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Dienstag, 15. April 2025

Spirituelle Frauen dürfen nicht wirklich weiblich sein!

Für Frauen dürfte ein vergleichbarer Glaubenssatz auf der kollektiven Menschheitsebene existieren wie für Männer, für die ich in meinem Beitrag vom 5. April diesen Glaubenssatz thematisiert habe

Das Video greift in erweiterter Form diesen Beitrag vom 5. April auf. Wer möchte, kann sich hier also auf diese Weise dieses Thema zu Gemüte führen, das deshalb ja so wichtig ist, weil jenen Kräften, die auf der unbewussten Ebene ins Leben vieler Menschen eingreifen, ihre Macht endgültig genommen werden sollte.

Auf dem Hintergrund des Videos, das diesen Glaubenssatz für Männer thematisiert, können Frauen unschwer überprüfen, inwieweit ein entsprechender Glaubenssatz für das weibliche Geschlecht wirksam ist:

Samstag, 5. April 2025

Spirituelle Männer dürfen nicht männlich sein! - Einen kollektiven und ggf. persönlichen Glaubenssatz für alle Zeiten entsorgen!

Die meisten, die obigen Satz lesen, ob Männer oder Frauen, werden denken: Klar doch dürfen spirituelle Männer männlich sein, wo ist das Problem?

Das Problem ist leider, dass dieser Glaubenssatz kollektiv existiert, für die meisten, vor allem die meisten spirituellen Männer, unbewusst. Und das ist fatal, denn er knebelt ihre Männlichkeit, hindert sie daran, mit Freude und bewusst Mann zu sein und all die Eigenschaften zu zeigen und zu leben, die ein glückliches Leben ermöglichen.
Ein Mann, der seine Männlichkeit lebt, strahlt in seiner Aura diese auch aus und hat ein offenes Verhältnis zu Frauen und zu seiner weiblichen Seite. Toxische Scham, toxische Verschämtheit hat keinen Zugriff auf ihn und eine Frau fühlt sich von ihm - oft auch unbewusst - in ihrer Weiblichkeit erkannt und wertgeschätzt; die meisten Frauen werden intuitiv fühlen, ob ein männlich überzeugender Mann vor ihnen steht und ob er ihre Weiblichkeit erfühlt. Dieses Erfühlen hat nichts mit einer aggressiven Sexualität zu tun, sondern mit einem diesbezüglichen Bewusstsein, das, wenn es vorhanden ist, Menschsein erhöht. 

Dieser Glaubenssatz existierte nicht im Urchristentum, denn Jesus war ein wirklicher Mann. Im Laufe der Zeit konnte sich der Glaubenssatz jedoch entwickeln, unter anderem deshalb, weil Männer, die Schwierigkeiten mit ihrer Sexualität und damit, Mann zu sein, hatten, ihr Unvermögen, sie zu leben, und ihre Verdrängtheit vor sich legitimierten, indem sie sich weismachten, ihr Glaube erfordere Zurückhaltung in Sachen körperlicher Liebe; sie wichen als Mann Frauen und ihrer weiblichen Seite aus.
Damit mag zusammenhängen, dass ein Luther, wiewohl er selbst sexuell aktiv war und sich zur Häufigkeit des Geschlechtsverkehr öffentlich äußerte, die letzte der neun Früchte des Geistes im 5. Kapitel des Briefes an die Galater - sie beginnen mit „Liebe, Freude, Frieden“ - mit „Keuschheit“ übersetzte, obwohl im Griechischen etwas ganz anderes steht:
„Enkrateía“ bedeutet, Macht über sich selbst zu haben, selbstbestimmt handeln zu können, in der eigenen Kraft zu sein (welch eine wertvolle Frucht!). - Wie Luther auf Enthaltsamkeit bzw. Keuschheit kommt - das weiß der Teufel (und der grinst sich eins); auch in der Apostelgeschichte 24 und dem 2. Brief des Petrus hat er eine so entstellte Übersetzung gewählt und beide Kirchen transportieren diese fehlerhafte Übersetzung noch heute in der sogenannten Einheitsübersetzung.

Die Kirche tat ein Übriges, indem sie Sexualität und Liebe trennte, wohl wissend, dass solch eine Trennung Menschen schwächt, seelisch-geistig schwächt und damit manipulierbar macht. 

Männlichkeit darf ja durchaus auch - es liegt in ihrem Wesen - offensiv männlich sein; doch solche Verhaltensweisen und Einstellungen wurden für spirituelle Männer zunehmend ein No go. Gewiss nicht für alle, aber doch für viele, natürlich jeweils in ganz unterschiedlichen Schattierungen.

Natürlich gibt es auch Beziehungen, in denen die Frau aufgrund von Schwierigkeiten mit ihrer männlichen und/oder weiblichen Seite ihren Partner blockieren kann. Aber Schuldzuweisung irgendwelche Art sind hier überhaupt nicht angebracht. 

Wie bin ich auf dieses Thema gekommen?
Immer wieder einmal telefoniere ich mit einer lieben Frau, Silvia Szödy - der Maria-Magdalena-Song ist von ihr empfangen und mit Hilfe ihres Mannes gestaltet (https://www.youtube.com/watch?v=-TwsqsBB1-k). Ich habe vollstes Vertrauen zu ihrer Hellsichtigkeit - und das, wiewohl ich im Leben mit hellsichtigen Frauen auch sehr unangenehme Erfahrungen gemacht habe. Ich bin dem Himmel jedenfalls dankbar, dass ich Frau Szödy kennengelernt habe; durch sie wurden mir in mir Themen offenbar, die mein Leben beeinflussten; oft waren es gravierende, ohne dass ich es wusste.

In jener Sitzung, in der obiger Glaubenssatz zur Sprache kam, ging es um Probleme mit meiner rechten Hüfte, die ich schon lange habe, also mit meiner männlichen Seite, die ja beweglich sein will …
Dem ein oder anderen mag das schwer glaublich sein, aber zu meiner Heilung erschien gegen Ende der Sitzung auf der geistigen Ebene tatsächlich Jesus Christus und er machte Frau Szödy und mich darauf aufmerksam, dass das nicht nur ein persönliches Problem von mir sei, sondern ein kollektives und dass es kollektiv zu lösen sei.
Dass Jesus Christus erschien, ist nicht darauf zurückzuführen, dass ich etwas Besonderes bin, sondern es verweist auf die Dimension dieses Glaubenssatzes: Er ist weltweit vorhanden und es ist Zeit, dass ihm ein Ende bereitet wird - für alle Zeiten!

In dem Zusammenhang wäre es sehr gut, wenn Menschen sich der großen Bedeutung des Kreislaufes der Sexualenergie bei Mann und Frau bewusst wären. Vereinigen sich beide, so fließt die Energie die Wirbelsäule des Mannes hinunter, vereinigt sich über Penis und Vagina mit der Frau, in der sie die Wirbelsäule hochfließt und in der Höhe des Herzens sich wieder mit dem Mann verbindet, um den Kreislauf fortzusetzen. Beide sind als ein Ganzes vereint.
Ist dieser Kreislauf krankhaft oder von seelisch-geistigen Kräften bewusst unterbrochen - die Kirchen bedienten sich ihrer, um die Menschen zu schwächen und abhängig zu machen -, so gelangt die Frau womöglich energetisch nicht mehr in den Unterleib und im Mann verselbständigt sie sich womöglich gerade dort. Im Alltag von Menschen zeigt sich das im Außen in mehr oder weniger auffälligen Ersatzhandlungen, beispielsweise in dem Bedürfnis, viel zu reden oder in einer seelisch schädlichen Häufung sexueller Gedanken.

Natürlich befinden sich die Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und auch nicht wenige Menschen leben allein. Das bedeutet nicht, dass die Sexualenergie nicht fließen kann; ihr Fließen setzt sich in diesen Fällen auf der Körpervorderseite fort.

Um diese Energie zu wissen und wie wertvoll sie ist, hilft, wie auch immer sie sich im persönlichen Leben gestaltet, mit ihr bewusster für die eigene Entwicklung umgehen zu können.
Es ist eine heilige Energie.

Montag, 31. März 2025

Gefangen in den eigenen Emotionen (es gibt kaum einen größeren Gegensatz als Emotionen und Gefühle)

Unsere Zeit ist deshalb so bemerkenswert, weil sie uns einen Menschen beispielhaft vorführt, der seine Emotionen ungefiltert herausschreit: Donald Trump. Er rülpst sie fast tagtäglich in die Weltöffentlichkeit hinein und verschmutzt die Weltseele, die bald nicht mehr atmen kann und irgendwann wie Tannhäuser in Richard Wagners so spirituell wegweisender Oper aufschreien wird: Maria hilf!

Emotion: das Wort besteht aus lateinisch ex: aus, heraus und movere: bewegen. 

