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Dienstag, 21. April 2015

Tipps vom BGH für Vergewaltiger und Vergewaltigte!

Im Nachhinein versteht man, warum eine Frauenbewegung notwendig war, auch wenn manche Männer nun wie große Buben greinen.


Auf seinem Blog gibt RA Burhoff, RiOLG a.D., die Begründung des Bundesgerichtshofs wieder, mit welcher der dortige 2. Strafsenat ein Urteil des LG aufhob, das einen Mann wegen Vergewaltigung zu drei Jahren Haft verurteilt hatte. Das Landgericht hatte in seiner Begründung festgestellt, dass der Angeklagte
darüber enttäuscht (war), dass sich die Zeugin M., mit der er eine sexuelle Beziehung unterhielt, einem anderen Mann zugewandt hatte. Er suchte deren Freundin Me. auf, die ihm gestattete, bei ihr zu übernachten. Der Angeklagte und die Geschädigte lagen im Bett und unterhielten sich, wobei die Geschädigte den Angeklagten zu trösten versuchte. Er begann damit, ihre Brüste und Oberschenkel zu berühren, was sie mit Hinweis darauf, dass er mit  ihrer Freundin “zusammen” sei, ablehnte. Der Angeklagte erklärte: “Ich hol mir eh das, was ich will. Du wirst schon sehen”. Außerdem erklärte er, die Geschädigte werde schon sehen, was passieren würde, wenn sie jemandem von seiner Annäherung erzählen würde. Dann “drehte sich der Angeklagte – der noch immer neben der Zeugin lag – auf diese und drang von oben mit seinem Glied vaginal in die Geschädigte ein.
wer weiterlesen möchte: hier

Sonntag, 19. April 2015

Wenn der erste Blätterflor die Bäume sanft umgrünt . . .

. . . kann es im Paradies kaum schöner sein:




















Dann ist der Wald in ein Meer von Buschwindröschen getaucht,




















dass sogar das Bähnchen nach Schweinfurt gern halten würde :-)
























Allerdings nicht zu lange nach Bähnchen geguckt, denn unvermutet droht Gefahr. Tatsächlich liegen zwei Abschläge des Bad Kissinger Golfplatzes oberhalb des Waldweges und der Nicht-Golfer staunt nicht schlecht, denn die Cracks müssen mit ihren Abschlägen über den Fluss kommen und dann noch ziemlich weit. Auf dem Bild unten sieht man im Vordergrund den Abschlagplatz und ganz ganz in der Ferne die Malstange, das Ziel. Tatsächlich tat mir ein Golfer den Gefallen und hat seinen Ball im Fluss, der unterhalb der Hecke fließt, versenkt (köstlich) - aber ansonsten: alle Achtung!


 Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele so idyllische Golfplätze gibt. Die Fränkische Saale fließt am Rand, ein Bach gurgelt mitten hindurch und alles sieht aus wie ein großer, schöner Park.
Das ist die Anlage im Grunde auch, echt herrlich. Gegen Ende hin, wenige Meter oberhalb eines eher symbolischen Zaunes steht eine meiner Lieblingsbänke. Von ihr kann man den Bach, weit unten die Saale, eine Landschaft, die wirklich wie gemalt aussieht, und in der Ferne den Wittelsbach-Turm sehen (wenn man großklickt, sieht man ihn jedenfalls auf dem Bank-Foto).
Da ist die Versuchung jedes Mal echt groß, eine kleine Rast einzulegen :-)




















Man kann dann  unter der Eisenbahn durch nach Arnhausen laufen, ein kleiner, ruhig und idyllisch gelegener Ort. Und was ich hier gewiss nicht anzutreffen vermutet hätte:








Als ich aus dem Ort rauslief, bin ich noch auf ein Fleckchen Erde getroffen, wie man es hier immer wieder finden kann, auch deshalb, weil es immer wieder Bäche gibt. Ich finde, Wasser tut einfach gut :-)) erst recht, wenn es so romantisch zwischen Weide und Mäuerchen den Wiesenhang runterpurzelt:






Freitag, 17. April 2015

Mittwoch, 15. April 2015

Are angels not allowed to wear their wings when visiting earth?

So fragt angesichts dieser kleinen, goldigen Harfenistin eine Kommentatorin auf You Tube.
Es will allerdings nicht schwerfallen, die Flügel sich hinzuzudenken, zumal Alice auf einem Engelsflügel spielt.



So weit noch einmal ein Nachtrag zu meinem letzten "Harfen-Schmetterlings-Post".

Dienstag, 14. April 2015

Schmetterlingsflügel sehen aus wie Harfen - beide erinnern uns an unser ursprüngliches Sein!

Vorhin las ich den Gedanken, dass Musik nicht nur von Instrumenten komme, sondern dass echte Musik jene sei, welche die Saiten des Geistes zum Klingen bringe und dass klares, reines Denken dem Klang einer Harfe gleiche.

Ich glaube, jeder liebt Harfenmusik, die so wunderbar perlen kann, einem Perlenkranz von Tönen vergleichbar, der auf den Hörer niederregnet.

Es ist schon seltsam, dass Menschen, die Harfen spielen, immer sehr anmutig aussehen. Wirklich, Harfenmusik ist himmlische Musik.

