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Montag, 13. März 2023

„Hier wohnt jeder frei“. - Die wundersame Botschaft des Brüder-Grimm-Märchens „Das Mädchen ohne Hände“.

Dieses Märchen hat mir sehr deutlich bewusst werden lassen, auf welche Weise Freiheit in meinem Leben zu leben möglich ist. Dass aber gewisse Angstmacher freiheitsraubend aus den unterschiedlichsten Richtungen kommen (wobei ich gar nicht abstreiten will, dass sie es - zum Teil - gut meinen).
Dem Märchen bin ich gerade auf diesem Hintergrund für seine mir vermittelte Erkenntnis sehr dankbar.

Zunächst ein Blick auf die Handlung und Hinweise zum Verständnis:

Ein Müller hatte im Wald einem Unbekannten, was hinter seiner Mühle sich befände, versprochen; stattdessen sollte er reich werden. Doch befand sich nicht nur, wie er dachte, ein Apfelbaum, sondern auch seine Tochter hinter der Mühle. 

Der Unbekannte war der Teufel und nach drei Jahren würde ihm die Tochter gehören; doch war sie, als die Zeit gekommen, so rein, dass der Teufel keine Macht über sie haben konnte. Nur musste sie, damit ihr Vater nicht dem Teufel verfiele, ihre Hände opfern.

Der Vater versprach seiner Tochter, die ohne Hände vor ihm stand, sie zeitlebens aufs Köstlichste zu halten. Doch wusste das Mädchen, dass es in des Vaters Haus nicht bleiben könne. Es ließ sich die verstümmelten Arme auf den Rücken binden und verließ das Vaterhaus.

Aus den unterschiedlichsten Ursachen heraus geschieht es, doch wir wissen, dass alle Märchenhelden - wie der verlorene Sohn im biblischen Gleichnis - aus dem Vaterhaus aufbrechen. Wir wissen auch, dass wir Menschen - Opfer der aus der Bibel bekannten Schlangenintrige - auf dieser Seelenreise unterwegs sind. 
Ganz unterschiedlich nur geschieht dieses Unterwegs-Sein unter uns Menschen: Manche treiben es sehr bunt wie der verlorene Sohn der Bibel, der sich mit Prostituierten bzw. zahlreichen Liebschaften herumtrieb und dem Gott Mammon verfallen war, dem Geld und dem irdischen Trubel - heute wäre er vielleicht Aktionär, würde seine Zeit mit dem Studieren entsprechender Kurse verbringen, es mit Krypto-Währung versuchen und allen möglichen Gesundheitsmoden frönen aus klammheimlicher Angst vor dem Tod und in der Hoffnung, künstliche Intelligenz könne ihm noch rechtzeitig ein (fast) immerwährendes Leben bescheren. Zugleich aber gibt es auch Zeitgenossen, die sich um eine innere Reinigung bemühen und oben beschriebenen Sogwirkungen ein Bewusstsein für ein geistiges Ziel entgegensetzen mit all den Gefährdungen, die natürlich dennoch mit ihrem Leben verbunden sind.

Wenn in unserem Märchen das Mädchen des Nachts an einen wunderschönen Garten kommt, dann bedeutet das - und wir kennen solch eine Bedeutung aus der Bibel, wenn Nikodemus des Nachts zu Jesus kommt -: dies geschieht im Unbewussten, im Schlaf, wenn die Seele, das Ich und der Astralleib also, sich vom Körper, der mit dem ätherischen Leib zusammen im Bett liegen bleibt, lösen und in einer jenseitigen Welt unterwegs sind und, wenn es sein darf, wie Nikodemus dort Jesus, dem Christusträger, begegnen.

In diesem Garten gelingt ihm trotz seiner Behinderung, von einem Birnbaum eine Frucht zu essen. Der König, dem der Garten gehört, entdeckt den Verlust am nächsten Morgen und legt sich in der kommenden Nacht auf die Lauer. Tatsächlich kommt das Mädchen wieder, um eine Birne zu essen, und gesteht dem König, dass es ein armer Mensch sei, von allen verlassen, nur von Gott nicht.
Der König nun nimmt das junge Mädchen zur Gemahlin, weil es so schön und fromm war.

Schönheit im Märchen weist in der Regel auf die Schönheit der Seele hin - Märchen kennen eine falsche, weil nur äußerliche Schönheit; der König aber spürt eine Korrespondenz zu der jungen Frau ohne Hände in seiner Seele und dass er gefunden habe, was er sucht. Er mag auch gespürt haben, dass da eine Seele vom Baum des Lebens, dem Birnbaum, den er besaß, gegessen hatte. Zunächst im Unbewussten war dem Mädchen damit auf seiner Seelenreise die Gnade zuteil geworden, in seine Seele den Samen des Wissens aufgenommen haben zu dürfen, dass es in Wahrheit keinen Tod gibt.

