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Sonntag, 18. September 2011

Wenn ein Kind geborgen lebt, lernt es zu vertrauen

Den folgenden Text möchte ich nicht nur in meinem Blog zum Inneren Kind einstellen, sondern auch hier, weil die folgenden Worte über dem Eingang einer tibetischen Schule so schön und bedenkenswert sind, dass sie viele lesen mögen. Hier der Original-Post:

Anlässlich eines Vortrages in Bad Rotenfels im Schwarzwald über Das innere Kind in Schule, Erziehung, Mythologie und Literatur beim VGK, beim Verein für Gesundheitskultur, den zu halten ich eingeladen war, erhielt ich als Dankeschön unter anderem ein Blatt mit Worten, die sich über dem Eingang einer tibetischen Schule finden.
Sie gelten auch für unsere inneren Kinder, mit denen wir ja so zartfühlend umgehen sollten, wie mit realen Kindern.

Schön, wenn solche Worte über dem Eingang einer Schule stehen! Sie lauten:

Wenn ein Kind kritisiert wird, lernt es zu verurteilen.

Wenn ein Kind angefeindet wird, lernt es zu kämpfen.

Wenn ein Kind verspottet wird, lernt es, sich schuldig zu fühlen.

Wenn ein Kind verstanden und toleriert wird, lernt es, geduldig zu sein.

Wenn ein Kind ermutigt wird, lernt es sich selbst zu schätzen.

Wenn ein Kind gerecht behandelt wird, lernt es, gerecht zu sein.

Wenn ein Kind geborgen lebt, lernt es zu vertrauen.

Wenn ein Kind anerkannt wird, lernt es, sich selbst zu mögen.

Wenn ein Kind in Freundschaft angenommen wird, lernt es, in der Welt Liebe zu finden.