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Donnerstag, 24. April 2025

Papst Franziskus: der scheinheilige Fürsprecher der Armen und Entrechteten!

Ich möchte gar nicht sagen, dass Franziskus als Mensch nicht wirklich ein Herz für Arme und Entrechtete hatte. Aber ihm war bewusst, dass er für eine Institution arbeitete, die über zig Jahrhunderte die Menschen abhängig machte von ihrer Macht, abhängig davon, ob sie Segen sprach oder nicht, sie seelisch-geistig entrechtete und der auch an der Armut der Menschen gelegen war, weil Arme willfährig sind.

Weltweit besitzen die Kirchen zig Milliarden an Vermögen, aber noch heute sammeln sie von armen Menschen Kollekte ein und bitten um Spenden für Notleidende, während sie einem Kardinal zwischen 10000 und 13000 Euro Gehalt zahlen, unabhängig davon, dass jenen ein Fahrzeug und Fahrer gestellt wird und sie oft fürstlich und verbilligt wohnen.

Es wird Zeit, dass die Kirche entmachtet wird und die Menschheit bereit ist, ihre Verlogenheit wahrzunehmen. Dann können vor allem die sogenannten Gläubigen wirklich zu ihrer eigenen Macht finden, jener, die aus ihrem eigenen Inneren kommt.

Wie kann man eine Institution ernst nehmen, die jenen Teil der Menschheit, der von Gott geschaffen wurde, das Weib, die Frau, ganz besonders entrechtete und ins Abseits stellte? Eigentlich kann gar nicht offensichtlicher sein, dass die Kirche sich gegen Gottes Schöpfung stellt, aber so tut, als sei sie dessen Stellvertretung.

Wie kann es sein, dass die Menschheit die Tatsache, dass die Kirche den Willen Gottes mit Füßen tritt, so lange hingenommen hat und es noch fürderhin tut? - 
Es ist die Macht der Scheinheiligkeit. Noch ist sie stärker als wahre aus dem Herzen kommende Heiligkeit ...

Samstag, 19. April 2025

Ostern 2025: Näher, mein GOTT, zu DIR!



Näher, mein Gott, zu dir, näher zu dir!
Drückt mich auch Kummer hier, drohet man mir,
soll doch trotz Kreuz und Pein dies meine Losung sein:
näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!

Bricht mir, wie Jakob dort, Nacht auch herein,
find ich zum Ruheort nur einen Stein,
ist selbst im Traume hier mein Sehnen für und für:
näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!

Geht auch die schmale Bahn aufwärts gar steil,
führt sie doch himmelan zu unsrem Heil.
Engel, so licht und schön, winken aus selgen Höhn:
näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!

Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet die Sonn,
weih ich mich dir aufs Neu vor deinem Thron,
baue mein Bet-El dir und jauchz mit Freuden hier:
näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!

Ist mir auch ganz verhüllt dein Weg allhier,
wird nur mein Wunsch erfüllt: näher zu dir!
Schließt dann mein Pilgerlauf, schwing ich mich freudig auf:
näher, mein Gott, zu dir,
näher zu dir!


PS  Manche rümpfen über seine Musik die Nase; aber fest steht, wie sonst kaum berührt sie Herzen von Menschen: https://www.youtube.com/watch?v=7yRC1VJsCk8

Freitag, 18. April 2025

Karfreitags- und Osterbotschaft

Der Geist Gottes hat mich gesandt, den Armen das Evangelium zu verkünden, den Gefangenen zu predigen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit. (Lukas 4,18)

Meditation:
Du hast uns befreit und uns gelehrt, dass es eine größere Wirklichkeit gibt. Wir bitten Dich nun, dass Du unsere Sünden und Begrenzungen erlöst, jede einzelne von Ihnen. Wir bitten Dich, dass Du uns „den Weg“ lehrst, wie wir sie loslassen, damit wir uns aus diesem „Null-und-Nichtig-Bewusstsein" lösen und uns von den eigenen Leiden befreien. Unsere Begrenzungen gehören nicht mehr zu uns, wir sind befreit worden! Jetzt wissen wir, dass ein Leben mit solchen Bewusstseinsbegrenzungen und Gedanken der Verzweiflung eine Verletzung unseres höheren Geburtsrechts darstellt, da wir Söhne und Töchter Gottes sind.

