Es gibt Dichter, die haben mit wenigen Sätzen Wahrheiten gesagt, die eine ganze Philosophie enthalten. In Matthias Claudius´ Abendlied finden sich mindestens zwei Weisheiten, über die andere ganze Bücher geschrieben haben. Matthias Claudius genügte jeweils eine Strophe.
Bevor ich zumindest zu einer der beiden komme, möchte ich darauf hinweisen, wie bedeutsam diese unsere abendländischen Werte enthaltenden Weisheiten für unsere tagtägliche Realität sind - besser gesagt: sein könnten!
Denn eins ist sicher: Über Werte brauchen wir nicht reden, wenn sie in der Realität - und in unserem Land ist das zunehmend der Fall - keine Rolle spielen. Wenn wir sie nicht anwenden, verkommen sie: use it or lose it.
Einer dieser Leitsätze, ein wert-voller ist:
Wer nicht im Geringsten treu ist, ist auch nicht im Großen treu.
Das wissen wir alle, wir nicken zu dieser Wertaussage, dieser Weisheit. Sie erstreckt sich bis in Sprichwörter hinein, wie jenem: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“
Wenn eine Regierung es wagt, sich mit gefälschten Daten Zugang zu den Töpfen einer Gemeinschaft zu ergaunern, dann kann da - so hätten es meine Eltern formuliert - kein Segen darauf sein. Das wissen wir alle. Wie im Kleinen, so im Großen. Der Teil steht fürs Ganze.
Und dennoch haben unsere Politiker diese Einsicht, dieses Wissen sträflich vernachlässigt. Das ist Fakt. – Use it or lose it. Das gilt für unsere Werte.
Leider sind nicht die, die Werte nicht berücksichtigen, die Loser, sondern der Bürger, dessen Steuern im Schlund der Charybde verschwinden. - So weit zur griechischen Mythologie und der Tatsache, dass leider viele, die unser Handeln bestimmen, nichts mehr aus der Ilias und den Prüfiungen des Odysseus lernen wollen. So fallen sie Scylla oder Charybde zum Opfer oder landen im Schweinestall Circes. Wenn die verbindliche Verkehrssprache das Grunzen ist, fällt das auch nicht mehr auf. Jüngstes Beispiel der hohen Kunst des Grunzens ist die Pressekonferenz von Merkel und Sarkozy.
Nun finanziert Europa - es war vorauszusehen - weiterhin ein korrumpiertes Wirtschaftsystem. Wir zahlen zudem mit an griechische Tote, die noch Rente erhalten (ich habe bis dato nicht gelesen, dass in Griechenland ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, dies abzustellen; ein Teil deutscher Gelder wird wohl auch an diese Toten gehen).
Das Chaos, in dem wir uns finanziell und wirtschaftlich - im Übrigen, was aufzuzeigen sein wird, nicht nur finanziell und wirtschaftlich - befinden, war absehbar.
Wo der Brandherd wirklich liegt
( . . . )
zum Weiterlesen: hier
Bevor ich zumindest zu einer der beiden komme, möchte ich darauf hinweisen, wie bedeutsam diese unsere abendländischen Werte enthaltenden Weisheiten für unsere tagtägliche Realität sind - besser gesagt: sein könnten!
Denn eins ist sicher: Über Werte brauchen wir nicht reden, wenn sie in der Realität - und in unserem Land ist das zunehmend der Fall - keine Rolle spielen. Wenn wir sie nicht anwenden, verkommen sie: use it or lose it.
Einer dieser Leitsätze, ein wert-voller ist:
Wer nicht im Geringsten treu ist, ist auch nicht im Großen treu.
Das wissen wir alle, wir nicken zu dieser Wertaussage, dieser Weisheit. Sie erstreckt sich bis in Sprichwörter hinein, wie jenem: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“
Wenn eine Regierung es wagt, sich mit gefälschten Daten Zugang zu den Töpfen einer Gemeinschaft zu ergaunern, dann kann da - so hätten es meine Eltern formuliert - kein Segen darauf sein. Das wissen wir alle. Wie im Kleinen, so im Großen. Der Teil steht fürs Ganze.
Und dennoch haben unsere Politiker diese Einsicht, dieses Wissen sträflich vernachlässigt. Das ist Fakt. – Use it or lose it. Das gilt für unsere Werte.
Leider sind nicht die, die Werte nicht berücksichtigen, die Loser, sondern der Bürger, dessen Steuern im Schlund der Charybde verschwinden. - So weit zur griechischen Mythologie und der Tatsache, dass leider viele, die unser Handeln bestimmen, nichts mehr aus der Ilias und den Prüfiungen des Odysseus lernen wollen. So fallen sie Scylla oder Charybde zum Opfer oder landen im Schweinestall Circes. Wenn die verbindliche Verkehrssprache das Grunzen ist, fällt das auch nicht mehr auf. Jüngstes Beispiel der hohen Kunst des Grunzens ist die Pressekonferenz von Merkel und Sarkozy.
Nun finanziert Europa - es war vorauszusehen - weiterhin ein korrumpiertes Wirtschaftsystem. Wir zahlen zudem mit an griechische Tote, die noch Rente erhalten (ich habe bis dato nicht gelesen, dass in Griechenland ernsthafte Anstrengungen unternommen werden, dies abzustellen; ein Teil deutscher Gelder wird wohl auch an diese Toten gehen).
Das Chaos, in dem wir uns finanziell und wirtschaftlich - im Übrigen, was aufzuzeigen sein wird, nicht nur finanziell und wirtschaftlich - befinden, war absehbar.
Wo der Brandherd wirklich liegt
( . . . )
zum Weiterlesen: hier
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen