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Mittwoch, 9. März 2022

REVOLUTION DER URKRAFT - Es ist ein Bewusstsein für das Ur-Weibliche, das die Menschheit rettet.



Ich habe gerade einige Zeilen gelesen unter obiger Kapitelüberschrift, die 2017 geschrieben worden sind und mehr denn je heute gelten, brandaktuell sind und zugleich Mut machen.
Sie entstammen dem Buch „Wild Power. Dein Zyklus als Quelle geistiger Kraft“ von den Autorinnen Alexandra Pope und Sjanie Hugo Wurlitzer.
Also mein Zyklus ist es nicht, aber ich finde es als Mann spannend, darüber zu lesen und ich werde auch aus meiner Sicht in Zukunft das ein oder andere in meiner Facebook-Gruppe ("Spirituelles Reifen mittels kosmischer Ebenen und heilsamer Weiblichkeit") darüber schreiben. Mit dem Blut unserer Mutter sind wir geboren und wenn Männer dieses Blutes, das ja das gleiche wie das Menstruationsblut ist und das sie deshalb von Geburt an kennen, sich wieder bewusster werden und es wertschätzen, kann auch das Ur-Weibliche auf der Erde wieder seinen Platz finden.
Vorab diese wahren Zeilen:
Auf unserem Planeten sind aufregende Entwicklungen im Gange. Wir bemerken sie in unserem Alltag und sehen überall auf der Welt kleine Funken aufflackern. Inmitten von Chaos, Leid und Zerstörung will eine heilende Kraft sich Gehör verschaffen – die Kraft des Weiblichen. Diese Kraft gärt still unter der Oberfläche, selbst wenn rings umher die Mächtigen in Krieg, Unterdrückung, Armut, Ungleichheit, Ungerechtigkeit und der mutwilligen Zerstörung unseres Planeten – auf dessen lebensspendende Kraft wir angewiesen sind – Amok laufen [wie prophetisch 2017 geschrieben!]. Diese Perversion der Macht ist die unausgeglichene maskuline Seite. Diese Aussage bezieht sich nicht auf die Männer, sondern darauf, dass die menschliche Spezies mit Macht nicht mehr umgehen kann. Die Entwicklungen sind aus dem Lot geraten und die Dinge stehen nicht mehr im richtigen Verhältnis. Was wir brauchen, ist die Kraft des Weiblichen. Das Feminine ist nicht die Lösung an sich. Was wir brauchen, ist das Feminine in Bezug auf das Maskuline und in Harmonie damit. Das wäre echter Fortschritt, der beiden Seiten zu neuem Glanz verhelfen würde (…) Aus unserer Sicht enthält der Menstruationszyklus ein Schlüsselelement für diese Evolution. Sobald Frauen ihre Urkraft einsetzen – die Intelligenz, die in ihrem Zyklus steckt - und Männer darauf eingehen, entsteht ein neues Beziehungsbewusstsein, das alles Leben als verbunden und heilig anerkennt.
Dem Satz, dass sich die Perversion der Macht nicht auf die Männer bezieht: dem stimme ich nicht zu. Über die degenerierte Männlichkeit - nicht nur, aber vor allem alternder Männer - habe ich schon geschrieben; sie tobt sich auf der Erde immer wieder auf schreckliche Weise aus.
Für mich als Mann ist es schon etwas Besonderes wahrzunehmen, dass Frauen aufgrund ihres Zyklus dem Physischen intensiver verbunden sind und zugleich, wenn man Rudolf Steiner ernst nimmt, dem wahrhaft Geistigen deutlich näher stehen.
Ob das die Männer vielleicht unbewusst oder halb bewusst verunsichert?
Jedenfalls kann aus meiner Sicht das Wissen um die Kraft des Urweiblichen das Ur-Männliche zum Segen der Erde entfalten.
Was wir brauchen, schreiben die Autorinnen, ist das Feminine in Bezug auf das Maskuline.

Das stimmt, rein abstrakt. Mein Gefühl allerdings ist, dass wir uns dem Ur-Weiblichen erst einmal durchaus ganz uneingeschränkt nähern dürfen. 
Dann erkennen wir, warum es nur mit dem Ur-Männlichen zusammen seine Kraft und Macht entfalten kann.
Man muss nicht zwanghaft eine Balance halten wollen. Jahrhunderte, ja Jahrtausendelang hat das Männliche auf eine Balance keine Rücksicht genommen.
Ja, auch die Pandemie ist meines Erachtens ein Ergebnis dieser Tatsache - und dieser schreckliche Krieg momentan.

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