Visualisation:
Wir sehen, wie unser menschlicher Körper vom Kreuz des Leidens abgenommen und in den größeren Lichtkörper verwandelt wird, so wie es dem Leib des Auferstandenen Christus geschah. Jede Zelle unseres Fleisches ist nun durch das Licht befreit! Schließlich sehen wir Christus in seinem Glorreichen Lichtkörper – in Frieden und Liebe, weit über dem Leiden auf der Erde – da wir das Hervortreten eines neuen Zustands der Erneuerung in den Himmel schauen.


(16) DER LEIDENDE GOTTESKNECHT
in "SALVATOR MUNDI: Die Sechsundsiebzig Heiligen Namen des Kosmischen Christus" (J.J. Hurtak und Desiree Hurtak)

Dienstag, 15. April 2025

Spirituelle Frauen dürfen nicht wirklich weiblich sein!

Für Frauen dürfte ein vergleichbarer Glaubenssatz auf der kollektiven Menschheitsebene existieren wie für Männer, für die ich in meinem Beitrag vom 5. April diesen Glaubenssatz thematisiert habe

Das Video greift in erweiterter Form diesen Beitrag vom 5. April auf. Wer möchte, kann sich hier also auf diese Weise dieses Thema zu Gemüte führen, das deshalb ja so wichtig ist, weil jenen Kräften, die auf der unbewussten Ebene ins Leben vieler Menschen eingreifen, ihre Macht endgültig genommen werden sollte.

Auf dem Hintergrund des Videos, das diesen Glaubenssatz für Männer thematisiert, können Frauen unschwer überprüfen, inwieweit ein entsprechender Glaubenssatz für das weibliche Geschlecht wirksam ist:

Samstag, 5. April 2025

Spirituelle Männer dürfen nicht männlich sein! - Einen kollektiven und ggf. persönlichen Glaubenssatz für alle Zeiten entsorgen!

Die meisten, die obigen Satz lesen, ob Männer oder Frauen, werden denken: Klar doch dürfen spirituelle Männer männlich sein, wo ist das Problem?

Das Problem ist leider, dass dieser Glaubenssatz kollektiv existiert, für die meisten, vor allem die meisten spirituellen Männer, unbewusst. Und das ist fatal, denn er knebelt ihre Männlichkeit, hindert sie daran, mit Freude und bewusst Mann zu sein und all die Eigenschaften zu zeigen und zu leben, die ein glückliches Leben ermöglichen.
Ein Mann, der seine Männlichkeit lebt, strahlt in seiner Aura diese auch aus und hat ein offenes Verhältnis zu Frauen und zu seiner weiblichen Seite. Toxische Scham, toxische Verschämtheit hat keinen Zugriff auf ihn und eine Frau fühlt sich von ihm - oft auch unbewusst - in ihrer Weiblichkeit erkannt und wertgeschätzt; die meisten Frauen werden intuitiv fühlen, ob ein männlich überzeugender Mann vor ihnen steht und ob er ihre Weiblichkeit erfühlt. Dieses Erfühlen hat nichts mit einer aggressiven Sexualität zu tun, sondern mit einem diesbezüglichen Bewusstsein, das, wenn es vorhanden ist, Menschsein erhöht. 

Dieser Glaubenssatz existierte nicht im Urchristentum, denn Jesus war ein wirklicher Mann. Im Laufe der Zeit konnte sich der Glaubenssatz jedoch entwickeln, unter anderem deshalb, weil Männer, die Schwierigkeiten mit ihrer Sexualität und damit, Mann zu sein, hatten, ihr Unvermögen, sie zu leben, und ihre Verdrängtheit vor sich legitimierten, indem sie sich weismachten, ihr Glaube erfordere Zurückhaltung in Sachen körperlicher Liebe; sie wichen als Mann Frauen und ihrer weiblichen Seite aus.
Damit mag zusammenhängen, dass ein Luther, wiewohl er selbst sexuell aktiv war und sich zur Häufigkeit des Geschlechtsverkehr öffentlich äußerte, die letzte der neun Früchte des Geistes im 5. Kapitel des Briefes an die Galater - sie beginnen mit „Liebe, Freude, Frieden“ - mit „Keuschheit“ übersetzte, obwohl im Griechischen etwas ganz anderes steht:
„Enkrateía“ bedeutet, Macht über sich selbst zu haben, selbstbestimmt handeln zu können, in der eigenen Kraft zu sein (welch eine wertvolle Frucht!). - Wie Luther auf Enthaltsamkeit bzw. Keuschheit kommt - das weiß der Teufel (und der grinst sich eins); auch in der Apostelgeschichte 24 und dem 2. Brief des Petrus hat er eine so entstellte Übersetzung gewählt und beide Kirchen transportieren diese fehlerhafte Übersetzung noch heute in der sogenannten Einheitsübersetzung.