Emotionen bewegen, oft schreien sie heraus, was eine unreine Seele produziert und am liebsten loswerden will, indem sie es nach außen evakuiert. Nur hat sie, wie im Falle eines Donald Trump, keine Ahnung davon, dass sie Schlacken und seelischen Unrat nach außen befördert. Ja, wie in dessen Fall kommt sie sich toll vor, nicht wissend, dass sie sich wie ein kleines Kind benimmt, das unbewusst weiß und entsetzlich darunter leidet, dass es in einer Gedanken- und "Gefühls"welt lebt, in der es Gefangener von Gedanken und Emotionen (nicht wahren Gefühlen, denen wir uns zu nähern haben) ist, die die Welt seit der Trennung vom Göttlichen mit sich herumschleppt und mit der sie sich immer mehr zumüllt, so wie es die Menschheit mit dem Orbit tut, in dem sich immer mehr Unrat der Raumfahrt anhäuft - ein Schicksal, das der Orbit nun mit dem der Weltmeere teilt und damit mit den Wassern der Menschheitsseele.
(Noch bezeichnen wir ja mit "Gefühlswelt" eine Welt, die diese Bezeichnung oft nicht verdient: Emotionen gehen nach außen, Gefühle führen nach innen - wobei angemerkt sein will, dass Emotionen durchaus auch positiv sein können, wenn sie Ausdruck von Freude, Lebenslust und Vergleichbarem sind).

Solche Kinder wie Donald sind ohne Hoffnung, denn es gibt scheinbar keine Hand, keinen liebenden Erwachsenen, der es an die Hand nimmt und ihm liebevoll über den Kopf streichelt. In dieser Drei-D-Welt gibt es sie nicht. 

Viele, denen es so geht wie dem kleinen Donald, finden ihn toll, denn er tut, was sie auch gern täten, sich oft aber nicht getrauen oder aber nicht diese große Bühne haben, um dieses verlorene Kind zu inszenieren.

Noch gibt es viele Menschen, die die Welt der Emotionen nicht von der Welt der Gefühle unterscheiden können.
Noch gibt es tatsächlich viele, die Emotionen und Gefühle in einem Topf werfen.
Dabei gibt es kaum etwas Gegensätzlicheres als Emotionen und Gefühle.

Es sind aber eben diese Gefühle, die uns zu unserem Inneren führen, dessen Existenz wahrnehmen lassen. Und leider stagnieren gerade viele sich sehr spirituell dünkende Menschen in dem Raum der 4. Dimension, kommen sich sehr wissend und überlegen vor, lösen sich aber in Wahrheit nicht entscheidend von der Welt eines Donald Trump. Noch ist ihnen wichtiger zu vermitteln, wie sehr sie es blicken, dass diese Welt verloren ist - und sie reproduzieren diese verlorene Welt ständig auf vielfältige Art und Weise gerade auch im Netz -, statt die Musik der Sphären mitzusingen, damit Shekinah, der Heilige Geist, mehr und mehr die Erde durchflute.
Dann werden nicht mehr das Herausplärren und Herausrülpsen von Emotionen, sondern Gefühle dominieren, Gefühle für die Heiligkeit des Lebens.
Dann werden Menschen erkennen, dass Maria anzurufen so wichtig ist, weil sie für die ewige Weiblichkeit in uns steht, unsere ewige Seele.

Sonntag, 30. März 2025

Über den Prozess der "Einweihung in das Licht"

Der Prozess der „Einweihung in das Licht“ beginnt nur dann, wenn wir anfangen, das Leben, wie es sich aus der Sicht unserer fünf Sinne präsentiert, zu hinterfragen. Blicken wir hinaus in das größere evolutionäre Reich, erleben wir die erste Phase unseres Initiationsprozesses. Wir erkennen, dass wir hier in diesem Schulhaus „Erde“ als Verwalter und Betreuer eingesetzt sind, dass wir aber hier sind um herauszufinden, wer wir wirklich sind. Wir entdecken, dass wir die Bewohner eines weiten und Ehrfurcht gebietenden evoluierenden Universums sind und dass wir in uns einen Göttlichen Funken tragen. Mit dem Beginn unseres Erwachens verstehen wir die Kraft der Aliyah Jacob – der Jakobsleiter. "Die Schlüssel des Enoch" (Schlüssel 104:43) verweisen auf unsere wahre Identität als eine multidimensionale Entwicklung: 
„… Zu diesem Zweck muß der physische Körper in das Licht eingeweiht werden, ehe er den Überselbst-Körper aus Licht, der die wahre ICH-BIN-Identität ist, empfangen, kann.“
Staunend schauen wir in das unendlich weite und Ehrfurcht gebietende Universum und beginnen zu erkennen, dass sich hinter diesem Universum „Membranen“ göttlicher Lichtwelten befinden – Codes hinter Codes, Emanationen hinter Emanationen und LICHT hinter dem Licht.

***1*** Der erste Schritt auf dem Weg zur Einweihung
aus J.J. Hurtak und Desiree Hurtak, "Überselbst Erweckung. Ein Wegweiser durch die Schule der Seele."

Freitag, 28. März 2025

Zunehmend mehr Männer verlassen den Brocken. - Die Walpurgisnachtszene: wichtige Passagen und ihre seelisch-geistige Bedeutung - gerade heute!

Die von Goethe 1801 geschriebene Szene „Walpurgisnacht“ zeigt die übergroße Abhängigkeit Fausts von Mephistopheles. Nicht von ungefähr sagt ersterer, unterwegs den Brocken hinauf, in scheinbar großer Ahnungslosigkeit: „Du Geist des Widerspruchs! Nur zu! du magst mich führen.“


Als einziger unter den zahlreichen Interpreten des „Faust“ hat der Anthroposoph Rudolf Steiner darauf verwiesen, dass die Walpurgisnachtszene im Astralen, also auf der seelischen Ebene spielt, dass also der Körper von Faust, den Hexen und diversen anderen Gestalten überwiegend wahrscheinlich in ihren Betten liegen, während ihre Seele in der Walpurgisnacht einen Satansdienst verrichtet bzw. sich auf andere Weise verlustiert. 

Das Video spricht einzelne Abschnitte der Szene an, u.a. die Erscheinung des Mammon, Gott der Hemmnis und der Hindernisse, der verhindert, dass geistig-seelische Entwicklung möglich ist. Wie interessant ist es, dass er gerade in unseren Tagen so offensichtlich sein Regiment führt, indem er von Gestalten wie Donald Trump und Elon Musk so vollständig Besitz ergriffen hat (die Bezeichnung „Mammon“ kommt aus dem Aramäischen und heißt „Besitz“). 

Wenn die sexuelle Energie und Geld von Menschen Besitz ergreift, sind sie für eine seelische Entwicklung verloren.


Aber wie in Richard Wagners Oper „Tannhäuser“ jener in seelischer Not aufschreit und ruft:„Maria hilf!“, so schreit auch Fausts Seele auf und in einer unglaublich eindrücklichen Vision erscheint ihm sein Gretchen auf dieser seelischen Ebene. 

Gewiss ist es kein Zufall, dass die letzte Szene des „Faust II“ ebenfalls die Bedeutung Marias mit dem Verweis auf das „Ewig-Weibliche“ aufgreift. 

Zunehmend mehr Männer, so glaube ich, feststellen zu können, liefern sich nicht mehr so naiv dieser mephistophelischen Energie, die in jedem Menschen ist, aus. Man kann natürlich, wie es viele Priester in der Katholischen Kirche versucht haben, sich bemühen, sie abzutöten, doch das ist ein hoffnungsloses Unterfangen und wozu das bedauerlicherweise führen kann, das wissen wir heute. 
Es gilt vielmehr, diese Energie zu durchschauen und sie in sich zu erlösen. Auf diesem Weg, der gewiss steinig und beschwerlich ist, erhalten wir als Menschen Unterstützung. Aus diesem Grund habe ich am Ende des Videos drei Passagen aus „Das Buch des Wissens: die Schlüssel des Enoch“ und „SALVATOR MUNDI: Die 76 Heiligen Namen des Kosmischen Christus“ zitiert; sie mögen Anregung geben und hilfreich sein. 

In einem abschließenden Video zu „Faust I“, in dem es auch um die geistig-seelische Errettung Margaretes geht, möchte ich in möglichst naher Zukunft vertiefen, inwieweit „Faust I“ auch noch heute eine tiefgehend spirituelle Bedeutung hat, wobei sich mehr und mehr Männer aus mephistophelischer Umklammerung lösen; dazu mag beigetragen haben (und tut es noch heute), dass Goethes "Faust" ihre Gefährlichkeit so eindrücklich aufzeigt.


