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Samstag, 19. Februar 2022

Spirituelles Reifen mittels kosmischer Ebenen und heilsamer Weiblichkeit.

Es ist an der Zeit, dass sich Spiritualität stärker und erfolgversprechender als bisher dem Leben zuwendet, ja bewusst ins Leben eingreift, es gestaltet. Dazu ist es notwendig, die erheblichen derzeitigen Verkrustungen, bedingt durch degenerierte männliche Verhaltensmuster, zu lösen.
Ich habe auf Facebook eine Gruppe ins Leben gerufen, die Menschen anspricht, die an einem aktiven Einbringen von Mitteln und Wegen, Bewusstsein weiterzuentwickeln, interessiert sind und das nicht auf esoterisch abgehobene Weise.
Ein Schwerpunkt dabei wird sein, Wege zu entfalten, wie das maskuline Prinzip mit seinem engherzigen Zugriff auf das Leben überwunden werden kann; es ist genug, dass alternde Männer wie beispielsweise Russlands Putin, Chinas Xi Jinping und andere irrsinnige Summen in ihre Militärmaschinerie oder in die Ausgestaltung von olympischen Spielen stecken, um ihr Ego vor aller Welt aufzuplustern; nicht von ungefähr wissen wir: Armut ist weiblich. Das ist kein Zufall.
Es kommt hinzu, dass die Mehrheit der Menschen die Verbindung zum Kosmischen, wie sie einst Jakob im Traum gezeigt wurde, verloren haben. Doch hängt die Zukunft der Menschheit davon ab, dass wir, diesmal nicht im Traum, sondern bewusst uns dieser Kräfte bewusst werden, ein Wissen, das unter anderem einem Paracelsus noch zur Verfügung stand.

Wer also Interesse hat, mag der Gruppe beitreten, ggf. eigene Beträge verfassen, Kommentare schreiben oder einfach still mitlesen.
Hier ist die Facebook-Adresse 


Und hier noch beispielhaft der Beginn einleitender Gedanken dort von mir:


Einleitende Gedanken zu dieser Gruppe (Teil I)

„Herrschaft und Frau schafft“ - ein Auslaufmodell
die Frauen sind halbe Kreaturen?
notwendig ist eine neue Sicht auf das Dunkle
die kosmischen Dimensionen des Frauseins
die Themen der Zukunft


In den vergangenen Jahrzehnten, den vergangenen Jahren, ja insbesondere in den letzten Monaten hat sich das Macht- und Kontrollprinzip, das ich als kaputtes männliches Prinzip bezeichne und das für mich eine überalterte Form menschlich-gesellschaftlicher Existenzweise darstellt, vielen erkennbar als überholt erwiesen, wobei diese überholte Vorstellung von Männlichkeit sorgfältig unterschieden werden sollte von der schöpferischen Erkenntniskraft des Ur-Männlichen als eines großen Weltenprinzips. 

Das derzeitige männliche Prinzip gleicht einem toten Gewässer, dem mann erfolgreich die Sauerstoffzufuhr abgedreht hat und es nach wie vor tut. Erfreulich daran allein ist, dass die Chance auf Renaturierung besteht. Diese Aufgabe kommt dem weiblichen Weltenprinzip zu; dazu später bzw. mittels weiterer Beiträge mehr.

Eines der Symptome der angesprochenen weltweiten Erkrankung ist die Einfallslosigkeit, mit der die Vertreter des Kontroll- und Machtprinzipgs auf Probleme reagieren. Aktuell zeigt es sich an der Engstirnigkeit und Eindimensionalität, mit der die meisten Entscheidungsträger dieses Planeten dem Corona-Virus begegneten und begegnen, und das wiederum legt offen, dass sie diesem seelenverwandt sind: sie wollen mit ihren Vorstellungen die ganze Menschheit nicht durch beispielsweise sinnstiftende Lebensentwürfe überzeugen, sondern einfach nur mit den bisherigen Strategien (immer mehr Wachstum / im Zweifelsfall Krieg a la Vietnam, Korea, Syrien / Börsengewinne ohne Rücksicht auf zunehmende Flüchtlingsströme und weltweites Leid) die Bewohner dieses Planeten infizieren, damit alles den gewohnten Gang weitergehe. - Wer ansteckt, muss nicht überzeugen.

