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Sonntag, 26. Dezember 2021

EIN ORATORIUM FÜR DEUTSCHLAND

In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag habe ich auf MDR die Aufzeichnung des Weihnachtsoratoriums aus dem Jahre 2019 gesehen, ich glaube, es war eine Aufnahme aus der Thomaskirche in Leipzig. Als ich einschaltete, sangen gerade die 10-11-jährigen Jungen eine Sopranpassage und es war für mich unglaublich eindrucksvoll, die Schönheit dieser Kinder wahrzunehmen: Jeder sah auf seine Weise eigenartig einzigartig aus und ganz besonders und jeder sang auf seine Weise seinen Part hingebungs- und seelenvoll, zutiefst innig. Und auch die jungen Männer, die sich anschlossen und ihre Tenor-und Baritonpartie sangen, ließen mich denken, dass unter ihnen möglicherweise Menschen sind, die die Geschicke unseres Landes in der Zukunft bestimmen und ich dachte bei mir: Wenn sie es sind, die es tun, ist mir nicht bange, denn die da sangen wirkten auf mich wie große (und, um es spirituell auszudrücken: alte Seelen, reife alte Seelen - denn es gibt auch solche, die alt und ohne Moral sind, wie wir alle bestens wissen).


Mir kam im Verlauf des Oratoriums der Gedanke, dass sich in dieser Sphäre kein Virus halten kann; bei all jenen, die ich singen und ihre Instrumente spielen sah, hatte ich den Eindruck, als ob ihre Seelen ganz aufgerichtet seien und frei von jeder Gefahr, von einem Virus befallen zu werden. - Und so mag es auch den Zuhörern gegangen sein und heute noch gehen.
Und ich dachte bei mir, wie gut es wäre, wenn ganz Deutschland diese wunderbare Musik hören könnte, die die Seelen reinigt und heiligt. Das ist einfach spürbar, wenn man dieses große Werk Bachs hört, wie gut es der Seele tut. Von Händels „Hallelujah“ sagt man, dass immer, wenn es auf der Erde gesungen werde, auch im Himmel ein Engelchor mitsinge. Ich für mich weiß, dass das stimmt. Diese Musik ist magisch und verbindet Himmel und Erde. Und Gleiches gilt auch bezüglich des Weihnachtsoratioriums.
Was für ein Gefühl, wenn der Choral „Ich steh an deiner Krippen hier“ ertönt …
Was würde mit einem Volk und seiner Gesundheit geschehen, wenn, statt der ständigen Corona-Beschallung, die Seelen von solcher Musik berührt würden!


Ich behaupte, jeder Politiker weiß tief in seinem Inneren, dass wahr ist, dass nämlich eine wundersame Heilung stattfände. Vor allem, wenn dies regelmäßig geschähe.
Ich glaube übrigens auch, dass dieses Bewusstsein sich wieder einstellt, denn offensichtlich ist doch, dass Corona sich nicht eindämmen lässt, selbst im Rahmen solcher Populationen nicht, die eine höhere Impfrate haben als wir in Deutschland. Wir werden, wenn wir und die Welt so weitermachen, von einer Welle in eine nächste torkeln und immer wird man uns sagen: Wir müssen Erfahrungen sammeln, denn keiner weiß im Moment genau, was geschieht. Und wenn die nächste Mutation kommt, wird der Impfstoff wieder angepasst werden müssen, es wird zum fünften Mal unbedingt geboostert werden müssen und immer noch werden jene schuld sein, die sich nicht haben impfen lassen.
Ich wünsche mir sehr, dass bei uns wieder Menschen das Sagen haben und eine Stimme erhalten, die wissen, was den Seelen wirklich gut tut, was sie brauchen, um körperlich wie seelisch genesen bzw. gesund bleiben zu können.
Halten wir unsere Seelen frei von der ständigen Corona-Beschallung, damit wir uns für eine wahre Heilung einsetzen können!
(Foto Simon Riedel)




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Passend zu deinem Post fand ich gerade bei Rosina Sonnenschmidt folgenden Satz.
Ich kenne nichts, was Menschen so leicht in Richtung Heilen bewegt wie das Singen, eine herausragende menschliche Gäbe. Gemeinsames Singen wirkt wie ein kollektives Heilmittel,es öffnet die Herzen, rsheilt den Organismus auf einer höheren Ebene und macht Altesgebrechen leichter erträglich.

Leider wird uns gerade jetzt das
Singen untersagt.
Es ist wahrscheinlich nicht zum aushalten, wenn jemand eine Stimme hat.

Liebe Grüße
Matthias