Eine entscheidende Prüfung folgt

Es geschieht, dass der König zu Felde ziehen muss. Der Teufel nun bringt es, mit allen Wassern zu möglichen Intrigen gewaschen, zustande, dass das Mädchen, inzwischen Mutter eines Sohnes, das Königshaus in Abwesenheit ihres Mannes, des Königs, verlassen muss. Mit seinem Kind, gebunden auf seinen Rücken, verlässt es das Königshaus und gelangt in einen wilden Wald. Im Märchen - wir kennen ihn u.a. auch aus „Hänsel und Gretel“ - repräsentiert der Wald die Unbillen, Fallgruben und Wirrnisse unseres menschlichen Lebens. 

In ihrer Reinheit betet die junge Königin zu Gott und der Engel des Herrn führt sie zu einem kleinen Haus, daran war ein Schildchen befestigt, auf dem stand: 

„Hier wohnt jeder frei.“

Aus dem Haus tritt eine weiße Jungfrau, die sich als Engel Gottes ihr offenbart, von Gott gesandt, sie und ihr Kind zu verpflegen.

Noch hat der Vater des Kindes seine Frau und seinen Sohn nicht gefunden, die er bei seiner Rückkehr so vermisst; es wird noch sieben Jahre dauern und in der Realität unseres Lebens würde die Mutter vielleicht von Hartz IV bzw. dem Bürgergeld leben, vielleicht mit Hilfe einer Tafel sich ernähren oder alleinerziehend und im Spagat zwischen Kindererziehung und beruflicher Tätigkeit leben müssen. Doch wüsste sie sich beschützt von einem Engel.

Wie aber vermag ein Mensch in einer Gesellschaft wie der unseren in einem Haus leben, in dem  jeder, der darin wohnt, frei leben kann?

Als mir  tiefergehend als bisher bewusst wurde, warum und wie das sein kann, fühlte meine Seele sich richtig erleichtert: in ihrem Haus war uneingeschränkt Freiheit möglich; es hing allein von mir ab. 

Dieses Haus ist natürlich mein bzw. unser Seelenhaus. 
Vor vielen Jahren hatte ich einen Traum, in dem ich ein großes Haus betrat und über das Treppenhaus hochstieg, immer wieder in die Etagen hinein und zugleich einen Blick durch das ganze Treppenhaus hatte. Auf einem Stockwerk betrat ich ein Zimmer und war doch sehr erstaunt: in ihm befanden sich zwei Personen, die ich gar nicht kannte … Ich konnte schon in einige Teile dieses Hauses Einblick nehmen und immer wieder fast durch das ganze Treppenhaus sehen, aber es lebten im Haus doch offensichtlich auch noch Teile von mir - im Traum diese zwei Personen -, über deren Vorhandensein ich gar keine Kenntnis hatte.

Das Märchen aber sagte mir: Es gibt die Möglichkeit, in einem Haus zu wohnen, in dem ich frei bin.

Und das in einer Welt voller Krieg, Millionen von Vertriebenen, viraler Gefahren, einem immensen Arm-Reich-Gefälle, der Tatsache beispielsweise, dass sich die Menschheit freiwillig der Börse ausgeliefert hat, die ihr monetäres Schicksal immer wieder anarchisch unberechenbar bestimmt, einem Klima, dass sie zwar weitgehend durch ihr Seelenverhalten bestimmt, aber von diesem Umstand noch keine Ahnung hat, einem Sack voll alter Männer, die mit ihrer verkommenen Männlichkeit noch bestimmen, wo es auf unserer Erde lang zu gehen hat, noch zu vielen Frauen, die diese Männlichkeit gut finden, imitieren und und und …

Wie es der Zufall will, schickte mir eine Bekannte den Link eines im Ruhestand befindlichen Mediziners namens Sucharit Bhakdi zu, von dem ich im Zusammenhang mit Corona schon gehört, aber mich nicht mit ihm weiter beschäftigt hatte; ich wusste nur, dass er dem ganzen Corona-Wirbel, allerdings aus wissenschaftlicher Sicht (nicht alle akzeptieren wohl seine Wissenschaftlichkeit), vergleichbar skeptisch wie ich damals gegenüberstand (ich bin mir ziemlich sicher, dass sich in einigen Jahren, vielleicht auch Jahrzehnten, herausstellen wird, dass die meisten an Corona Erkrankten nicht wegen des Virus, sondern wegen einer seelisch-physischen Disposition ihres Körpers und ihrer Seele, für die sie selbst verantwortlich waren, erkrankt sind - das mag nicht in allen Fällen so gewesen sein, aber in vielen -, wobei sie deshalb in keiner Weise „schlechte“ Menschen sind ). Es ging in diesem Video des Herrn Bhakdi darum, dass Daten von Menschen „das neue Gold unserer regierenden Elite“ seien. „Wer unsere persönlichen Daten hat, erlangt Macht und Kontrolle über uns. Die jüngsten Entscheidungen zur Einführung des digitalen Impfpasses und die digitale Währung der Zentralbank sind genau aus diesem Grund gefallen“, so war Bhakdi zu vernehmen.