Samstag, 22. März 2025

DER VERWORFENE STEIN

Unter den 76 Heiligen Namen des Kosmischen Christus berührt mich ein Name ganz besonders, es ist die Nummer 10, „DER VERWORFENE STEIN“, griechisch „Lithon hon apedokimasan“. In der Bibel heißt es zu ihm in Matthäus 21,42:


Jesus sprach zu ihnen: „Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ´Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Haupteckstein geworden; dies war das Tun des Herrn und es ist wunderbar in unseren Augen`?“

J. J. Hurtak schreibt hierzu:

„Dieser Stein ist nicht nur ein einfacher Eckstein, sondern ein Grundstein und ein Schlussstein, der uns mit höheren Reichen verbindet. (…)
Man kann hier den Stein als einen Prozess des Höheren Denkens betrachten, das von der Welt abgelehnt wird, besonders von jenen, die den Status Quo der Normalität anstreben. Ohne das Höhere Denken gleiten die Menschen mehr in einen Zustand des Todes als in eine höhere multidimensionale Existenz und Ewiges Leben. Wenn wir die Christusnatur des verworfenen Steins entdecken, finden wir das fehlende Bindeglied, das nicht nur zu den Tempeln und Kirchen rund um die Welt führt, sondern auch zu unserer eigenen höheren Identität in Gemeinschaft mit Göttlichen Denken.
Die wahren Menschen des Lichts, die dem Einen Wahren Gott folgen und dienen, werden diesen „Stein“ nie ablehnen, denn seine heilige Geometrie ist in ihnen eingebettet, so wie sie in die Heiligen Stätten der Erde codiert ist, die überall dort stehen, wo die Geometrie des Wahren Lichtes besteht. Wir wissen auch, dass der Orden Enochs auf der ganzen Welt den Bau von Pyramiden angeregt hat, auch den Bau der Großen Pyramide in Ägypten, wobei Heilige Mathematik und Heilige Namen eingesetzt wurden. Wir sehen das aber auch am Christus-Winkel in der Großen Pyramide, der auf die Stadt Bethlehem ausgerichtet ist, der Ort, wo Jesus geboren wurde. Als wir in der Großen Galerie der Großen Pyramide die Heiligen Namen sangen, aktivierten wir eine höhere Schwingungsoktave und es manifestierte sich ein goldenes Licht.“


Unter „Meditation“ finden wir die Worte:

„Beim Bau unseres eigenen inneren Tempels wollen wir den wichtigsten Grundstein nicht verwerfen, denn er aktiviert unseren Kether-Punkt über dem Haupt und führt uns in den Tempel des Himmlischen Jerusalem. Am Ende wollen wir uns mit dem Christus verbinden, der in allen Tempeln, Kirchen und Gemeinden der Liebe und des Glaubens anwesend ist. Bezeugen wir auch die Lehre Enochs, die besagt, dass die Große Pyramide von oben nach unten gebaut wurde, denn sie kommt von den Engelsboten in den Himmeln und ist die Blaupause für den wahren Tempel des Lichts. Wir alle können Meister-Architekten sein, wenn wir mit den Heiligen Sprachen und den geometrischen Schlüsselformen arbeiten - zum Beispiel dem Goldenen Schnitt - die unser Gewebe von Glauben und Gemeinschaft mit den kosmischen Dimensionen der Göttlichen Wahrheit und Heiligen Wissenschaft verknüpfen. Seien wir demütig, wenn wir eintreten in die Kosmischen Lichttempel, denn sie sind in Wirklichkeit Durchgänge zu den Himmeln, Shamayyim.“

aus J.J. Hurtak, „SALVATOR MUNDI: 
Die sechsundsiebzig Heiligen Namen des Kosmischen Christus“, S.37

Freitag, 14. März 2025

*Unsere Zeit: eine Zeit intensivster Herrschaft des Gottes Mammon. – Wenn Musk/Trump sich ausagiert haben, werden sich Menschen abwenden von plattem Wohl-stand hin zu seelisch-geistigem Wohler-gehen!


Es ist kein Zufall, dass Elon Musk und Donald Trump momentan in den Köpfen so vieler Menschen herumspuken und in ihre Gedankenwelt so massiv eingreifen.
Der eine ist (noch) der reichste Mann der Erde, beschimpft auf X auf übelste Weise Menschen (vor allem, wenn sie nicht rechts sind), entlässt gnadenlos Leute, darunter auch viele, die eine Familie ernähren, zeigt sich zugleich aber immer wieder sehr bewusst mit einem seiner dreizehn Kinder in der Öffentlichkeit, wobei ihm als einem, der absolut autistische Züge aufweist, Werte, auch familiärer Natur, im Zweifel völlig schnuppe sind (und das bei den vielen Familien, die er hat).

Sein Moritz heißt Donald Trump, dessen Lieblingswort „Deal“ ist. Dealmaker zu sein ist sein Lebenselexier.

Warum ist es kein Zufall, dass beide momentan so sehr die Weltbühne beherrschen?
Es wird durch sie vor aller Augen deutlich und auf die Spitze getrieben, was geschieht, wenn Mammon die Welt regiert.

Mammon kennen manche aus John Miltons „Paradise Lost“, wo er ein gefallener Engel ist, der sich gegen Gott auflehnt oder auch aus Michael Endes Kinderbuch „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“, wo Mammon als infernalischer Finanzminister auftaucht.
In Goethes „Faust“ nimmt Faust in der Szene "Walpurgisnacht", mit Mephisto in der Nacht zum 1. Mai auf dem Brocken unterwegs, einen morgenrötlich trüben Schein wahr, worauf Mephisto, nichts anderes als ein Seelenanteil auch von uns, Faust darauf hinweist, dass Mammon den Berg erglühen lässt. Es ist jene Energie, die das Treiben dieser Nacht befeuert und die u.a. vorhanden ist, wenn sich Sexualität und Geldenergie verselbständigen und unkontrolliert in der Seele der Menschen ihr Unwesen treiben.

„Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
Die Aussage von Jesus in Matthäus 6,24 ist unmissverständlich.

Mammon ist ein aus dem Aramäischen entlehnter Begriff und bedeutet „Besitz“ und dieses Wort macht darauf aufmerksam, worin die Problematik von Besitz und dem schnöden Mammon, einer Formulierung, die selbigen mit Geld identifiziert, besteht:
Besitz ergreift Besitz und vor allem gilt dies für Geld. Deshalb ist die Formulierung der Bibel, dass es leichter sei, dass ein Kamel durch ein Nadelör gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme, so unerbittlich eindeutig: zu viele unterschätzen die Sogwirkung des Geldes und Besitzes und sind weit davon entfernt, um die Freiheit zu wissen, die sich mit Besitzlosigkeit verbindet. Diese wertvolle Freiheit ist heute der Menschheit weitgehend unbekannt.

Mammon ist der Gott der Hemmnis, der Hindernisse, er verhindert den Fortschritt, den geistigen, die seelische Entwicklung. Das wird uns derzeit noch einmal so richtig vor Augen geführt, denn für Elon Musk und Donald Trump, die für Millionen von Menschen auf diesem Planeten stehen, ist nur der etwas wert, der Besitz und Geld vorweist; wer beides nicht vorweisen kann, hat im Grunde keine Lebensqualifikation.
Wie weit sind diese beiden und ihre Millionen Brüder im Geiste von jenem so bedeutsamen Wort Jesu entfernt:„Was ihr getan habt einem unter meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan!“
Es bezieht sich auf jene, die heute als gering, als minderbemittelt und damit im Grunde als gesellschaftlich wertlos gelten. Für die Trumps und Musks dieser Welt existieren sie möglichst nicht.

Es wird eine Zeit kommen, und ich vermute, sie könnte schneller kommen, als wir ahnen, weil die Zeit zur Zeit sich zunehmend beschleunigt, wo die Dominanz von Geld zu Ende geht und es u.a. auch keine Börse - die auch symbolisch für ein pervertiertes menschliches Bewusstsein steht - mehr geben wird; eigentlich ist ihre Existenz unfassbar, stehen doch immer wieder Menschen ratlos vor ihr, staunend, wie sie jetzt wieder reagiert, die innerhalb von Minuten Billionen an Euro oder Dollar vernichten kann und die ganz offensichtlich von Kräften geschaffen wurde, die Menschen an eine Form von Abhängigkeit gewöhnen wollten, die sinnlos und menschenunwürdig ist.

Ein Mann, der ständig Tatsachen verdreht und zu den größten öffentlichen Lügnern der Weltgeschichte zählt, der seine Entscheidungen und sein Verhalten von seinen unausgegorenen Emotionen abhängig macht - und aus geistiger Sicht sind Emotionen fast das Gegenteil von Gefühlen - bestimmt momentan auf eine Weise das Geschehen auf der Welt, und die Welt, vor allem das amerikanische Volk, schauen weitgehend nur zu.
Im Grunde ist Donald Trump mit seiner Verlogenheit und seinem exzessiven Egoismus ein Fall für den Psychiater.
Stattdessen benutzt er hemmungslos eine Nation, um sein erratisches Unwesen zu treiben und sein Ego samt entsprechenden Emotionen auszuagieren.

Ich möchte sagen: All das muss offensichtlich so sein, weil anders viele Menschen nicht erkennen, dass, wer auf Wohl-stand setzt, eben steht und stehenbleibt, damit zurückbleibt;
dass es aber in Wirklichkeit nicht um Wohlstand gehen kann, sondern um Wohler-gehen, um Vorwärtsgehen im seelisch-geistigen Bereich.

