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Samstag, 10. August 2024

Herz zu Herz. - die Venus ist das kosmische Herz ... sooo weit ist es bzw. sie gar nicht entfernt …

Manche unter uns spüren, dass sich unter den Decken von Politik, Bildung und gesellschaftlichem Mit- und Gegeneinander im Moment viel tut; ja, es kommt mir so vor, als ob auch viele Führungskräfte das spüren. Es gibt ja durchaus Politiker, die sich die spirituellen Möglichkeiten zunutze machen, manche allerdings nicht aus geistiger Überzeugung, sondern aus Machtgründen; aber das wahre Geistige lässt sich nicht ausnutzen (auch das Orakel von Delphi haben zu seiner Zeit nicht von ungefähr manche schon falsch ausgelegt …).

Wir können zur Venus in Beziehung treten, Kontakt mit den Lichtavataren dort und den Meistern des Lichtes und der Liebe aufnehmen und sollten nicht resignieren, wenn wir nicht gleich eine Antwort fühlen oder das Gefühl haben, nicht bis zum Herzen der Venus vorgedrungen zu sein. Wenn wir bewusst in Kontakt gehen, geht kein Kontakt verloren. Es ist eben nur wichtig, dass wir nicht, wie es eine ganze Zeit lang Mode war, eine beliebige Bestellung ans Universum schicken, denn solch eine Bestellung wird gern von Kräften abgefangen, mit denen wir eigentlich nichts zu tun haben wollen und die dann - eben leider oft auch unbewusst - in Beziehung treten zu uns. Auf der Erde legt auch niemand einen Brief auf eine Parkbank oder in ein Regal bei Edeka und nimmt an, dass er den Empfänger schon erreicht. Wir sollten schon genau wissen, wen wir erreichen wollen und unser Möglichstes für eine korrekte Adressierung tun, also für eine klare Ansprache Sorge tragen.
Manche von uns kommen ja von anderen Planeten (sie fühlen sich oft auch als Außenseiter) oder haben aus anderen Gründen einen guten Kontakt zu den verschiedensten Bereichen des Universums. Im Grunde ist es ohnehin so, dass wir alle auf vielfältige Weise mit dem Universum verbunden sind; dass das so ist: dieses Bewusstsein nimmt zu. Das liegt auch daran, dass wir in dem Leben zwischen unseren Leben auf eine Weise mit dem Universum verbunden sind, wie wir uns das selten nur angemessen vorstellen können. Im jenseits ist im Grunde das Universum in uns.
Birgit Fischer hat in ihrem Buch „Starseeds.. Warum wir hier sind und wohin wir gehen“ der Venus sechs Seiten gewidmet und unter anderem finden wir folgende Zeilen, wobei sie darauf hinweist, dass "das wirklich Besondere ist, dass wir uns mit dieser Schönheit selbst erkunden, weil wir erkennen, dass diese Pracht auch in uns ist“:
„Wenn man in Trance zur Energie-Intelligenz der Venusier eingeladen wird, nimmt man hellsichtig wahr, dass man zum Planeten Venus geleitet wird. Sobald man dort eingetroffen ist, wird man von einem Venusier zu einer goldenen Treppe geführt, die steil nach oben geht. Oben angelangt, traut man seinen Augen kaum. Denn man sieht eine wundervolle, schillernde goldene Stadt. Alles ist aus Gold, und das Gefühl ist äußerst erhebend. Die Dimension der Venusier geht also weit über den Planeten Venus hinaus. Das Gestirn erscheint lediglich als Portal. Über alle Zeiten hinweg zeigt sich dort, wie Liebe zwischen Wesen, Planeten und Zivilisationen entsteht. Und diese partnerschaftlichen Liebesbeziehungen gibt es auch im Universum.“
Wenn wir uns mit dieser Energie verbinden, fließt Liebe zu uns und in uns erhöht sich die Kraft und Bereitschaft, Menschen in Liebe zu begegnen, gerade auch jenen, die sich um wahre Liebe bemühen. Wir beginnen, diese Menschen anzuziehen und entwickeln selbst die Fähigkeit, wahre Liebe zu erfühlen. Von daher lohnt es sich, sich ab und an oder sogar regelmäßig mit der Venus zu verbinden; man kann das durchaus auch vor dem Einschlafen tun.
Im Buch von Birgit Fischer findet sich im Rahmen des Kapitels zu den Venusiern auf drei Seiten eine Meditation, die uns mit unserer Herzensmission verbindet.
Wir können unser Herz mit dem kosmischen Herzen verbinden. Noch mögen das viele belächeln. Aber auch ihr Herz will heilen, auch wenn es noch Jahrtausende dauern mag …
Wir sollten allerdings nicht erschrecken, dass sich die Herzlosigkeit mancher Menschen in diesen Zeiten auf erschreckende Weise offenbart; es deutet sich bereits an, dass dies zunimmt. Wir sollten nur nicht mit Angst reagieren. Von all den Tieren ist unser Herz der Löwe in uns – und der weiß sich zu schützen und zu wehren.


