit, weil ich noch den ein oder anderen Schriftwechsel mit Forumsteilnehmern kopieren wollte. Sie löschte aber auf der Stelle meinen Acount.
Nun ist ein neues Foto zu sehen: Sie steht auf einer Bergspitze, allein, rotes Shirt, siegreich.
Ihr Hund hatte die Arbeit getan.
Was sie wohl übersieht: Sie hat einigen im Forum ihr wahres Gesicht gezeigt: Da war die Teufelsfratze, da war die Todesenergie des Wolfes und der durch die Nacht jagende große Hund, mit dem sie ihre Feinde erlegt.
Die Teufelsfratze war nur wenige Stunden zu sehen, der Wolf auch, der jagende Hund eine ganze Nacht.
Mit diesen Bildern konnte sie kaum eindrucksvoller demonstrieren, was wirklich sich in ihr verbirgt, wie sie sich den Menschen gegenüber verhält, die es wagen, ihr zu widersprechen und aufzeigen, wie ihr Verhalten ist.
Da wird sie zum Teufel, zum Wolf, zum reißenden Hund.
So verhalten kann sich wirklich nur jemand, der eine entsetzlich kalte und gefühllose Seite hat.
In allen Bereichen des Lebens habe ich erlebt, dass Menschen, mit der Wahrheit klipp und klar konfrontiert, auf einmal aus der Balance geraten und Reaktionen zeigen, die andere Seiten von ihnen zeigen.
Es ist wichtig, dass man um diese weiß.
Weder auf die Frau im Forum noch auf andere Menschen, bei denen ich andere Seiten wahrnehmen musste und zugleich durfte, haben in Wirklichkeit ihr wahres Gesicht gezeigt.
Dieser Ausdruck entspricht einem geflügelten Wort, ist aber - so verwendet - unangemessen.
Sie haben einen anderen Ausschnitt von sich gezeigt, vor dem man sich allerdings sehr in Acht nehmen muss. Aber es ist nur ein Ausschnitt der Gesamtpersönlichkeit.
Und ich möchte betonen, dass Menschen nun einmal solche Seiten haben. Auch ich.
Nur ist die Frage, ob sie bereit sind, an diesen mehr oder weniger ausgeprägten Seiten zu arbeiten und sie zur Kenntnis zu nehmen.
Wenn sie das nicht tun, erscheinen sie bisweilen unkontrolliert an der Oberfläche. Niemals würde eine vernünftige Frau solche Bilder anstelle ihrer sonstigen hineinstellen. Deutlicher kann sie sich nicht decouvrieren, nicht zeigen, was sie sonst nie zeigt. Doch als sie es tat, hat sie nichts davon bemerkt.
Jeder, der es sehen will, weiß nun von ihrer Kreide im Hals und dass dahinter ein Wolf und ein jagender Hund steckt. Nicht immer. Aber: Vorsicht.
Gelangen Menschen in Diskussionen und Auseinandersetzungen an ihre Grenzen, dann aktivieren sich diese Wolfs- und Jagdhundprogramme - dann heißt es: auf der Hut sein.
Es gibt auch Menschen, in denen sich diese Programme insgesamt verselbständigen. Dann allerdings werden sie zum Wolf, zur Giftschlange, zum Habicht, zum Jagdhund. Dann allerdings höchste Vorsicht: zu erkennen ist das zumeist ohne Weiteres nicht.
Oft ist es wichtig, dass man diese Programme öffentlich macht. Dann verlieren sie ihre Macht, die meist nur in der Nacht, im Verborgenen blüht. Auch im Forum war es kein Zufall, dass dieser Jagdhund auf dem Bild selbst nachts jagte und im Forum die ganze Nacht über zu sehen war!
Wenn man diese Signale zu lesen lernt, können sie sehr klar sein.
Ich habe mir sagen lassen, die Forumseignerin wolle den ganzen Zweig / Thread in ihrem Forum, der diese Diskussion enthält, löschen.
So gehen Menschen gern mit ihren dunklen Seiten um. Weg damit, ab wieder ins Unbewusste. Was niemand sieht, existiert nicht.
Auf der gesellschaftlichen Ebene geschieht immer wieder auch Vergleichbares.
Da gibt es Neofaschisten in unserer Gesellschaft, Drogenabhängige und Kriminelle. Für viele sind sie ein Geschwür. Ab mit ihnen ins Gefängnis, da sieht sie niemand. Weg mit dem Thread. Diese Seite gibt es nicht an mir ...
Keine Gesellschaft, kein Mensch erfährt Heilung, wenn sie bzw. er nicht seine dunklen Seiten zur Kenntnis nehmen.
Das ist die Problematik des Anfortas: Wunden, die nicht heilen wollen, das Parzivalthema.
Schauen wir uns unsere Wunden an. Ohne sie wahr-zunehmen und zu heilen, müssen wir uns ständig selbst verletzen - und andere; ohne sie wahr-zunehmen und zu heilen gelangen wir nicht in unseren inneren Tempel.