Mein nächstes Video zu "Faust I", in dessen Mittelpunkt die Walpurgisnachtszene stehen wird, möchte ich überschreiben: „Immer mehr Männer verlassen den Brocken.“
In der Tat glaube ich, im Gegensatz zu dem, was sich so vordergründig anzeigt und abspielt, dass gerade auch Männer, denen ja nach Ansicht des Anthroposophen Steiner die kosmische Tiefe des weiblichen Geschlechtes fehlt und die dem Irdischen sehr zugeneigt sind, seelisch aufwachen. Die momentane Trump-Zeit und das, was in ihrem Rahmen noch geschehen wird, wird dieses Aufwachen maßgeblich befördern. Auch deshalb, weil die Verkommenheit einer überholten Männlichkeit, wie sie viele, nicht nur Trump und Musk zeigen, deutlich zutage tritt.
Kein Wunder, dass sich Gaia, unsere Erde, als weiblich-fühlsames Wesen mit Äußerungen und Reaktionen, die uns Menschen erschrecken werden, zunehmend nicht mehr zurückhalten wird.

Dienstag, 11. März 2025

* Der gegenwärtige Erdenzyklus: Ergebnis einer gefallenen Gedankenform – Frieden und Glück bedürfen einer anderen Dimension, einer neuen Lichtregion – Die Wiedergeburt des Lichts: Sterben des Todes

Auszug aus J.J. Hurtaks „Das Buch des Wissens: Die Schlüssel des Enoch“, Schlüssel 112, 43ff

(…) die Entwicklung der Spezies Mensch auf diesem Planeten (kann sich) nur bis zu einem gewissen Grad entfalten, weil der gegenwärtige Edenzyklus als Ergebnis einer gefallenen Gedankenform geschaffen wurde und deshalb die Erlösende Gedankenform einer neuen Lichtregion benötigt, die um den Planeten gelegt werden soll, wenn Christus den Planeten dem Vater darbringen wird. 

44 So befindet sich der Erdenmensch gegenwärtig in einer gefallenen Lichtdimension, die das Reich räumlicher Dunkelheit ist. Unsere chemische Entwicklung wird sich in dieser Phase planetarer Evolution nicht weit entfalten. 

45 Wir brauchen eine höhere Lichtwertigkeit, eine höhere Licht-Neuprogrammierung, die von Vater-Systemen zu Sohn-Systemen und von Sohn-Systemen zu Shekinah-Systemen [Systemen des Heiligen Geistes] synchronisiert ist.

46 Und deshalb erkennen die „Kinder des Lichts“, daß es töricht ist, in Begriffen von normativen Werten zu sprechen, denn ihre Seele weiß um die Vergänglichkeit von Frieden und Glück in dieser Welt. Denn diese Welt bleibt immerfort im Chaos und das Kind Gottes sieht, daß vollkommene Harmonie in dieser Dimension nicht erreicht werden kann; und nur, indem es zum inneren Licht erwacht, wird sein Licht, das in der Welt, aber nicht von dieser Welt ist, vollkommen in die Himmel des Ewigen Tages verklärt werden. 

47 Daher heißt es im 1. Thessalonicher: “Ihr seid alle Söhne des Lichts und Söhne des Tages.“
(…)

49 (…) die Mehrheit der Menschheit (verkörpert sich) wieder und wieder in dieses biochemische Plasma (…), nur um dazusitzen und auf ihren Nabel zu schauen und sich zu wundern, warum Gewalt über die Friedfertigen und Gerechten hereinbrechen muss. 

50 Diese planetare Knechtschaft muss über ihr Lichtfeld hinausgehen, andernfalls läßt sie zu, daß sich Materie-Energie einfach wieder in das gleiche chemische Relativitätsmuster zurückverkörpert.

51 Enoch sagt in diesem Schlüssel, daß es ein größeres Lichtfeld gibt, an dem ihr euch erfreuen könnt. Und bis ihr euch an jenem größeren Licht-Kontinuum erfreuen könnt, das unendliche Variationen zuläßt, werdet ihr zum willfährigen Diener dessen, was die irdische Gesellschaft für Sicherheit und Frieden hält.

52 Der aufgestiegene Meister Paulus sagt uns in Thess. 5,6-11: 
“So laßt uns denn nicht schlafen wie die anderen (nämlich jene Menschen, die denken, daß das alles ist, und die weiterschlafen trotz dem, was ihnen ihre innere Stimme sagt), sondern laßt uns wachen und nüchtern bleiben.
53 „Denn die da schlafen, sind gewohnt, bei Nacht zu schlafen, und die da trunken sind, die sind gewöhnlich des Nachts betrunken. 
54 „Wir aber, die wir dem Tag gehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Brustschild des Glaubens und der Liebe und als Helm die Hoffnung auf die Erlösung. Denn Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zur Erlangung der Erlösung durch unseren Herrn Jesus Christus, 
55 “ der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, mit ihm zusammen leben sollen.“
(…)

59 Der Mensch bewohnt eine Welt, die den Schwerpunkt auf den physischen Körper legt und seine Aufmerksamkeit auf die chemische Hülle zu lenken versucht, die sie für den Sitz ihrer Intelligenz hält, und doch ist sie nur die niedrigste Inkarnation der Verkörperung des Geistes. 

60 Das Gotteskind legt den Brustschild des Glaubens an, denn es durchwandert diese Welt, die die Beweise höherer Wahrheiten nicht annehmen will und die es angreifen wird, wenn es versucht, ihr Bewußtsein und das Bewußtsein der Masssen dieser Welt zu heben.
(…) 

63 Je mehr ihr die Gaben des Geistes ausgießt, desto mehr erweckt der Geist eure geistigen Kräfte, so daß ihr nicht im Bewußtsein des Todes schlafen müßt, welches vor der Wiedergeburt des Lichts gilt. 

64 Paulus lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass die alten Bruderschaften nachts arbeiteten und studierten, wenn die Sonneneinflüsse auf das Gehirn geringer sind und die Lichteinflüsse der ´höheren Stern´-Illumination erkannt werden können und es dem Geist ermöglichen, mit dem „Licht“ der Merkabah [geistiges Lichtfahrzeug] durch die Erzeugung von Brenngeometrien und der Benutzung heiliger Mantren zu kommunizieren, um Wellenfaktoren in der Aussendung von Gedanken-Signalen zu modulieren.
(…)

84 Die Bruderschaft des Lichts lehrt das „lebendige Licht der Liebe“, das mit Agape arbeitet, dem heiligen Kuß auf das dritte Auge, der das notwendige Siegel ist für das Öffnen des Samenkristalls aus Licht für die Ferngedanken-Kommunikation. 

85 Wenn die Brüder der höheren Lichtwellenlänge aufrichtig wandeln und das Licht ausstrahlen, werden sie die Prophezeiungen im Namen des Vaters nicht verwerfen, denn sie werden das fortdauernde Haus der Prophetie verstehen, das weiter bestehen wird, weil sich das Universum immerfort selbst in den Lichtkanälen erneuert.
(…)

93 Wenn ihr die Treue und die Liebe des lebendigen Jod-He-Wod-He, JHWH, annehmt, der jenseits aller unendlichen Systeme west, werdet ihr in eine Lichtschwelle hineingeführt, wo ihr diese anderen Ebenen, anderen Reiche von Licht sehen, wahrnehmen und an ihnen Anteil haben könnt.

Donnerstag, 6. März 2025

Bewusstsein entsteht anlässlich von Zerstörungsprozessen (trotz allem also könnte Donald Trump sich als segensreich für die Menschheit erweisen ...)

"Für den, der nun die Welt verstehen will, ist es im eminentesten Sinne notwendig, daß er auch auf die sogenannte Zerstörung hinblickt, auf die Auflösungsvorgänge, auf dasjenige, was sich zuletzt für die physische Welt wie das Hineinströmen in das Nichts ergibt. Denn Bewußtsein in der physischen Welt kann sich niemals da entwickeln, wo bloß aufsprießende, sprossende Vorgänge vor sich gehen, sondern Bewußtsein beginnt erst da, wo das auf der physischen Welt Ersprossene wiederum abgetragen, vernichtet wird. (...) Es ist in der Tat so, daß, wenn wir irgendetwas Äußeres wahrnehmen, unser Seelisch-Geistiges in unserem Nervensystem Zerstörungsprozesse anrichten muß, und diese Zerstörungsprozesse vermitteln dann das Bewußtsein.
Immer, wenn wir uns irgendeiner Sache bewußt werden, müssen die aus Zerstörungsvorgängen hervorgehen.

Und ich habe darauf hingedeutet, wie der bedeutsamste, der für das Menschenleben bedeutsamste Zerstörungsvorgang, der Vorgang des Todes, gerade der Schöpfer des Bewußtseins ist für die Zeit, die wir nach dem Tode verbringen. Dadurch, daß unser Seelisch-Geistiges die volle Auflösung und Loslösung des physischen und Ätherleibes erlebt, das Aufgehen des physischen und Ätherleibes in der allgemeinen Physis und Ätherwelt, schöpft unser Geistig-Seelisches die Kraft - aus dem Todesvorgange schöpft unser Geistig-Seelisches die Kraft, zwischen dem Tod und einer neuen Geburt Wahrnehmungsvorgänge haben zu können.

