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Sonntag, 20. März 2022

Vom Kampf zum Frieden: Ein neues Verhältnis der Geschlechter steht bevor, ja, ist auf dem Weg ...

 

  • Alle Frauen haben einen kollektiven großen Schmerz in sich. Alle Frauen sind verwundet.
  • Meine Erkenntnis ist, dass wir Frauen jahrelang funktioniert haben wie das männliche Prinzip uns haben möchte.
  • Die Frau ist kein Opfer, sie hat sich aber über die ganze Zeit der Menschheits-Geschichte als Opfer verhalten, weil sie lange lange im Bewusstsein gelebt hat, sie bräuchte den Mann, um ausgeglichen, zufrieden und geliebt und genährt zu sein.
  • Beeilte sich die Frau früher bei Streit und Disharmonie, um Frieden zu kämpfen mit dem Mann, schafft sie nun Frieden für sich, indem sie aufhört um Frieden zu kämpfen.
  • Eine Frau die ablässt vom Kämpfen und nicht mehr gewillt ist die Spielchen des Hin- und Hers mitzumachen, die geht ganz zu sich, zu ihren Gefühlen zu ihrem Schmerz und ihrer Enttäuschung. Sie wiegt den eigenen Schmerz und die eigenen Enttäuschung, wie ein Baby in ihrem Arm und ist gütig zu sich. Und weiß, dass sie nur hier Heilung finden kann.
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Vor einigen Wochen bin ich auf den Blog "Amandas Welt der Weiblichkeit" gestoßen. Wer mag, mag selbst auf ihm ein wenig oder mehr als ein wenig herumstöbern: 
https://fremdlieben.wordpress.com/blog/
Den Beginn von Amanda Lears letztem Beitrag, den ich für absolut bemerkens- und lesenswert halte, setze ich hier rein. Fünf gedankliche Etappen habe ich oben zitiert.
Im Original findest Du ihn unter folgendem Link
Es gibt auch eine Audio-Version, von Amanda gelesen:
https://fremdlieben.wordpress.com/.../amandas-audio-bar.../
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Als erwachte, starke befreite Frauen haben wir einen Auftrag auf dieser Erde, und zwar Frieden zu bringen. Der Auftrag von uns Wesen, die speziell in der weiblichen Energie zu Hause sind, ist Frieden. Ich glaube, dass wir Menschen alle diesen Auftrag haben Frieden zu verwirklichen und Frieden durch uns auf die Erde zu bringen. Uns Frauen kommt dabei eine ganz spezielle Rolle zu in meinen Augen, und damit spreche ich dich, liebe Frau, liebe Schwester ganz im Speziellen an.
Weil diese Geschichte unserer Biografie, unseres Daseins als Frauen auf der Erde, insgesamt uns alle betrifft. Alle Frauen haben einen kollektiven großen Schmerz in sich. Alle Frauen sind verwundet. Wenn ich den Schwerpunkt hier auf uns Frauen richte, dann meine ich nicht damit, dass die Männer nicht verwundet sind. Die Männer sind auch tief verwundet, wir sind alle gleichsam von Schmerz durchzogen.
Es ist momentan noch unser aller Karma durch Leid zu lernen. Durch unser kollektives Unterbewusstsein sind wir mit allen Schmerz-Erfahrungen unserer geschlechtsspezifischen Identität konfrontiert. In unserem kollektiven Unterbewusstsein sammelten sich über die ganze Menschheitsgeschichte tiefer Schmerzen an, die uns Frauen von männlicher Hand zugefügt wurden. Nicht weil das Männliche an sich schlecht und böse ist, sondern weil auch das Männliche in großer Unbewusstheit gelebt hat, im Schatten und sich viel über diese Schatten in Unterdrückung und Gewalt, in Verachtung dem weiblichen Prinzip gegenüber gezeigt hat. Das Männliche ist der Verstand. Unser kollektives Unterbewusstsein wurde durch den Logos, den Animus sehr stark verletzt. Ich meine damit nicht die Männer an sich, sondern die männlich konnotierte Energie, das Yang. Auch Frauen haben diese männlichen Anteile in sich und verletzen auch ihrerseits Ihresgleichen. Genauso wie es ein Mann tut. Ich meine im Prinzip damit alle Menschen, die sich gegenseitig verletzen. Da es aber hier um befreites Frau-Sein geht, möchte ich meinen Fokus auf dich liebe Frau, liebe Schwester richten und dir folgende Erkenntnis mitteilen:
Meine Erkenntnis ist, dass wir Frauen jahrelang funktioniert haben wie das männliche Prinzip uns haben möchte. Wir haben uns Machtverhältnissen untergeordnet. Wir haben uns korrumpieren lassen, nur um geliebt zu werden, um existieren zu können, um im Schutze dieser männlichen Energie zu sein.
Wir haben das angenommen, was das männliche Prinzip von uns will.  (...) <>

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