Wir erleben im Grunde in der politischen und wissenschaftlichen Landschaft eine säkulare Form päpstlichen Bullen(un)wesens (https://bit.ly/32PGUaq) - wenige oder gar nur einer verordnet, was allen guttun muss, wobei wir überwiegend vergessen haben, dass die ganzen einstmals erlassenen päpstlichen Bullen, falls nicht aufgehoben, noch heute wirken, denn sie können ja nur durch ihresgleichen wieder aufgehoben werden; damit kommt ihnen eine energetische Nachhaltigkeit zu, die wir leider außer Acht lassen, so wie manches andere, das auf ungute Weise wirkt und nachwirkt und aufgedeckt werden muss. Ob die päpstlichen Bullen, die Anweisungen zur Ketzerverfolgung gaben oder jene von 1302, in der Bonifatius VIII. sich zum Herrscher der Welt erkor und dadurch die Kontrolle über die ganze Erde beanspruchte, aufgehoben wurden: ich habe nichts dergleichen gelesen (und mich würde es auch wundern, wenn es der Fall gewesen wäre).
Der maskuline Zugriff, nicht nur auf alle Gläubigen, ist spürbar, so wie heute das Credo einiger weniger Superreicher und ihrer Konzerne gilt, dass allein Wachstum zählt, auch wenn dieses Modell vor allem ihnen zugute kommt - ein Großteil der Welt kann sehen, wo er bleibt. Zunehmend allerdings sprechen immer mehr Menschen dieses Bullenunwesen an und es mag mehr und mehr Menschen dämmern, dass es kein Zufall ist, warum mit den Börsen weltweit der Begriff des Bullen verbunden ist (https://bit.ly/35TFcWN).
Der Börsenbulle (s. Bild) steht, wenn man genau hinschaut, dafür, dass Menschen bereitwillig die Selbststeuerung des Lebens an etwas, was sie Markt nennen, abgegeben haben, ohne zu erkennen, dass es dunkle, geistige, dem Gott Mamon verpflichtete Kräfte sind, die sich hier austoben. Menschen sind nicht mehr Herr dessen, was sie Börse nennen, sondern diese macht mit ihnen, was sie möchte; sie ist unberechenbar und launisch und es ist erstaunlich, mit welcher Bereitwilligkeit Menschen sich etwas geschaffen haben, was ihnen die Zügel des Lebens längst aus der Hand genommen hat. Anhand des Börsenunwesens wird so deutlich wie selten zuvor in der Geschichte der Menschheit, wie gekonnt sich gewisse kosmische Kräfte ein Einfallstor geschaffen haben, mittels dessen sie in die Erdenwirklichkeit eingreifen.
In Sachen Bullen und Bullenunwesen ist es jedoch wie mit allem: es hat zwei Seiten; nicht von ungefähr ist der Stier Zeichen des Evangelisten Lukas und ein geistiger Lehrer der Weißen Bruderschaft, den ich sehr schätze, White Eagle, hat auch jenen, die als Heilende unter dem Sternzeichen des Stieres tätig sind, wertvolle Worte gewidmet, die auch auf das Thema dieser Gruppe verweisen, wie sehr wir nämlich mit dem Makrokosmischen verbunden sind (https://bit.ly/346QXbI).

Widerstehet nicht dem Dunklen

Die Lösung unserer gesellschaftlichen, aber auch privaten Probleme liegt in einem richtigen Verständnis der biblischen Weisheit: „Widerstehet nicht dem Bösen.“ Dem Bösen nicht zu widerstehen bedeutet, ihm zu begegnen und zunächst ins eigene Innere zu schauen, um das sogenannte Böse dort zu bereinigen, auch im Sinne eines Paracelsus, dem es ein Anliegen ist, den Himmel in uns zu reinigen (wobei für ihn Himmlisches und Göttliches nicht identisch sind). Dann ist kein Widerstand im Außen notwendig, sondern es kann geholfen werden durch konstruktive Barmherzigkeit und einfühlender Nächstenliebe. (mehr dazu https://bit.ly/35CQezh)
Böse ist nach gängiger Lesart das Dunkle.
Ohne dass uns heute zumeist bewusst ist, in welchem Ausmaß das historisch geschah, ist es den Kirchen gelungen, das Weibliche als böse, dunkel und bedrohlich hinzustellen und für alles Negative verantwortlich zu machen. Auch wenn es heute nicht mehr offen thematisiert wird: in den Seelen wirkt diese dunkle Seite unserer Kultur nach, vergleichbar der Tatsache, dass nicht wenige Menschen mit dem Glaubenssatz „Sexualität ist Sünde“ belastet sind, ohne es zu wissen.
Die Frauen als halbe Kreaturen? Den Kirchen ist das recht!

Ich würde es nicht nur unter diesem Aspekt sehen, aber Shuttle/Redgrove legen in „Die weise Wunde Menstruation“ schon den Finger auf einen wesentlichen Punkt, wenn sie in ihrem Buch das sechste Kapitel mit „Hexen. Neun Millionen Menstrualmorde“ überschrieben. Doch die Auswirkungen dieser Zeit sind keineswegs vorbei: Es muss endlich ein Ende haben, dass die Männer der Kirche etwas verteufeln, was sie nicht haben bzw. kennen und um dessen Verständnis sie sich auch nie bemüht haben, sonst wäre ihnen aufgegangen, dass gerade durch die Menstruation Frauen dem Geistigen näher sind. Heute erlaubt sich kein Zölibatärer mehr eine öffentliche Verteufelung; aber verstanden haben sie das Wesen der Frau immer noch nicht, und es treibt als Schatten sein Unwesen in ihnen.
Und das gilt ja nicht nur für die Männer der Kirche.
(...)

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