Das Jakob-Böhme-Wort So ist denn der Tod die Wurzel alles Lebens gewinnt dadurch seine höhere Bedeutung für den ganzen Zusammenhang der Welterscheinungen."
(R. Steiner, GA 272, S. 119ff)

Auf obigem Hintergrund wird verständlich, warum Steiner zu der Aussage gelangen kann:
"Gott ist in allem Zerstörenden und Zertrümmernden am wirksamsten." 
(GA 266c, S. 59)

PS
Auch wenn der Sinn des Lebens für Donald Trump - die personifizierte Zerstörungsenergie - in Deals besteht - auch die Beziehung zu seiner Frau dürfte ein Deal sein -, so wird sich herausstellen, dass sein werteverachtendes Treiben zum Vorteile des Menschheitsbewusstseins gereichen wird. Die Menschen werden aufgrund seines Treibens verstehen lernen, warum das Schwache, Geringe, die Schwachen und Armen für uns Menschen so von Bedeutung sind und warum gerade sie Christus so am Herzen liegen.

Donnerstag, 27. Februar 2025

🌺 ENTKREUZIGT EUCH 🌺

In J. J. Hurtaks „Die HEILIGEN SEPHIROT im Lichte der Schlüssel des Enoch“ fand ich im Rahmen einer Meditation Sätze, die einen entscheidenden Impuls für unsere Entwicklung zu geben vermögen; es heißt da:
„Strecken wir daher unsere Hände aus und nehmen - Ecce Homo - diesen Körper vom Kreuz. Denn bei der Geburt wurden wir auf das Kreuz genagelt, doch nun befreien wir uns vom Kreuz von Raum und Zeit, um die Erde zu umarmen.
„Ecce homo“ - die Worte aus der lateinischen Bibelübersetzung, der Vulgata, die Pilatus sprach und mit denen er am liebsten erreicht hätte, dass das durch die Pharisäer aufgepeitschte Volk auf eine Kreuzigung Jesu verzichtet hätte - im Griechischen finden wir, übersetzt, die Formulierung „Sieh, der Mensch!“ - haben sich ins Gedächtnis der Menschheit eingebrannt. Jahr für Jahr haben sie über ziemlich genau 2000 Jahre wieder und wieder das Bild des gekreuzigten Menschen in unser Inneres gemeißelt.

Mit dem heutigen Tag - wenn wir wollen - und dem Ostern diesen Jahres kann das ein Ende finden und eine neue Zeit anbrechen, indem wir uns selbst für immer vom Kreuz lösen und damit er-lösen. Wir dürfen erkennen, dass der Tod eines Gottes, Christus, im Körper des Menschen Jesus damals notwendig war, damit einer den Weg, auf den es ankommt, bahnt und die Not der Menschheit sich wenden und endlich endlich enden kann.

Wir leben in einer Zeit, in der wir nicht mehr physisch sterben müssen, damit in uns ein neues Bewusstsein aufersteht.
Nur: Es geht nicht anders, als dass wir uns selbst vom Kreuz nehmen und nicht auf irgendeine Instanz, womöglich die Kirche (die sich ja wirklich selbst vom Kreuz nehmen muss), warten.

Wir können einander umarmen und zwölfmal die Worte „Ain Soph“ sprechen - damit schließt die Meditation.

"Ain Soph", wörtlich übersetzt „nicht endlich“, ist das göttlich grenzenlose Urlicht, aus dem unter anderem unser Universum entstand, eine der vielen göttlichen Wohnungen …

PS Die gesamte Meditation zusammen mit hinführenden Worten aus dem Buch des Wissens („Die Schlüssel des Enoch“, S. XVIII) gebe ich auf meinem Blog „Wortbrunnen“ wieder, vermutend, dass sie möglicherweise nur dem in Gänze sich erschließen, der die ´Schlüssel´ studieren konnte, vor allem die vorausgehenden Absätze. Doch können die wiedergegebenen Worte vermitteln, dass wir in einer Zeit leben, in der das Zeitalter der Kirche endet und das Zeitalter des Geistes sich immer intensiver ankündigt, das Zeitalter des Ruach Ha Kodesh, das Zeitalter des Heiligen Geistes.

https://lmy.de/FQdQo





Mittwoch, 19. Februar 2025

Wie ergeht es Verstorbenen im Jenseits? - Und hellsichtigen Kindern?

Da ist der Bericht des Ersten - im normalen Leben Architekt und Baubiologe - schon absolut aufschlussreich, auch sein Hinweis, wie man solchen Kindern helfen kann.

Vergleichbare Berichte aus der Runde kennt man zum Teil, aber die Sendung verbindet auf besondere Weise Persönliches und Überpersönliches.
Echt sehenswert.

Sonntag, 9. Februar 2025

Sehnsucht nach wahrer Männlichkeit

Jene Männlichkeit, wie sie bisher für Männer erstrebenswert war und auch die männliche Seite von Frauen kennzeichnete, hat auf bemerkenswerte Weise an Attraktivität verloren. Männer werden zunehmend weniger als männlich empfunden und auch Frauen, die durch Kopieren männlichen Verhaltens Erfolg haben wollen, überzeugen weniger denn je.
Dieses Video möchte dazu beitragen, dass Männer Zugang zu einer Männlichkeit finden, die Handlungsfähigkeit nicht mehr vor allem darin sieht, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und Macht auszuüben und die Mut hat, die weibliche Seite, die jeder Mann in sich hat, zu leben, wenn es der Freude am Leben dient und auch das Leben anderer freud- und friedvoller macht.
Schon Grönemeyer sang 1984, dass Männer außen hart und innen ganz weich sind. Noch haben viele vor dieser Weichheit Angst, weil sie glauben, sie gehe auf Kosten der Männlichkeit.
Das Gegenteil aber ist der Fall. Hier der versprochene Link zu Dancing Auschwitz    • Dancing Auschwitz   Large  



wichtige inhaltliche Aspekte

09.32 Auszug GEO: Stereotype prägen unser Selbstbild, unseren Blick auf andere …

10.54 BIG FIVE - Fünf-Faktoren-Modell

15.22 R. Steiner: Beim männlichen Geschlecht ist der Ätherleib weiblich, beim weiblichen Geschlecht männlich ...

21.50 R. Steiner: Wie die Frauenform nicht bis zu dem normalen Punkt heruntergestiegen ist …

24.17 R. Steiner: Für das Durchschnittsgehirn des Mannes liegt in der Tat vor, „daß es den gewissen mittleren Entwickelungspunkt überschritten hat …

27.28 R. Steiner: Es liegt ein tiefes Geheimnis über demjenigen, was auf der Erde sich als männlich und weiblich gegenübersteht …

42.30 inhaltliche Zusammenfassung des Beginns der Lohengrin-Oper

49.05 über ein umfassenderes Verständnis von Liebe

55.55 Einsam in trüben Tagen hab ich zu Gott gefleht ... (Elsa/Lohengrin)

57.55 In lichter Waffen Scheine ein Ritter nahte da ... (Elsa/Lohengrin)

Montag, 3. Februar 2025

Herbert Grönemeyer (1984: "Männer geben Geborgenheit") versus Donald Trump: Siegt weltweit das alte Männermuster der Konfrontation?

1984 sang Herbert Grönemeyer sein "Männer" (Text s.u.)

2025 feiert das männliche Verhaltensmuster der Konfrontation durch Donald Trump fröhliche Urstände und könnte weltweit unvorhersehbaren Schaden anrichten, weil es noch genug Männer gibt, die auf eine solche Vorgabe liebend gern abfahren.

Fällt die Menschheit zurück? Zählt mehr denn ja Björn Höckes Aussage von 2005:

„Ich sage, wir müssen unsere Männlichkeit wiederentdecken. Denn nur, wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft. Und nur, wenn wir Männer werden, werden wir wehrhaft. Und wir müssen wieder wehrhaft werden, liebe Freunde!“

Wann ist ein Mann ein Mann?, fragte Grönemeyer.

Ich glaube, gerade weil es aktuell so übel aussieht, dass sich dennoch, noch versteckt unter der Decke, eine wahrhaftige Männlichkeit entwickelt und wir die Todeszuckungen alter, kaputter Männlichkeit erleben, auch wenn sie nie ganz aussterben wird.

In einem Video oder Beitrag möchte ich in absehbarer Zeit auf jene neue Männlichkeit eingehen, die die Erde verändern kann, ich glaube: wird.



Herbert Grönemeyer - Männer 1984

Männer nehmen in den Arm,
Männer geben Geborgenheit,
Männer weinen heimlich,
Männer brauchen viel Zärtlichkeit,
ohh Männer sind so verletzlich,
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich

Männer kaufen Frauen,
Männer stehen ständig unter Strom,
Männer baggern wie blöde,
Männer lügen am Telefon,
ohh Männer sind allzeit bereit
Männer bestechen durch ihr Geld und ihre Lässigkeit

Männer habens schwer, nehmens leicht
aussen hart und innen ganz weich,
werden als Kind schon auf Mann geeicht.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann???