So wie eine Frau eine heilige innere Königin haben kann, wenn ihr der Glaube an sich in der Kindheit nicht genommen wurde, so hat sie auch eine dunkle Königin in sich, ein raffiniertes Weib, das nur darauf aus ist, die innere Schönheit anderer zu vernichten.
Hätte Schneewittchen davor bewahrt werden können, so lange wie tot sein zu müssen?
Nein.
Sie hätte nur sich allein bewahren können.
Indem sie den Rat der sieben Zwerge, vorsichtig zu sein, befolgt, hätte sie die dunkle Königin, die als alte Krämerin daherkommt, nicht mit "Guten Tag, liebe Frau" - so heißt es im Grimm-Märchen - anreden dürfen. Damit setzte sie selbst ihre inneren Alarmglocken außer Kraft. Als beim zweiten Mal die dunkle Königin als alte Frau mit ihrem Giftkamm kommt, lässt sie sich auf deren Aussagen ein: "Das Ansehen wird dir doch erlaubt sein."
Hat die dunkle Königin einen Fuß im Türspalt, ist es zumeist vorbei. Zu gekonnt kann sie sich und giftige und ach so wunderschöne Kämme verkaufen.
Als sie beim dritten Mal, als Bauersfrau verkleidet, mit dem vergifteten Apfel kommt, übertölpelt sie Schneewittchen mittels ihrer Dreistigkeit. "Fürchtest Du Dich vor Gift", fragt sie. Das kann ja nicht sein, dass sie von ihrem Mordmittel selbst spricht ... Schneewittchen öffnet wieder die Türe.
Mit Hilfe der Fähigkeiten und Bewusstseinszustände, die die sieben Zwerge repräsentieren, ist es uns möglich, diese dunklen Seiten zu enttarnen. Wir müssen allerdings sehr achtsam sein.
Wenn die Wahrheit klar und unvermittelt angesprochen wird, verlieren dunkle Königinnen und dunkle Könige zumindest kurzfristig ihre Fassung. Dann erkennen wir, wes Geistes Kind sie sind.
Faust hätte mehrfach im gleichnamigen Stück Goethes die Gefährdung durch Mephistopheles erkennen können. Doch er wollte es nicht sehen. Am Schluss von Faust I gibt es vier Tote: Gretchen, ihr Kind, ihren Bruder, ihre Mutter.
Mephistopheles ist eine Gestalt unseres Inneren. Diese Energie führt nichts anderes im Schilde, als uns von Gott, von unserer inneren Göttlichkeit zu trennen.
"Wie ich mich selbst verlor." Unter diesem Titel ließen sich viele Leben verfilmen.
Menschen übergeben ihre Verantwortung an den inneren Hitler, an den inneren Mephistopheles, an den dunklen König oder die dunkle Königin.
Bevor dies geschieht, gibt es immer Signale. Manchmal sehr drastische. Aber man muss sie sehen wollen, man muss die sieben Zwerge ernst nehmen, sonst nützt alles nichts.
Wie Menschen ihre dunkle Königin erfahren, habe ich kürzlich drastisch erlebt:
Aus Interesse an einem bestimmten Thema hatte ich mich in ein Forum eingeloggt. Neuankömmlinge, so war es dort üblich, wurden gebeten, sich vorzustellen. Das tat ich auch. Dabei fiel mir die Herzlichkeit der Forumsteilnehmer auf, zugleich aber auch, dass bei den kurzen Begrüßungsworten der Forumseignerin für mich 0,0 Wärme und Herzlichkeit zu spüren war; sie kamen als teilnahmslos kalt bei mir an. Ich war erstaunt und registrierte es; immerhin bestand auch die Möglichkeit, dass ich mich irrte.
Bald darauf gab es eine Diskussion im Forum, im Rahmen deren ich jener Frau widersprach, worauf sie auf meine Ansicht überhaupt nicht inhaltlich, sondern verbal eher diskriminierend reagierte. Als ich fragte, ob sie denn meine Meinung nicht ernst nähme, antwortete sie, dass sie das nicht tue. Ich erklärte ihr darauf, dass ich ihr Verhalten gerade gegenüber neuen Teilnehmern als kalt und gefühllos wahrnähme und sagte ihr sehr deutlich meine Meinung. Daraufhin geschah etwas Verblüffendes:
Die Eignerin, nicht gewohnt, dass sie so deutlich kritisiert wurde, wechselte ihr Foto, dass sie bisher als freundliche Frau gezeigt hatte, aus. Zuerst erschien eine Teufelsfratze, so übel, dass sie kaum zu ertragen war, dann ein erhängter Wolf mit wehendem Schwanz, scheußlich anzusehen, und schließlich ein jagender großer Hund. Obwohl einige Forumsteilnehmer für mich Partei ergriffen, kündigte ich an, austreten zu wollen, bat aber noch um Zeit, weil ich noch den ein oder anderen Schriftwechsel mit Forumsteilnehmern kopieren wollte. Sie löschte aber auf der Stelle meinen Acount.
