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Sonntag, 11. März 2012

♫ ♬ Auf dem wehenden Banner Phantasiens gelesen ♫ ♬ Über das Leben nach dem Leben

             
                 

Manchmal ist es gut zu wissen, dass Menschen,
die uns auf der Erde verlassen,
in einer anderen Welt wie ein Neugeborenes
begrüßt werden.
Was bei uns so oft fehlt, dass Kindern
Vertrauen ins Leben vermittelt wird
und wirkliches Willkommen,
das ist dort immer vorhanden.

Jedem Sterbenden ist ein Sterbeengel zuteil,
ein liebevoller Freund und Helfer,
dem er sich anvertraut und der ihn weich bettet
auf seiner Energie der Liebe.

Neugeboren hinein in das Leben nach dem Leben, denn
Tod, das ist eine Erfindung der Menschen,
menschlichen Bewusstseins.
Aus einer anderen Perspektive wechseln wir nur den Raum.
Für das Göttliche sind beide Räume vielleicht nicht einmal
durch Türen abgetrennt,
und wenn es Tresortüren sind, dann sind es Tresortüren
unseres menschelnden Bewusstseins.

Die Neugeborenen bitten die auf der Erde Verweilenden
herzlich
nicht zu trauern, sie fühlen sich ja nicht tot,
sie sind noch eine ganze Weile, 
manchmal Monate, 

bei den auf der Erde Verweilenden,
in deren Nähe, und wünschen
so sehr, dass sie sich freuen mit ihnen über ihre neue
Stätte eines neuen Bewusstseins – 
neu, nicht 

weil der Ort neu wäre, sondern weil
ihr Bewusstsein angereichert ist mit Jahren des Lebens
und der Erfahrungen, 
die nur die Erde erlaubt –
weshalb sie wiederkehren.

Bevor sie wieder zur Erde kommen, 

werden sie manchen, den sie dort verlassen haben
begrüßen, wenn er kommt, 

wie der Vater
im Gleichnis den Sohn begrüßt.
Manche sind hier auf der Erde in Wirklichkeit 

– wie es jener Vater im biblischen Gleichnis formuliert – 
tot, ohne lebend lebendiges Bewusstsein,
andere leben auch hier auf der Erde 

oder beginnen zu leben, weil
ihr Bewusstsein beide Räume zu verbinden
beginnt oder mehr und mehr sie verbindet.

Sicherlich gibt es Menschen, die sich von
der Erde nicht lösen können, wenn sie sterben;
wir nehmen sie als Geister wahr oder fühlen
sie in einem Haus, in das wir kommen.
Das ist eine andere, eine traurige Geschichte. 

Sicherlich gibt es "Verstorbene", 
die Menschen auf der Erde belästigen, 
besetzen, 
wir kennen entsprechende Zeugnisse. 
Manche mögen auch sein, 
wo sie nicht glaubten, 
dass sie sein würden 
im Leben nach dem Leben.

Wenn es gut geht aber begleiten sie, 
die auf neue Weise leben.
eine Mutter den Sohn, 
ein Vater die Tochter, 
eine Frau ihren Mann, 
ein Mann seine Frau,
sanft und zart, 
nie als Ratschläger, 
immer als Ratgeber. 
Nie als Besitzende, 
immer als Wirkende im Sinne der Liebe. 
Es ist ein Irrtum zu glauben, 
das Leben nach dem Leben hielte keine Aufgaben bereit.

Unsere Aufgabe im Hier und Jetzt ist es, 

den Himmel auf die Erde
zu bringen,
wir tun das 

mit jedem Gebet, das mit dem Herzen
gebetet wird, 
mit jedem Vater unser, 
mit jedem Ave Maria, 
mit jedem liebevollen Gedanken, 
mit jeder liebevollen Tat, 
mit allem, was sich um Liebe bemüht. 
Schon unser Bemühen ist so wertvoll.

Menschen, die das Göttliche negieren,
zementieren die Türen zu und das Licht, das
sie zu sehen glauben, ist das Neonlicht ihres
Verstandes.
Es hat keine Wärme. Es ist das kalte Licht
Luzifers.

Wir aber hoffen und glauben an das warme Licht,
das die zarten Pflanzen des Göttlichen in uns und um uns
wachsen lässt.

Gerade der Frühling will uns diese wärmenden Strahlen
bewusst werden lassen.


               ♨

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