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Samstag, 16. Mai 2009

Denken, Gefühle und Leidenschaften der Menschen gestalten das Wetter mit!

Ich kann mich nicht erinnern, sechs Tage hintereinander, wie es in dieser Woche der Fall war, krachende Gewitter und Wolkenbrüche erlebt zu haben. Heute bin ich mit dem Fahrrad an einer Wiese entlang gefahren, deren Gräser Wassermassen überflutet und nach unten gedrückt haben müssen; da gibt es nichts mehr zu mähen. Auf anderen Wiesen stand noch das Wasser in riesigen Lachen.
Für mich ist seit langem schon klar, dass das Wetter auch eine Reaktion vor allem auf die Emotionen der Menschen ist und ich sage, wir können froh sein, dass es so ist, denn wenn sich die angestauten und krankhaften Emotionen der Menschen andere Wege suchen müssten, wäre es ungleich gefährlicher für unsere Leben.

Ich möchte nicht sagen, dass Denkemulsionen und Emotionen der einzige Faktor für das Wettergeschehen sind, gewiss nicht. Das lokale Wettergeschehen steht in Zusammenhang mit dem regionalen, damit auch dem überregionalen und dem weltweiten und das weltweite steht in Beziehung zu kosmischen Energien.
Und natürlich gibt es besondere Phänomene wie Erdbeben und Vulkanismus.
 

Bei einem Geschehen wie der Tsunami-Katastrophe setzt das kollektive Unbewusste aller Menschen, in dem sich die vor allem negativen Emotionen der Menschen sammeln, Energien frei, die nicht mehr zu kontrollieren sind. Auf der individuellen Ebene ist das der Fall, wenn jemand ausrastet und über sich die Kontrolle verliert; dann ist alles möglich.
 

Gut, dass es auch das kollektive Überbewusste gibt, ich möchte es die Weltseele nennen; Schiller spricht in seiner Schrift Über Anmut und Würde von dem Höhern Selbst der Menschen; in der Weltseele haben sie meiner Ansicht nach ihre Heimat.
 

In abgemilderter Form treffen wir zahlreiche Varianten des Wettergeschehens an, doch niemand wird mehr abstreiten, dass die Dynamik zunimmt.
 

Man mag das, was ich hier schreibe, momentan noch für eine verrückte Idee halten, aber ich sehe auch das Fernsehen und die gesamten Medien eingebunden in das Wettergeschehen. Selten sind negative Energien so dynamisiert worden, wie heutzutage durch die Medien. Die krankhafte Sexualisierung der Menschheit und die Sucht vieler, die innere Leere durch übersteigerte sofortige Befriedigung von Bedürnissen zuzukleistern, bringen eine unnatürliche und krankhafte innere Erregung auch in die Natur, die nicht ohne Folgen bleibt.
 

Ich bin gewiss kein Jakob-Lorber-Fan und habe nur weniges von ihm gelesen, aber was er z.B. über den Großglockner schreibt und den Kampf der Wolken bzw. der Wolkengeister um den Gipfel, hat mich schon fasziniert. Naturgeschehen wird hier aus einem ganz anderen, aus hellsichtigem Blickwinkel gesehen und ich habe einen Auszug in Methusalem veröffentlicht.
 

Das mag für denjenigen oder diejenige, die für solche Sichtweisen aufgeschlossen sind, erkennen lassen bzw. bestätigen, dass Energien sich in Ereignisse umsetzen, wie das auch bei dem Ausbrechen von Krankheiten und Unfällen der Fall ist, und wohl dem, der seine Verantwortung sich selbst und der Menschheit gegenüber erkennt, auch und vor allem im Hinblick auf sein Denken und seine Gefühle.
 

Um Gottes Willen dürfen sie nicht verdrängt und beschönigt werden; auf diese Weise würden wir sie auf direktestem Weg in den großen Speicher des kollektiven Unbewussten schicken. Aber wir sollten uns bewusster von unguten Emotionen abkoppeln und darauf hinwirken, dass in unserer Umgebung nicht jeder Mist gesagt oder gesehen sein muss.
 

In der Literatur gestalten immer wieder Autoren diesen Zusammenhang zwischen seelischem Geschehen in uns und Ereignissen in der Natur, sicherlich nicht bewusst, sondern aus unbewussten Ebenen ihrer Seelen heraus, die um obige Tatbestände wissen.
Ich veröffentliche dazu drei Beispiele.

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