Nun ist ein neues Foto zu sehen: Sie steht auf einer Bergspitze, allein, rotes Shirt, siegreich.
Ihr Hund hatte die Arbeit getan.
Was sie wohl übersieht: Sie hat einigen im Forum ihr wahres Gesicht gezeigt: Da war die Teufelsfratze, da war die Todesenergie des Wolfes und der durch die Nacht jagende große Hund, mit dem sie ihre Feinde erlegt.
Die Teufelsfratze war nur wenige Stunden zu sehen, der Wolf auch, der jagende Hund eine ganze Nacht.
Mit diesen Bildern konnte sie kaum eindrucksvoller demonstrieren, was wirklich sich in ihr verbirgt, wie sie sich den Menschen gegenüber verhält, die es wagen, ihr zu widersprechen und aufzeigen, wie ihr Verhalten ist.
Da wird sie zum Teufel, zum Wolf, zum reißenden Hund.
So verhalten kann sich wirklich nur jemand, der eine entsetzlich kalte und gefühllose Seite hat.
In allen Bereichen des Lebens habe ich erlebt, dass Menschen, mit der Wahrheit klipp und klar konfrontiert, auf einmal aus der Balance geraten und Reaktionen zeigen, die andere Seiten von ihnen zeigen.
Es ist wichtig, dass man um diese weiß.
Weder auf die Frau im Forum noch auf andere Menschen, bei denen ich andere Seiten wahrnehmen musste und zugleich durfte, haben in Wirklichkeit ihr wahres Gesicht gezeigt.
Dieser Ausdruck entspricht einem geflügelten Wort, ist aber - so verwendet - unangemessen.
Sie haben einen anderen Ausschnitt von sich gezeigt, vor dem man sich allerdings sehr in Acht nehmen muss. Aber es ist nur ein Ausschnitt der Gesamtpersönlichkeit.
Und ich möchte betonen, dass Menschen nun einmal solche Seiten haben. Auch ich.
Nur ist die Frage, ob sie bereit sind, an diesen mehr oder weniger ausgeprägten Seiten zu arbeiten und sie zur Kenntnis zu nehmen.
Wenn sie das nicht tun, erscheinen sie bisweilen unkontrolliert an der Oberfläche. Niemals würde eine vernünftige Frau solche Bilder anstelle ihrer sonstigen hineinstellen. Deutlicher kann sie sich nicht decouvrieren, nicht zeigen, was sie sonst nie zeigt. Doch als sie es tat, hat sie nichts davon bemerkt.
Jeder, der es sehen will, weiß nun von ihrer Kreide im Hals und dass dahinter ein Wolf und ein jagender Hund steckt. Nicht immer. Aber: Vorsicht.
Gelangen Menschen in Diskussionen und Auseinandersetzungen an ihre Grenzen, dann aktivieren sich diese Wolfs- und Jagdhundprogramme - dann heißt es: auf der Hut sein.
Es gibt auch Menschen, in denen sich diese Programme insgesamt verselbständigen. Dann allerdings werden sie zum Wolf, zur Giftschlange, zum Habicht, zum Jagdhund. Dann allerdings höchste Vorsicht: zu erkennen ist das zumeist ohne Weiteres nicht.
Oft ist es wichtig, dass man diese Programme öffentlich macht. Dann verlieren sie ihre Macht, die meist nur in der Nacht, im Verborgenen blüht. Auch im Forum war es kein Zufall, dass dieser Jagdhund auf dem Bild selbst nachts jagte und im Forum die ganze Nacht über zu sehen war!
Wenn man diese Signale zu lesen lernt, können sie sehr klar sein.
Ich habe mir sagen lassen, die Forumseignerin wolle den ganzen Zweig / Thread in ihrem Forum, der diese Diskussion enthält, löschen.
So gehen Menschen gern mit ihren dunklen Seiten um. Weg damit, ab wieder ins Unbewusste. Was niemand sieht, existiert nicht.
Auf der gesellschaftlichen Ebene geschieht immer wieder auch Vergleichbares.
Da gibt es Neofaschisten in unserer Gesellschaft, Drogenabhängige und Kriminelle. Für viele sind sie ein Geschwür. Ab mit ihnen ins Gefängnis, da sieht sie niemand. Weg mit dem Thread. Diese Seite gibt es nicht an mir ...
Keine Gesellschaft, kein Mensch erfährt Heilung, wenn sie bzw. er nicht seine dunklen Seiten zur Kenntnis nehmen.
Das ist die Problematik des Anfortas: Wunden, die nicht heilen wollen, das Parzivalthema.
Schauen wir uns unsere Wunden an. Ohne sie wahr-zunehmen und zu heilen, müssen wir uns ständig selbst verletzen - und andere; ohne sie wahr-zunehmen und zu heilen gelangen wir nicht in unseren inneren Tempel.
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