PS Ergänzend anmerken möchte ich, dass eine liebe Bekannte auf Facebook einen Kommentar folgenden Wortlauts einstellte :

"Es ist zumindest eine neue Sicht auf die Venus, die ja im dualen auch durchaus ihre Tücken hat.
Letztendlich ist ja die Sonne das Herz, was für mich eindeutig stimmiger ist und die Venus, als Morgen und Abendstern und Herrscherin von Waage und Stier findet Ausdruck in der Schönheit, Kunst und Harmonie, allerdings ist sie auch für alles Verführende, Luciferische zuständig, was Du ja in Deinen wundervollen Faustbeiträgen uns bereits auf vielfältige und tiefe Weise vermittelt hast .
Venus kann uns zum Herzen (Sonne) führen, aber ebenso zu verblendeten Scheinwelten und realitätsfernen Illusionen.
In der Mythologie hinterlässt Venus selten Gutes, sondern Kriege, Ränke und Zerstörung."

Ich habe darauf geantwortet:

"Danke für Deinen Hinweis. Ich glaube, ich muss mich mit diesem Thema noch einmal befassen. Beim Abfassen meines Beitrages habe ich seltsamerweise überhaupt nicht an das gedacht, was Steiner zum Thema der Venus sagte. Unter anderem weist er darauf hin, dass es Auseinandersetzungen gab zwischen den Venus-Intelligenzen und den Sonnen-Intelligenzen, ja, dass es sogar zu Katastrophen (natürlich kosmischer Art) kam (Asteroiden sind ja nach Steiner Überbleibsel solch kosmischer Auseinandersetzungen in einem anderen Fall).
Grundsätzlich heißt es bei ihm zum Thema der Venus: 
„Es leben auf der Venus Wesenheiten, die zwischen den Menschen und den Sonnenwesenheiten stehen. Sie bewohnen die Venus und können sogar wirksam werden auf der Erde. Sie werden wirksam im menschlichen Leibe. Diese Wesenheiten nennen wir luziferische Wesenheiten.“

Wenn ich dazu komme, stelle ich in den nächsten Tagen auf meinen Wortbrunnen-Blog eine Zusammenfassung seiner Anmerkungen zur Venus ein - und das ist eine ganze Menge, aber hochinteressant . Ich vermerke es dann hier oder schreibe noch einen weiteren Beitrag). 
Bei Birgit Fischer ist der Venus-Luzifer-Zusammenhang überhaupt kein Thema. Ihre Bemerkungen aber lassen vermuten, warum es zu diesen oben genannten Auseinandersetzung kam. Im Gegensatz zu Dir ist für mich die Sonne Vertreterin der kosmischen Männlichkeit - nicht umsonst ist ihre Strahlkraft so überdimensional -, der Mond der kosmischen Weiblichkeit. Die Venus selbst aber hatte vor allen Ding weibliche Energie (das mag die Sonnenintelligenzen auf den Plan gerufen haben) - Birgit Fischer: 
„Die Venusier haben viel weibliche Energie. Sie geben mehr, als sie nehmen. Sie dienen den Menschen, indem sie Liebende vereinen und den Horizont für die Liebe erweitern. (…) Sie helfen Lehrern, die Liebe zu lehren, und nicht nur spirituellen Lehrern. Die Verbindung zu ihnen ist auch der Beginn der Vollendung. (…) Wir sehen Sie als weibliche Erscheinung ohne physischen Körper. Sie sind sehr groß und haben einen langen Hals. Ihre Brust erscheint als weibliche Brust. Ihre Haut glitzert weißgolden, und sie haben blitzblaue Augen. Ihre Gesichtszüge wirken wohlig, rund und sanft mit Lippen. Es ist möglich, dass sie sprechen, und manche können sie hören, beispielsweise in der Nacht oder beim Erwachen aus einem Traum. Sie haben keine Beine, wohl aber Arme, aber keine Hände mit fünf Fingern, eher einen Energiefluss statt der Hände. Sie schweben und ihre energetischen Haare strahlen hell wie eine goldgelbe Sonne.“
Das alles ist ja deshalb hochinteressant, weil seit geraumer Zeit die kosmisch-weibliche Energie - man möchte sagen: massiv - auf die Erde einstrahlt, die Aura der Erde verändert und die Seele der Menschen. Es ist kein Zufall, dass gerade die alte so völlig verkorkste Männlichkeit zusammenbricht. Ich vermute, dass Steiner die Dimensionalität des derzeitigen Geschehens nicht gesehen hat, weil er sich auch nicht veranlasst sah, seinen Fokus darauf zu richten. Von den Plejadiern weiß ich, dass Sie noch vor wenigen Jahren viel skeptischer in die Zukunft der Menschheit schauten. Niemand, auch nicht die dunklen Kräfte der Erde samt ihren personifizierten Handlangern, haben angenommen, dass Krisen wie Corona die Menschheit auf so positive Weise aufrütteln und aufwecken. 
In diesem Aufwachprozess sind wir im Moment mittendrin.


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