Auf dem Hintergrund des Märchens wurde mir schlagartig bewusst, dass das Anliegen dieses Herrn Bhakdi sicherlich gut gemeint war, aber im Sinne des Märchens die Menschen in eine falsche Richtung wies und einen wirkmächtigen Virus enthielt.

Über mich hat niemand Macht! 
Wer meine persönlichen Daten hat, mag Zugriff auf meine gesellschaftliche Existenz haben, aber das bin nicht ICH, das macht nicht mich aus! 
Macht über mich können Süchte haben, geistige bzw. astrale Wesenheiten, wenn ich sie nicht erkenne. Die Aussage Sucharit Bhakdis aber verrät - wie so oft auch bei aufgeschlossenen Menschen (ich habe Vergleichbares auch für Daniele Ganser aufgezeigt), dass sie auf das Materielle und Physische und die Oberfläche gesellschaftlicher Geschehnisse fixiert sind, aber die Kraft der Seele und des Geistes nicht einbeziehen.

Wir sollten darum wissen, um nicht auf einen Virus wie: „Wer unsere Daten hat, hat Macht über uns“ hereinzufallen und, weil sie uns nicht bewusst ist, ihrer klammheimlichen Wirkkraft ausgesetzt zu sein.

Das Mädchen im Märchen gibt die Richtung vor, wie wir uns am besten zu verhalten haben, indem wir uns immer wieder reinigen, weinen, wenn es uns nicht gutgeht und verlieben, wenn der Königssohn kommt (oder die Königstochter), aber nicht hereinfallen auf die Angstschürer dieser Zeit, heißen sie Lauterbach oder Bhakdi (wobei ich beide nur in diesem Punkt auf einer Ebene sehe).

Wieler, der (Ex-)RKI-Präsident, Lauterbach, der Krankheitsminister vieler Deutschen, und früher Merkel - heute heißt sie Scholz - haben ununterbrochen Angst geschürt, waren permanente Bedenkenträger und das war ihre Methode, Macht auszuüben. Damit unterstützen sie geistige Kräfte, denen daran gelegen ist, dass Menschen sich mit ihrem möglichen Frei-Sein nicht beschäftigen. Nur aber wer auf dem Weg zur Freiheit ist, kann die Möglichkeiten seines seelisch-geistigen Seins auszuschöpfen lernen.

Im Übrigen halte ich auch Ratschläge Herrn Bhakdis wie unter anderem jenen, doch einfache Mobiltelephone zu benutzen, Smartphones nicht, für keinesfalls hilfreich, weil sie eine Haltung fördern, die auf das Blockieren von Entwicklung aus ist. Diese Einstellung aber ist für die Zukunft auf unserer Erde nicht seelisch zielführend. Gewiss kann es nicht schaden, Smartphones weniger zu benutzen als das bei den meisten geschieht oder beim Umgang mit persönlichen Daten sehr vorsichtig zu sein. Aber seelisch fortschrittliche Kräfte dürfen nicht auf das Blockieren von Entwicklung verlegt sein, sondern sollten von der Zugspitze möglicher Entwicklungen aus bestrebt sein, den Zug auf die richtigen Gleise zu lenken und die Möglichkeit zu haben, Weichen zu stellen. Es bringt nichts, wenn wir an den Menschheitszug hinten ein paar Brems-Wagen anhängen. Es gilt, die Lokomotive zu entern und die Weichen von der Spitze aus richtig zu stellen. 
Viel zu oft blockieren spirituell orientierte Menschen gesellschaftliche Entwicklungen, anstatt sie mit viel weniger Aufwand von der Zugspitze aus in die richtige Richtung zu lenken. Mit ständigem Skeptizismus und zum Teil fast krankhafter Vorsicht eliminieren sie die Wirkkräfte ihrer Seele -im Übrigen auch auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit.

Unser Seelenhaus - ein Haus der Freiheit

In diesem Haus der Freiheit, auf welches das Märchen Bezug nimmt,  hat niemand Macht über mich. Die entsprechende Aussage S. Bhakdis schwächt die Menschen! 

Mitten auf der Erde bin ich frei! Das bin ich mit Hilfe eines Engels, vielleicht auch vieler Engel, verstorbener Seelen, die um mich sind, göttlicher Wesen.

Das ist für mich eine klare und sehr wertvolle Erkenntnis, die mir das Märchen vermittelt: Auf dieser Erde gibt es einen Raum für mich, in dem regiert die Freiheit, wenn ich es seelisch-geistig will; es ist das Haus meiner Seele. 

Wer noch nicht dort ist, der reise dahin! -  Zu sich!

Das war und ist auch das Geheimnis der großen Seelen früherer und der heutigen Zeit: Inmitten der Gefährdung ihrer gesellschaftlichen Existenz lebten bzw. leben sie in ihrem Haus der Freiheit!

Ich möchte empfehlen, in diesem Sinne dieses wunderbare Märchen in Ruhe ganz und zuende zu lesen: https://bit.ly/3ZTGnME

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