Männer haben Muskeln,
Männer sind furchtbar stark,
Männer können alles,
Männer kriegen 'nen Herzinfakt,
ohh Männer sind einsame Streiter
müssen durch jede Wand, müssen immer weiter.

Männer habens schwer, nehmens leicht
aussen hart und innen ganz weich
werden als Kind schon auf Mann geeicht.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann???

Männer führen Kriege,
Männer sind schon als Baby blau,
Männer rauchen Pfeife,
Männer sind furchtbar schlau,
Männer bauen Raketen,
Männer machen alles ganz genau.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann???

Männer kriegen keine Kinder,
Männer kriegen dünnes Haar,
Männer sind auch Menschen,
Männer sind etwas sonderbar,
ohh Männer sind so verletzlich,
Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich.

Männer habens schwer, nehmens leicht
aussen hart und innen ganz weich,
werden als Kind schon auf Mann geeicht.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann?
Wann ist ein Mann ein Mann???

Wann ist ein Mann ein Mann?

Freitag, 31. Januar 2025

Donald Trump: Lust an Destruktion, an Zerstörung. – Der Mensch Trump aus spiritueller Sicht.


Die alten Mechanismen greifen nicht wirklich mehr. Was bisher selbstverständlich war, dass nämlich hinter verschlossenen Türen gemauschelt und auf dieser Basis Politik gemacht wird: es funktioniert nicht mehr, nicht mehr in den USA, zunehmend auch nicht mehr bei uns.
Warum? - 
Corona hat vielen Menschen die Augen geöffnet. Zu viele der gewählten Politiker waren und sind ganz offensichtlich nicht lauter wie ein Bach; sie sehen krank aus und ihre Seelen sind es wirklich. Hinweise des RKI wurden übergangen, damit Menschen weggesperrt werden können und die Schäden an den Seelen von Kindern und Jugendlichen sind heute zunehmend sichtbar - eine Aufarbeitung: Fehlanzeige.
Man hört die Politiker reden und glaubt ihnen nicht mehr; man spürt, dass sie in Wahrheit sich selbst nicht glauben, sondern reden nach überkommenen politischen Mustern und Strukturen. SPD-Politiker müssen eben auf bestimmte Weise reden, gleiches gilt für Linke und Grüne und eine AfD schöpft das Unwohlsein der Menschen ab an einer Art von Politik, von der Menschen einfach nur die Nase voll haben.
Mit größter Selbstverständlichkeit werden nun Millionen von Menschen diffamiert, die die AfD gewählt haben, weil es momentan das wirkungsvollste Ventil ist, Olaf und Co zu sagen: Wir haben genug von dir und deinesgleichen. A
ber Scholz, Merz, Habeck und Co interessiert nicht, was die Menschen ihnen eigentlich sagen wollen. Bevor man hinhört, ist es einfacher, Millionen Wähler zu diffamieren, die überwiegend keineswegs rechtsradikal sind, nur einfach genug haben, wie ihnen vor Wahlen geschmeichelt wird und nach der Wahl lieber Banken gerettet werden als Menschen und in einem angeblich reichen Land wie Deutschland Millionen Menschen an der Armutsgrenze leben.

Da kommt auf einmal einer daher, der sagt, was er denkt. Vieles ist verlogen, was er sagt und denkt, aber mit größter Selbstverständlichkeit steht er zu seinen Lügen und seinen zum Teil kruden Ansichten. Schon lange schreit kaum jemand mehr auf - warum?
Wie gerne würden viele sich so verhalten wie er: zu sagen, was sie denken, auch wenn man für vieles keine Argumente hat, sondern Gefühlen nachgibt. Wie kaum jemand sonst agiert Trump aus dem Bauch heraus, redet aus dem Bauch heraus, lügt und diffamiert: wie gern täten das viele auch … endlich einfach zu sagen, was sie fühlen und denken …
Und dann kommt hinzu: Trump tut, was er sagt. Er erlässt verfassungsfeindliche Dekrete, aber es stört ihn nicht. Endlich gibt es den Django der Politik. Sein Revolver sitzt ihm locker am Gürtel. Für seine Art zu leben, zu regieren gehen die Menschen über Barrikaden hinweg. Wenn Hüter des Gesetzes dabei schwer verletzt werden - was zählen Bilder, die zeigen, wie sie um ihr Leben kämpfen … Trump begnadigt mit einem Handstreich alle, die auf ihn hören. Er kündigte es an, und dann tut er es auch, auch wenn unter den Begnadigten Schwerverbrecher sind.
Was zählt, entscheidet Django.
Und Django fackelt nicht.
Wie gern würden viele auch so sein: nicht im Sessel sitzen und in die Glotze starren und mit Bekannten über die Welt schimpfen, sondern tätig sein: ein Wilhelm Tell, ein Robin Hood … momentan reicht es nur zu einem Trump, mit dem sie sich identifizieren ...
Das alte Männlichkeitsideal feiert Urstände; endlich einer, der schießt und viele Männer und Frauen finden das toll. Das alte Polit-Establishment wurde durch Trumps Wahl hinweggespült, eine Pamela Harris hatte keine Chance. Und niemand trauert ihr wirklich nach. Den ganzen Familien-Polit-Clans in den USA trauert niemand nach - ihre Zeit geht zu Ende, noch ahnen sie selbst nicht, wie radikal das geschehen
wird. Es sind nur wenige in den USA, die ahnen, in welchem Ausmaß sich das Land in den nächsten Jahren verändern wird.
Donald Trump
legt der Welt die Daumenschrauben an. Nach der Wahl wird sofort alles anders, Krieg wird sofort beendet, kündigte er an. Das imponiert. Friedrich Merz beispielsweise kündigt auf einmal genauso an, was sofort nach der Wahl anders wird. Das Männlein Friedrich möchte gern auch ein Django sein … vielleicht wird er ja noch zum Mann - unter (deutschen) Politikern wäre er dann allerdings eine absolute Ausnahme.

Tut das gut, dieses Ende bisheriger Politschleimerei! Auch Europa zählt nicht mehr. Es hat die USA nur ausgenutzt, damit ist jetzt Schluss. Dass die USA über Jahrzehnte selbst dieses Verhältnis zu den „Freunden“ in Europa aufbaute, damit Waffen dort stationiert werden können, damit es ein Bollwerk gegen den Feind im Osten gibt - immerhin war diese Bastion Europa den USA über die Jahrzehnte Milliarden und Abermilliarden wert (gewiss nicht aus Selbstlosigkeit) - das spielt keine Rolle. Auf einmal wurden die USA nur ausgenutzt und Django macht dem ein Ende. Nun sitzt der Feind woanders, alles andere zählt nicht mehr. Trump wird das Theater mit Europa und der NATO beenden wie vieles andere auch. 
Jahrzehntelang haben die USA Süd- und Mittelamerika ausgenützt - wir erinnern uns an Galeanos „Die offenen Adern Lateinamerikas“. Irgendwann begannen die Armen nach den USA zu strömen. Nun werden sie in Handschellen per Flugzeug zurückgeschickt. Django liebt keinen menschlichen Müll. Dass sein Land maßgeblich für ihn verantwortlich ist: das kümmert nicht.
Django-Trumps Verhalten wird Schule machen. Andere werden sich ihm und seinem Vorgehen anschließen und tun es schon. In vielen ruft er ab, was ihn ihnen ist, aber nicht gelebt werden konnte, was sie sich nicht trauten und trauen zu leben. Nun tut er es. Django tritt bisher verschlossene Türen ein. Endlich ist der Weg frei ins gelobte Land, in dem endlich jeder ganz offen sich selbst der Nächste sein darf.

Wie ist, was sich gerade abspielt, aus spiritueller Sicht zu bewerten? Hat Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit auf einmal ausgedient? Ist wirklich jeder nur noch sich selbst der Nächste?
Nein, es gibt zu viele Menschen, denen Menschlichkeit wichtig ist. Aber gesucht werden die, denen Menschlichkeit wichtig ist und die zugleich handeln können. Die in der Lage sind, ohne Schablonen zu denken und zu handeln, die nicht mehr die Welt in links und rechts aufteilen müssen und in Westen und Osten. Wenn, dann sitzt der Feind im eigenen Inneren und nicht mehr irgendwo auf der Erde, darum wissen sie.
Die alten, überkommenen Muster, die bisher die Welt regierten und die an ein Ende gekommen sind, sind jedoch so verhärtet und erstarrt, dass sie auf herkömmliche Weise nicht zu einem Ende gebracht werden können. Schon gar nicht mit der gewohnten Politschleimerei. Sie müssen gesprengt, zerstört werden. Natürlich wird ein Donald Trump von gewissen Energien geleitet, auch wenn er sich selbst sehr frei vorkommt. Er ist ein Handlanger gewisser Kräfte. Sind sie dunkel?
Sie sind einfach ehrlich. Gern auch ehrlich böse. Wie schön ist böse sein. Wie schön ist ehrlich sein, ehrlich böse sein.
Ist dieses Ehrlich-Sein wirklich böse?
Die Hindus nennen dieses Böse-Sein Shiva. Auch wenn es dem ein oder anderen schwerfällt, dies einzusehen und sie gar konstruktiv zu finden, wo sie doch zerstören: die Macht dieser Kräfte, deren Wirken ist im Moment bitter notwendig, denn nur sie sind in der Lage, die alten, verkrusteten Strukturen und Handlungsmuster zu sprengen. Und das tut Trump. Er tut es, weil er in seinem tiefen Wesen ein Zerstörer ist. Auch wenn es ganz anders scheint, ist er ein Feind alles Weiblichen, aller Weiblichkeit, die integrieren möchte, Leben schützen möchte, allen Wesen Nahrung geben möchte. Er ist Vertreter einer überholten Männlichkeit. Aber sie wird 
momentan gebraucht in dieser radikalen Ausprägung, um aufzusprengen, was anders nicht gelöst, nicht verändert werden kann. 
Für eine Weile wird das so sein. Aber was wahre Männlichkeit ausmacht: Männer und Frauen werden sie finden.