Klar gibt es Witze über Engel, die auf Wolken sitzen und Harfen spielen und fast jeder kennt die Geschichte des bayrischen Schriftstellers Ludwig Thoma vom Dienstmann 172, Aloisius Hingerl, der nach seinem Ableben eine Harfe und eine Wolke zugeteilt bekam, aber aufgrund seines Fluchens und der Tatsache, dass er sein Manna, sein Bier also und seinen Schmaizla so vermisste, nicht im Himmel zu gebrauchen war und deshalb von Gott, weil dieser Job bedingte, dass er immer wieder aus dem Himmel flüchten konnte, dazu ausersehen wurde, der bayrischen Staatsregierung die göttlichen Ratschläge zu überbringen. Allerdings endete bekanntlich bereits Aloisius´ erste Mission im Hofbräuhaus. Dass die bayrische Regierung seitdem auf die göttlichen Eingebungen wartet - für diesen Schluss-Satz seiner köstlichen Geschichte wurde Ludwig Thoma 1911 übrigens zu einer Geldstrafe verdonnert.

So viel hat sich in Bayern also noch nicht verändert.

Zurück aber zur Harfenmusik, zur Harfe und der Tatsache, dass mir vorhin bei oben zitierten Sätzen in den Sinn kam, dass Schmetterlingsflügel wie Harfen aussehen. Ihre Formen haben mich jedenfalls in meinen Gedanken, als ich so am Tisch saß und über die Sätze und überhaupt ins Sinnieren kam, an Harfen erinnert.

Wir wissen, dass der Schmetterling eines der Symbole für die menschliche Seele ist. So kostbar, so schön, so unberührbar wie Schmetterlinge sind im Grunde menschliche Seelen. Die Verwandtschaft von Schmetterlingen und der Seelensymbolik zeigt, wie behutsam wir mit allem Seelischen umgehen sollten, wie vorsichtig und zartfühlend mit unserer eigenen und denen unserer Nächsten.

Und noch etwas kam mir in den Sinn:

Wir Menschen sind ja als Yin-Yang-Wesen geschaffen, männlich-weiblich zugleich, wie es, präzise übersetzt im hebräischen Urtext heißt.

Schmetterlinge haben im Grunde zwei Harfenflügel, die diese beiden eben angesprochenen Seiten zeigen und sie zum Ausdruck bringen.

Vielleicht mag daher kommen, wie versonnen wir gerne sind, wenn wir Harfenmusik hören oder Schmetterlinge sehen. Nur Weniges gibt, es, was so viele Menschen gleichermaßen so friedlich stimmt.

Schmetterlinge und Harfen erinnern uns an unser ursprüngliches Sein.






Dienstag, 7. April 2015

Wuppy's helfen Wuppy's - Menschen helfen Menschen: André helfen!

Ich gebe hier mal einen facebook-Post weiter, der doch sehr berührt. Es geht  um André - aber nicht nur:
Täglich erkranken 30 Menschen in Deutschland an Blutkrebs!
Man kann auch auf postalischem Weg Spender werden - siehe Links unten


A U F R U F
Wir sind fünf Schwestern des André von der Beeck aus der Siedlung Lüntenbeck in Wuppertal. Er leidet an Blutkrebs. Nur eine Stammzelltransplantation kann sein Leben retten. Bislang wurde weltweit kein passender Spender für ihn gefunden. Wir kommen leider auf Grund unseres Alters, wegen eigener schwerwieender Erkrankungen bzw. wegen Nichtübereinstimmung als Spenderinnen für unseren Bruder nicht in Frage.
Um ihm und anderen Patienten zu helfen, plant die Siedlergemeinschaft Lüntenbeck gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei eine Aktion zur Gewinnung neuer potenzieller Stammzellspender.
REGISTRIERUNG
Sonntag, 22.03.2015
von 12:00 bis 16:00 Uhr
im Bürgertreff
Weidehang 30
42327 Wuppertal
DKMS SPENDENKONTO
Kreissparkasse Tübingen
IBAN: DE64641500200000255556
BIC: SOLADES1TUB
Stichwort: SLF 001
Typisieren lassen können sich alle im Alter von 18 - 55 Jahren, die nicht selbst an Krebs und / oder insulinabhängigem Diabetes erkrankt sind.
Wir bitten, unseren Aufruf breit gefächert zu teilen. DANKE

Jeder zwischen 18 und 55 Jahren kann Spender werden - auch auf postalischem Weg.

Wer zu jung oder zu alt oder krank ist, kann es weitersagen!
Und wer mag und kann, möge die Arbeit des DKMS unterstützen.


Donnerstag, 2. April 2015

Wer hat dem Kreuze Rosen zugesellt?


"Von der Gewalt, die alle Wesen bindet,
Befreit der Mensch sich, der sich überwindet."

Mit diesen beiden Sätzen aus seinem Fragment gebliebenen Versepos Die Geheimnisse, ganz besonders mit dem zweiten, berührt Goethe eine tiefe Wunde der bundesrepublikanischen Gesellschaft. Zunehmend sind ihren Bürgern Fähigkeiten und Eigenschaften abhanden gekommen, die notwendig sind, damit sie sich weiterentwickelt. Was viele nicht wahrhaben wollen, ist die Tatsache, dass eine solche umfassende Weiterentwicklung korrespondiert mit einer bewussten ethischen Einstellung, also einer Arbeit an sich selbst und dem Einsatz für andere, der Liebe zum Nächsten.  Solch ethisches Fundament korrespondiert zugleich mit einer inneren Religiosität und mit einem Glauben, der den Menschen sich ausgerichtet sein lässt auf ein sinnhaftes Ziel. Goethe formuliert das in den Geheimnissen mit Hilfe einer Frage:

"Was ist er Mensch, warum kann er sein Leben
Umsonst, und nicht für einen Bessern geben?"

Aus der Sicht des großen Alten aus Weimar gibt es ein Leben, das umsonst gelebt wird.

Wer weiterlesen möchte, bitte hier



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