Die Kirche tat ein Übriges, indem sie Sexualität und Liebe trennte, wohl wissend, dass solch eine Trennung Menschen schwächt, seelisch-geistig schwächt und damit manipulierbar macht. 

Männlichkeit darf ja durchaus auch - es liegt in ihrem Wesen - offensiv männlich sein; doch solche Verhaltensweisen und Einstellungen wurden für spirituelle Männer zunehmend ein No go. Gewiss nicht für alle, aber doch für viele, natürlich jeweils in ganz unterschiedlichen Schattierungen.

Natürlich gibt es auch Beziehungen, in denen die Frau aufgrund von Schwierigkeiten mit ihrer männlichen und/oder weiblichen Seite ihren Partner blockieren kann. Aber Schuldzuweisung irgendwelche Art sind hier überhaupt nicht angebracht. 

Wie bin ich auf dieses Thema gekommen?
Immer wieder einmal telefoniere ich mit einer lieben Frau, Silvia Szödy - der Maria-Magdalena-Song ist von ihr empfangen und mit Hilfe ihres Mannes gestaltet (https://www.youtube.com/watch?v=-TwsqsBB1-k). Ich habe vollstes Vertrauen zu ihrer Hellsichtigkeit - und das, wiewohl ich im Leben mit hellsichtigen Frauen auch sehr unangenehme Erfahrungen gemacht habe. Ich bin dem Himmel jedenfalls dankbar, dass ich Frau Szödy kennengelernt habe; durch sie wurden mir in mir Themen offenbar, die mein Leben beeinflussten; oft waren es gravierende, ohne dass ich es wusste.

In jener Sitzung, in der obiger Glaubenssatz zur Sprache kam, ging es um Probleme mit meiner rechten Hüfte, die ich schon lange habe, also mit meiner männlichen Seite, die ja beweglich sein will …
Dem ein oder anderen mag das schwer glaublich sein, aber zu meiner Heilung erschien gegen Ende der Sitzung auf der geistigen Ebene tatsächlich Jesus Christus und er machte Frau Szödy und mich darauf aufmerksam, dass das nicht nur ein persönliches Problem von mir sei, sondern ein kollektives und dass es kollektiv zu lösen sei.
Dass Jesus Christus erschien, ist nicht darauf zurückzuführen, dass ich etwas Besonderes bin, sondern es verweist auf die Dimension dieses Glaubenssatzes: Er ist weltweit vorhanden und es ist Zeit, dass ihm ein Ende bereitet wird - für alle Zeiten!

In dem Zusammenhang wäre es sehr gut, wenn Menschen sich der großen Bedeutung des Kreislaufes der Sexualenergie bei Mann und Frau bewusst wären. Vereinigen sich beide, so fließt die Energie die Wirbelsäule des Mannes hinunter, vereinigt sich über Penis und Vagina mit der Frau, in der sie die Wirbelsäule hochfließt und in der Höhe des Herzens sich wieder mit dem Mann verbindet, um den Kreislauf fortzusetzen. Beide sind als ein Ganzes vereint.
Ist dieser Kreislauf krankhaft oder von seelisch-geistigen Kräften bewusst unterbrochen - die Kirchen bedienten sich ihrer, um die Menschen zu schwächen und abhängig zu machen -, so gelangt die Frau womöglich energetisch nicht mehr in den Unterleib und im Mann verselbständigt sie sich womöglich gerade dort. Im Alltag von Menschen zeigt sich das im Außen in mehr oder weniger auffälligen Ersatzhandlungen, beispielsweise in dem Bedürfnis, viel zu reden oder in einer seelisch schädlichen Häufung sexueller Gedanken.

Natürlich befinden sich die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und auch nicht wenige Menschen leben allein. Das bedeutet nicht, dass die Sexualenergie nicht fließen kann; ihr Fließen setzt sich in diesen Fällen auf der Körpervorderseite fort.

Um diese Energie zu wissen und wie wertvoll sie ist, hilft, wie auch immer sie sich im persönlichen Leben gestaltet, mit ihr bewusster für die eigene Entwicklung umgehen zu können.
Es ist eine heilige Energie.