Vergessen wir nicht: die Welt bedarf Shivas, des Gottes der Zerstörung, nicht, wie Trump es möchte, damit alles zu einem Ende kommt und am Ende er mit allem untergeht - im Grunde hat Heinrich Mann mit seinem „Professor Unrat“ literarisch thematisch Vergleichbares gestaltet -, sondern damit auf der Spirale des Lebens eine neue Ebene an Lebensgefühl und Lebensglück möglich wird. Was aufgebaut wurde, wird nun zerstört, nicht weil es überflüssig und falsch war, sondern weil etwas Neues gebaut werden will. Und um dieses Neue zu bauen, muss altes Erstarrtes, Verholztes zu Staub werden … damit, wie einst Gott aus Staub und Lehm, Menschen mit einem zunehmend göttlich neuen Bewusstsein Neues werden bauen können.
Vielleicht lernen jetzt erst viele einen Rudolf Steiner zu verstehen, wenn er in der GA 266c formuliert:
„Nicht das ist Gott, was wir erleben im Frühling, in den aufbauenden Kräften, in dem Sprießenden, Sprossenden, in allem Schönen und Leuchtenden, sondern da ist Gott wirklich und wirksam, wo wir verheerende Naturgewalten sehen; in den Herbststürmen, in allem Zertrümmernden, Vernichtenden, Zermalmenden, da ist Gott drinnen. Es klingt grauenvoll und erschütternd, aber es ist so: Gott ist in allem Zerstörenden und Zertrümmernden am wirksamsten.“

Donald Trump ist ein Werkzeug dieser Kräfte, wenn er sich auch gewiss nicht so sieht. Aber auch, wenn es schlimm ist, wenn Menschen qualvoll sterben in all den Bränden und Fluten, Stürmen und Erdbeben, die schon gekommen sind und noch kommen, weil auch die Erde sich reinigt: Sie sind notwendig, damit die Not sich wendet und das Neue Jerusalem entstehen kann, wie es Johannes in seiner Offenbarung ankündigte.
Es kommt!

Sonntag, 26. Januar 2025

Warum Frauen und Männer nicht so unterschiedlich sind, wie oftmals angenommen wird ...

Die folgenden Sätze sind 1894 geschrieben und dafür, dass sie vor ca. 130 Jahren geschrieben sind, sind sie unglaublich aufgeschlossen und fortschrittlich.
Sie finden sich in Rudolf Steiners "Philosophie der Freiheit":
Am hartnäckigsten im Beurteilen nach der Gattung ist man da, wo es sich um das Geschlecht des Menschen handelt. Der Mann sieht im Weibe, das Weib in dem Manne fast immer zuviel von dem allgemeinen Charakter des anderen Geschlechtes und zu wenig von dem Individuellen. Im praktischen Leben schadet das den Männern weniger als den Frauen. Die soziale Stellung der Frau ist zumeist deshalb eine so unwürdige, weil sie in vielen Punkten, wo sie es sein sollte, nicht bedingt ist durch die individuellen Eigentümlichkeiten der einzelnen Frau, sondern durch die allgemeinen Vorstellungen, die man sich von der natürlichen Aufgabe und den Bedürfnissen des Weibes macht. (...) Das Weib soll der Sklave des Gattungsmäßigen, des Allgemein-Weiblichen sein. Solange von Männern darüber debattiert wird, ob die Frau «ihrer Naturanlage nach» zu diesem oder jenem Beruf tauge, solange kann die sogenannte Frauenfrage aus ihrem elementarsten Stadium nicht herauskommen. Was die Frau ihrer Natur nach wollen kann, das überlasse man der Frau zu beurteilen. Wenn es wahr ist, daß die Frauen nur zu dem Berufe taugen,der ihnen jetzt zukommt, dann werden sie aus sich selbst heraus kaum einen anderen erreichen. Sie müssen es aber selbst entscheiden können, was ihrer Natur gemäß ist. Wer eine Erschütterung unserer sozialen Zustände davon befürchtet, daß die Frauen nicht als Gattungsmenschen, sondern als Individuen genommen werden, dem muß entgegnet werden, daß soziale Zustände, innerhalb welcher die Hälfte der Menschheit ein menschenunwürdiges Dasein hat, eben der Verbesserung gar sehr bedürftig sind.
Es kommt hinzu, dass Steiner als Erster auf seine Weise darauf verwies, dass Männer und Frauen in ihrem Inneren - er spricht von dem Ätherleib - das jeweils andere Geschlecht in sich tragen.

Heute weist die Forschung darauf hin, dass der Unterschied zwischen Mann und Frau in Sachen Verhalten und beispielsweise auch der Beschaffenheit des Gehirns weit geringer ist, als es viele vermuten. Steiner hätte erklären können, wie es zu dieser Annahme kommt, wenn auch der Körperbau deutlich unterschiedlich ist. 

C.G Jung hat beispielsweise das Innere der Frau als ihren Animus bezeichnet und beim Mann sprach er von der Anima. Letztendlich ist alles bei ihm ein seelisches Konstrukt, das sich allerdings zum Beispiel für die Traumdeutung als hilfreich erwiesen hat.

Die eigentliche seelische Grundlage hat Steiner gelegt, aus geisteswissenschaftlicher Sicht sind die inneren Gegebenheiten nicht nur ein Konstrukt, sondern eine Realität. 
Bis heute lässt die Wissenschaft seine Erkenntnis außen vor; dabei könnte sie auf der Grundlage Steinerscher Erkenntnis besser verstehen, warum der Mut einer Frau eine so hohe Qualität haben kann und warum Frauen so standhaft sein können ...

PS:
Die Ansicht der Wissenschaft, dass Verhalten und Einstellungen von Frauen und Männern gar nicht so unterschiedlich sind, wie viele annehmen, erweist sich auf geisteswissenschaftlichem Hintergrund womöglich als oberflächlich. Beispielsweise könnte der Mut eines Mannes eine ganz andere Qualität und Tiefenstruktur haben als der einer Frau, der aus ihrem Ätherleib kommt und damit eine tiefergehende seelische Qualität besitzt. Der Mut eines Mannes könnte sich dagegen mehr aus gesellschaftlichen Erwartungshaltungen und Erziehungseinflüssen generieren und welche Bedeutung er seiner körperlichen Kraft zuweist ... wer weiß ... (auf diesem Gebiet hat meines Wissens noch niemand wirklich geforscht).

Donnerstag, 16. Januar 2025

Wer sich spirituell nicht deutlich bewegt, wird zu den Verlierern dieser Zeit gehören.

Die bewusste Menschheit geht in dieser Zeit entscheidende Schritte, indem sie ihr inneres Wesen öffnet über ihr solares und galaktisches System hinaus hin zu universalem Bewusstsein. Letzteres bereitet sich intensiver bereits seit einem halben Jahrhundert vor und wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in dazu bereiten Menschen realisieren, was nicht einfach sein wird, weil der Zugang zu diesem Bewusstsein erheblich erschwert werden wird durch Irritationen, ausgelöst durch Fake-Zugänge, die dunkle Kräfte bewusst inszenieren.

Leider steht zu befürchten, dass nicht wenige Menschen weiter schlafen wie bisher und dazu gehören gerade diejenigen, die sich spirituell ihres Bewusstseins so sicher sind. Zu ihnen zähle ich vor allem dogmatische Christen, festgebackene Anthroposophen (Steiner hat mittels seines Namens vor ihnen gewarnt) und all jene, die sich von Channelings und spirituellen Botschaften einlullen lassen, gerade weil letztere betonen, wie herausfordernd unsere Zeit ist, von der Überwindung von Restbeständen alter Ängste sprechen, von Selbstermächtigung und Vergleichbarem, aber durch die Art der Vermittlung (man braucht nur die Dutzende, meist pauschal lobhudelnden Kommentare unter entsprechenden Beiträgen lesen) dafür Sorge tragen, dass alles häufig in einer wabernden pseudo-spirituellen Aufgeschlossenheit steckenbleibt, weil u.a. unbemerkt Göttlichkeit mit dem eigenen Seeleninneren gleichgesetzt wird. Zudem gibt es eine nicht unerhebliche Zahl recht selbstgefälliger Menschen gerade im esoterischen Bereich, die meinen, über alles etwas zu sagen zu haben.

Arbeit mit und an der eigenen Seele: Wie sieht sie konkret aus?
Wer das für sich selbst nicht weiß bzw. sich nicht einmal diese Frage stellt, dümpelt womöglich im Kehrwasser des großen Stroms, der an einem vorbeifließt und einen glauben lässt, man schwimme mitten in ihm (bedauerlich ist, dass große Teile der Menschheit nicht in diesem Strom schwimmen, sondern es sich in seinen Seitenarmen oft gemütlich eingerichtet haben - zum Beispiel mit Waschmaschinen über 1000 Schleuder-Umdrehungen und beheizten Vordersitzen im Auto, wobei zu den dominierenden Lebensfragen gehören: E-Auto: ja oder nein; essen, vegetarisch oder vegan …).

Im 15. und 16. Jahrhundert legte die Menschheit von den Küsten ihrer Länder und Kontinente ab hinaus aufs offene Meer. Ende des 20. Jahrhunderts legte die Menschheit von der Erde ab, eroberte den Orbit (vermüllte ihn vor allem mit Weltraumschrott) und richtete ihr Augenmerk auf die (leider vor allem physische) Eroberung der sie umgebenden Planeten (Elon Musk ist der Prototyp dieser Spezies).
Nun ahnen nicht wenige oder beginnen sogar bewusst wahrzunehmen, dass wir schon seit langem im Fokus universaler Wesenheiten sind, die beginnen, sich bewusster bemerkbar zu machen (seien es die diesbezüglich sehr aktiven Plejader, Arkturianer, Wesen vom Orion usw.), vor allem, weil unsere Mitbewohner des Kosmos bemerken müssen, dass die Menschheit Gefahr läuft, ihr eigenes kosmisches Zuhause zu ruinieren, wobei atomare Bedrohung und die innerliche und äußere Aufrüstung mit ungeheuer aggressivem Potential (man schaue nur den Gewaltpegel in den Medien an - übrigens leider gerade auch im Bereich der Sexualität) im Mittelpunkt der Aktivitäten von uns Menschen stehen. Unter ihnen können zunehmend mehr dieses Potential innerlich nicht mehr handeln und schießen oder stechen um sich, sei es mit Waffen und Messern in Schulen oder generell in der Öffentlichkeit oder sie benutzen Autos als Waffen - auf Weihnachtsmärkten oder generell auf Straßen. Wie Fontänen werden in Zukunft bei immer mehr Menschen aus dem Unbewussten entsprechende Energien nach oben schießen und scheinheilig fragen sich Politiker und Wissenschaftler, woher dies komme - alle wissen es ganz genau; lange genug haben wir als Menschheit diese Energien aufgebaut.

Von bewusst und wissentlich bösen Menschen einmal abgesehen: sie gibt es auch und Putin gehört für mich an vorderster Front dazu als vielfach oft indirekter eiskalter Lebensvernichter, sprich Mörder, wobei für mich aufschlussreich ist, wer ihre bzw. speziell Putins Existenzweise verwässert.
Zu solch energetisch dunklen Menschen gehören aber auch jene, die im Hintergrund die Geschicke der Menschheit mit bisher funktionierenden Stellschrauben - und es gehören nicht nur pekuniäre, sondern dezidiert schwarzmagische dazu (ich denke ganz besonders auch an Wettermanipulationen, deren Auswirkungen den Menschen Existenzangst machen und sie abhängig halten sollen) - bestimmen. Ihre Zeit neigt sich dem Ende zu, zumindest was die Heimlichkeit ihres Agierens betrifft.

Auch in diesem Beitrag - wie in den vorausgehenden - möchte ich gerade auch mit Hilfe des Links (siehe Schluss) aufzeigen, wohin die seelisch-geistige Reise geht; bisweilen scheinen die inhaltlichen Punkte wenig spektakulär; aber sie wirken als seelisches Ferment; das ist gerade für jene Menschen wichtig, die ihren geistigen Stecker in alles mögliche Zukünftige stecken, aber nicht sehen, dass die Verbindung in ihre geistige Vergangenheit nicht intakt ist. Alle Verbindung nach vorn funktioniert nur, wenn wir uns mit dem -Ur- befassen, mit unserer Ur-Sprünglichkeit, wenn wir endlich ent-decken, was wir selbst in vielen früheren Leben zudeckten (es geht um unseren inneren Adam Kadmon).
Unsere Ursprünglichkeit finden wir als Heiliges Dokument vor allem in der Torah, landläufig als die 5 Bücher Mose bezeichnet. J.J. Hurtak bezeichnet die Torah aufgrund der mathematischen Schlüssel, die in jedem hebräischen Buchstaben - Enoch bezeichnet sie auch als Feuerletter - enthüllt sind, als die Weisheitslehre unter den Himmelskörpern und gibt Enoch in seinem Buch "Die Schlüssel des Enoch" wieder:

„Die Torah ist die Mathematik, die die heilige Chemie von der weltlichen Chemie trennt. Sie ist die Codierung, die spirituelle Universen mit physischen Universen verbindet.“ Sie steht im Übrigen in enger Beziehung mit der Architektur und Mathematik der Großen Pyramide von Giseh (https://www.schluesseldesenoch.org/neue-kammern-in-der.../)

Am Ende dieses Schlüssels heißt es (und Anmerkungen von mir im Rahmen der Zitate sind durch eckige Klammern gekennzeichnet):
„Die Torah, wenn mit dem Namen Gottes richtig gebraucht, wird zur Sprache von Shuvah, die eine Bewusstseinsrückkehr zu den höheren Gewahrseinsebenen aktiviert. Die Torah ist die spirituell-wissenschaftliche Sprache der Luminarien [Himmelskörper], die uns dafür öffnet, mit den Söhnen Gottes zu sprechen und mit ihnen eines Sinns zu sein. (…) In der Stunde des Aufstiegs wird unser Körper wie die Torah-Rolle sein, erfüllt von Licht und als ein Geschenk an die Wohnungswelten der Kabbala dargebracht.“

Doch lässt sich in Wahrheit die Torah nicht auf die Bücher Mose begrenzen, wie Hurtak erläutert, „weil der Bau des Grundsteins, der Großen Pyramide, mathematisch im Buche Jesaja gegeben ist, und das Energie-Vehikel, das uns mit den Sternen gezählt werden lässt, ist bei Daniel [Buch Daniel im AT] und in anderen prophetischen Abschnitten genannt. Ohne diese Schriftrollen könnte das Volk Gottes die Jakobsleiter zum Aufstieg in die Himmel der Ophanim [höhere Engel-Intelligenzen des Lichts, die den Vater- und Sohn-Universen dienen] nicht besteigen. Desgleichen ist das Buch der Offenbarung notwendig, um einen wirklichen Bericht darüber zu geben, wie der Göttliche Rat der Elohim zur Zeit der Wiederherstellung JerUSAlems den Schlußstein der Großen Pyramide und das Gewand des Messias für die Kinder des Lichts materialisieren wird.
Daher bilden alle diese Bücher die wahre Torah.“

Obwohl der ein oder andere Satz, die ein oder andere Passage für den ein oder anderen – ich gehöre dazu – inhaltlich (noch) nicht zur Gänze erfassbar ist, so möchte ich dennoch eine Sequenz aus den „Schlüsseln des Enoch“, aus dem Schlüssel 206, auf meinem Blog „Wortbrunnen“ zitieren (s. Link unten), weil sie deutlich machen kann, wie ernst es um die Situation von uns Menschen ist, wie sehr damit unsere Sprache zusammenhängt, die eine Sprache gefallener Himmelswesen ist, wie sehr uns die Zunge der Schlange und Leviathan beeinflussen und wie hilfreich zugleich die biblischen Dokumente, mögen sie sich im AT oder NT befinden, für uns sind. Man muss nicht alles intellektuell erfasst haben, was die Seele sehr wohl dennoch aufnimmt und verarbeitet, vorläufig oft ohne dass dies uns bewusst ist. Je mehr wir diese Tatsache akzeptieren, desto mehr kann sich unser Verstehen erweitern. Es gehört eine neue Qualität an Demut dazu, aus ganzem Herzen JA sagen zu können zu einem Satz aus Schlüssel 206:

„ Nur wenn der Mensch wieder fähig wird, das Christus-Licht zu sein, wird er fähig sein, die Sprache des Lichts zu benutzen und an den höheren Lichtwelten mitzuwirken.
Er wird sich dann die Sprache der Söhne des Lichts aneignen, die auch die ersten Mitglieder der Adamischen Rasse benutzten, als sie ursprünglich auf diesen Planeten kamen. Und das ist der Grund, weshalb Enoch in dieser Zeit zur menschlichen Gemeinschaft spricht…“

Am Ende des nun beginnenden Bewusstseinsprozesses wird die Erkenntnis stehen:

„ Die Sprache des VATERS ist ein Ruf an die Geliebten wie ein spirituelles Licht, das über den Wassern der Schöpfung schwebt. Und ihr seid diese Schöpfung.“